Alle Artikel der P-Ausgabe 30 (Dez 2010/Jan 2011)

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“ Hessisch for runaways

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“

In dieser Ausgabe wird ein sehr derber, ja geradezu gewalttätiger Satz beleuchtet. Dieser Satz fällt meist dann, wenn alle anderen Versuche, einen Streit zu schlichten oder ihm aus dem Weg zu gehen, fehlgeschlagen sind. Hört man diese Worte, ist es höchste Zeit, zwischen zwei Dingen zu wählen: Hauerei oder Flucht. Wörtliche Übersetzung: „Ich haue Dir > mehr

Hussen Abdulah Darmstädter Gesicht

Hussen Abdulah

„Ich hatte viele Träume, doch ich wusste: Es bedeutet eine Menge Arbeit und Zeit, diese ausleben zu können.“ Das war und ist die bodenständige Einstellung von Hussen Abdulah, der sich durch zahlreiche Projekte einen Namen in Darmstadt gemacht hat.

La Java Blue Quartett: „Aschenbrödel hat drei Nüsse“ Hörspiel

La Java Blue Quartett: „Aschenbrödel hat drei Nüsse“

Allzu oft mangelt es im Leben ja am richtigen Timing. Aber zwei Tage vor Nikolaus ein jazzig swingendes Weihnachtsalbum zu veröffentlichen, halten wir für so passgenau und originell, dass das La Java Blue Quartett sofort zu einem Tauglichkeits-Test einbestellt wurde. Eigentlich sind Sängerin Nathalie Schäfer und die drei Herren Steffen Stütz, Wolfgang Ritter und Marco > mehr

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 30 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 30

> Das Stadtparlament hat Anfang November 2010 beschlossen, eine Hotelbetten-Steuer einzuführen. Damit ist Darmstadt nach Köln die zweite Kommune in Deutschland, die über diesen Weg Mehrein – nahmen schaffen will. Die Stadt rechnet mit 400.000 Euro. > Wegen vorbildlicher Lebensbedingungen für 4.000 Vierbeiner wurde Darmstadt vom Magazin „Dogs” als hundefreundlichste Stadt Deutschlands 2010 ausgezeichnet. > Bei den Olympischen > mehr

Mädness, Phonk D und Iron: „Hessisch ist der schönste Dialekt!“ Blackbox-Interviews

Mädness, Phonk D und Iron: „Hessisch ist der schönste Dialekt!“

Am Start: Der Darmstädter Rapper Mädness mit seinem „Kollege Schnürschuh“- Produzententeam Phonk D und Iron. Das Dreigespann macht seit 2005 erfolgreich gemeinsame Sache, wie das von der Presse und der HipHop-Szene hochgelobte Debütalbum „Unikat“ und der Nachfolger „Zuckerbrot & Peitsche“ beweisen. Es folgten: MTV-Airplay des Videos „Cool“, Festival-Moderation auf dem „Splash!“, das neue Album „Als > mehr

Magnetbandfestival Wrede und Antwort

Magnetbandfestival

Ich verstehe nicht, toleriere es aber gerne, dass Leute ihre VHS- Kassetten, besonders die Kaufkassetten, einfach wegschmeißen. Klar, so mancher muss sich dieser Tage räumlich verkleinern, doch solange er nicht gerade eine Sammlung von 500 Hardcore-Pornos von A nach B bringen muss, hat doch jeder Haushalt genügend Platz für die 25 Video-Kassetten. Aber diesem Umstand > mehr

Die Röhler’sche Papiertheater-Sammlung Made in Darmstadt

Die Röhler’sche Papiertheater-Sammlung

Das Papiertheater wurde nicht in Darmstadt erfunden. Allerdings war der Mann, der in Besitz der größten, jemals von einem Menschen zusammengetragenen Sammlung von Papiertheatern war, gebürtiger Heiner. Eben jener Walter Röhler widmete beinahe sein gesamtes Leben von 1911 bis 1974 winzigen Bühnen, Kulissen, Interieur sowie klitzekleinen Requisiten und Darstellern, die man früher in einer Art > mehr

Weihnachtsbraten mit Semmelknödel und Rotkraut Iss was!

Weihnachtsbraten mit Semmelknödel und Rotkraut

besonders … gläubig Der Baukultur auf der Spur

besonders … gläubig

Inmitten von Darmstadt, an einem Ort, an dem wir schon tausende Male vorbeigefahren sind ohne zu wissen, was sich hinter diesen Mauern verbirgt, machen wir Halt und betreten uns fremdes Neuland: das Land der Ordensgemeinschaft Kanaan, gelegen am südlichen Stadtrand Darmstadts, in Eberstadt. Täglich um 15 Uhr läuten hier die Glocken der „Kapelle von der > mehr

Das Zucker Kunst & Kultur + Party & Konzerte

Das Zucker

Glücklicherweise ist das Ehrenamt nicht nur eine Domäne ergrauter Privatiers, auch auffallend viele junge Menschen engagieren sich, ohne dafür bezahlt zu werden. In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahre ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig – auffällig oft im Kulturbereich. Warum investieren gerade junge Menschen ihre Zeit in Non-Profit-Projekte und Vereine > mehr