Alle Artikel der P-Ausgabe 33 (April 2011)

Haroun Ismael Darmstädter Gesicht

Haroun Ismael

Er ist Restaurantbesitzer. Er ist DJ. Er ist stadtbekannt. Sein Laden brummt. Aber Selbstinszenierung, Show-inismus oder Ähnliches liegen ihm fern. Haroun ist sein Name, „Haroun’s“ heißt sein kleines Restaurant am Friedensplatz. Doch hinter seinem Namen verbergen sich Familienmitglieder und Freunde, ohne deren Unterstützung er nicht der Darmstädter Typ wäre, der er heute ist. „Eine Hand allein > mehr

Folge 4: „der Cityring” Selfmade Darmstadt

Folge 4: „der Cityring”

„Zwei rechts, zwei links, widiwidi-wer will‘s von uns lernen? Wir machen uns die Stadt widiwidi-wie sie uns gefällt!“, sangen wir – und eine Idee war geboren: Wir machen Darmstadt selbst. Darmstadt zum Anziehen, zum Kuscheln, zum Benutzen, Darmstadt zum Schmücken, zum Verschenken – oder auch Darmstadt zum Wegwerfen. Nach Jugendstilsitz, Lilienschal und Goldener Krone nun > mehr

Schöner Leben im Lebensraum, Folge 16 Suche und finde

Schöner Leben im Lebensraum, Folge 16

Ist Streetart Kunst? Oder: Wann ist Streetart Kunst? Diese viel diskutierte Frage stellt sich zwangsläufig so oder so ähnlich, wenn man eine Weile mit offenen Augen durch die Stadt geht oder den Medien folgt. Beispielsweise hatte das P im Februar ein Graffito auf dem Cover, woanders liest oder hört man wieder von durch „Schmierereien“ entstandenen Schäden > mehr

Skaya: „Schöne Posaune!“ Hörspiel

Skaya: „Schöne Posaune!“

Eine Band, die sich heutzutage dem jamaikanischem Offbeat verschreibt, kann auf über fünfzig Jahre Musikgeschichte zurückblicken. Denn bei Ska, Reggae und Dancehall greift auch die Jugend gerne auf altbewährte Rezepte zurück. Aber weiß sie auch, wer sie entwickelt hat –und wer sie verfeinerte? Die achtköpfige Band Skaya hat sich in Darmstadt dank vieler Auftritte und > mehr

Die Heimstättensiedlung Stadtteiltest

Die Heimstättensiedlung

Bei den ersten Sonnenstrahlen im April radele ich mit dem Fahrrad über den Haardtring, lasse das baufällige, von Pflanzen verwilderte Südbahnhof-Gebäude hinter mir und erreiche die Heimstättensiedlung. Ich werde von einem sympathischen „Guude“ in roter Schrift auf dem Ortsschild begrüßt. Ich lenke mein Fahrrad durch die verkehrsberuhigten Straßen der Siedlung. Die Vorgärten der beschaulichen Reihen- > mehr

Ein Hund ist keine Krake Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)

Ein Hund ist keine Krake

An dieser Stelle müssen ein paar ernsthafte Worte an Paul gerichtet werden. Denn nach Lage der Dinge ist für ihn die Verpflichtung, ein Orakel zu sein, eine Nummer zu groß. Zu seiner Entschuldigung wollen wir anführen, dass mit dem Namen „Paul“ ein anderer Zukunftsdeuter erdrückenden Ruhm erlangte: Der bekannteste Krake auf dem Globus sagte während > mehr

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 33 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 33

> Die „Studentische Wirtschaftshilfe e.V.“, der Vorläufer des Darmstädter Studentenwerks, wurde 1921 mit der Unterstützung von Professoren und Förderungen aus der Wirtschaft gegründet. > Die Darmstädter Röhm GmbH verdankt ihre wirtschaftliche Bedeutung der Erfindung von Plexiglas im Jahre 1933. Von 1999 bis 2007 war sie eine hundertprozentige Tochter der Degussa AG, seitdem ist sie Teil des Evonik-Konzerns. > mehr

Diesmal bitte Atombömbchen in den Lorbeerkranz einfügen Wrede und Antwort

Diesmal bitte Atombömbchen in den Lorbeerkranz einfügen

Ach, lieber Leser, es gibt mit Sicherheit Wichtigeres im Leben als die Beschaffenheit eines Fußballstadions, in welchem man sich bestenfalls 20-mal im Jahr aufhält. Eher 15-mal, 10-mal aber bestimmt! Und doch habe ich Angst, dass mein geliebtes Böllenfalltorstadion bald mit der schlechten Note sitzen bleibt, welche das Diktat des Mammon und unverantwortlicher Verantwortlicher in diversen > mehr

Torta Pasqualina Iss was!

Torta Pasqualina

Die erste Creme-Haarfarbe der Welt Made in Darmstadt

Die erste Creme-Haarfarbe der Welt

Haarefärben ist ein alter Hut: Schon vor 3.500 Jahren galt es als schick, sich das Haupthaar zu colorieren – und zwar nicht nur unter Frauen. Männer färbten sich außerdem gern mal den Bart, wie auf zeitgenössischen Gemälden zu sehen ist. Damals war zum Beispiel Henna ein beliebtes Färbemittel, es konnte unter anderem an den Haaren > mehr