Kultur in Rhein-Main-Neckar

Maria Basel | Foto: Talitha Lahme

Maria Basel (Wuppertal)

Melancholische Harmonien, flimmernde Loops und ausgefeilte Arrangements – auf ihrer EP „Layers“ hat die klassisch ausgebildete Musikerin ihre Vorlieben für elektronische Klänge, Jazz und R’n’B vereint.

Schon Schön, Mainz | Di, 5.3. | 20 Uhr | Eintritt frei (Spenden erwünscht)

 

Hania Rani (Warschau)

Die Komponistin gilt als eine der wichtigsten Talente der Neoklassik. In Polen als Sopranistin ausgebildet finden erst Jazz und später House den Weg in ihr Werk.

Schlachthof Wiesbaden | Do, 14.3. | 20 Uhr | 40 €

 

Linus Volkmann (Frankfurt)

Starschnitte, One-Hit-Wonder und Sex-Ratgeber: Der aufmerksame Popkultur-Kommentator und Autor liest in seinem neuen Programm „Na Bravo“ aus Jugendmagazinen von 1990 bis heute.

Schon Schön, Mainz | Do, 14.3. | 20 Uhr | ab 15 €

 

Die Sterne (Hamburg)

Eine Band, die längst eine Institution geworden ist. „Hallo Euphoria“, ruft Frank Spilker mit dem neuen Album seiner funky Indie-Rock-Formation in die Welt.

Zoom, Frankfurt | Fr, 15.3. | 19 Uhr | ab 25 €

 

Dagobert (Berlin)

Der Exil-Schweizer und „Schnulzensänger aus den Bergen“ inszeniert sich auf dem neuen Album „Schwarz“ erneut als Hohepriester der gesungenen Liebe und haucht der Pop-Landschaft mit Chansons wieder Gefühl ein.

Schon Schön, Mainz | Fr, 15.3. | 20 Uhr | ab 18 €

 

Neunundneunzig (Wien)

Saiya Tiaw und Nicki Papa sind nur zwei von etlichen Akronymen, hinter denen sich die Protagonisten dieser Hyper-Pop-Formation verstecken. Songs, getragen von Autotune, Coldwave und Trance, erzählen von Exzess, Trostlosigkeit, Hoffnung und Schmerz.

Zoom, Frankfurt | Sa, 16.3. | 19 Uhr | ab 21 €

 

Zahn (Berlin)

Wer auf Melvins, The Jesus Lizard und Metz steht, sollte bei Zahn aufhorchen. Die Instrumental-Band schlägt mit dem Post-Kraut-Jazz-Rock-Album „Adria“ in die Kerbe der Noise-Heroen.

Hafen 2, Offenbach | Sa, 16.3. | 20 Uhr | 18 €

 

Botch (Tacoma)

Mit der Reunion der legendären Mathcore-/Hardcore-/Metal-Band hat niemand mehr gerechnet. Absolut massiver Sound.

Schlachthof Wiesbaden | So, 17.3. | 20 Uhr | 42 €

 

Nils Keppel (Leipzig)

Erste Headliner-Tour des jungen Musikers, der auf der Bühne eine wahre Tour de Force ist – vor allem gemeinsam mit seiner Band – und zwischen NNDW und Post-Punk changiert.

Schlachthof Wiesbaden | So, 17.3. | 20 Uhr | 25 €

 

Deutsches Fernsehkrimi-Festival

Eine Woche lang dreht sich hier alles um spannende Fälle, brenzlige Ermittlungen und die Frage: „Wer war’s?“ Seit 2005 laden die Festspiele Krimi-Fans in das historische Wiesbadener Kino. Highlights: zehn Wettbewerbsfilme sowie die lange Filmnacht zum Abschluss. Details: fernsehkrimifestival.de

Caligari Film Bühne, Wiesbaden | So, 17.3. bis So, 24.3.

 

Juse Ju (Berlin)

HipHop aus dem Umfeld von Antilopen Gang, Fatoni und Dexter mit richtig guten Texten und derben Beats zwischen Trap und Boom-Bap.

Karlstorbahnhof, Heidelberg | Fr, 21.3. | 20 Uhr | 32 €

 

Bilderbuch (Wien)

Die Band mit der Austro-Dada-Ästhetik ist zurück. Nachdem Bilderbuch ihrem Indie-Rock kreativ R’n’B und Versatzstücke aus HipHop eingeschliffen haben, wurde auf der neuen EP „Softpower“ mit Psychedelic experimentiert.

Schlachthof Wiesbaden | Fr, 22.3. | 20 Uhr | ab 55,30 €

 

Ekkstacy (Vancouver)

Die melancholische Musik des Kanadiers Khyree Zienty alias Ekkstacy ist von einer tiefsitzenden Traurigkeit gezeichnet. Auf seinem Album „Misery“ verarbeitet der Singer-Songwriter Drogensucht, Psychosen und seinen Suizidversuch.

Zoom, Frankfurt | Fr, 22.3. | 21.30 Uhr | ab 23,50 €

 

Idles (Bristol)

The sky is the limit. Mit jeder Tour füllt die furiose Live-Show der britischen Post-Punk-Lieblinge größere Hallen. Kommen mit neuem Album „Tangk“.

Jahrhunderthalle, Frankfurt | Sa, 23.3. | 20 Uhr | ab 45,65 €

 

Pisse (Grimma)

Hätte vor zehn Jahren auch kein Mensch dran geglaubt: Pisse verantworten den bekanntesten deutschen Punk-Song. Letztes Jahr wurde das Stück „Fahrradsattel“ (vom Album „Mit Schinken durch die Menopause“) weltweit zum Tiktok-Hit.

Hafen 2, Offenbach | Sa, 23.3. | 20 Uhr | 19 €

 

Ninamarie (Berlin)

Lange war die Band um Beatsteaks-Drummer Thomas Götz und Turbostaat-Gitarrist Marten Ebsen ein eingeschworenes Duo, das im Studio tolle Songs aufnahm, aber fast nie Konzerte spielte. Die Stille der Pandemie hat jetzt auch hier die Lust auf Live entfacht. Cool!

Kreativfabrik, Wiesbaden | Mo, 25.3. | 20 Uhr | 19 €

 

Traumwelten in Frankfurt

Auch über Woog City hinaus stellen Darmstädter Künstler:innen aus, so die Illustratorin Dina Rautenberg („dinaeht“), in diesem Fall gemeinsam mit der Bildhauerin Judith Shu Ritter und dem Zeichner Hans-Jürgen Diez. Die drei verbindet eine fast märchenhafte Annäherung an die Kunst, die zum Abschweifen einlädt. (jhi)

Main Triangel, Frankfurt | noch bis Fr, 10.5. | Mo bis Fr: 17 bis 20 Uhr