Foto: SV Darmstadt 98
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Seine sportliche Heimat TSV Pfungstadt verließ Roger Prinzen schon zu A-Jugend-Zeiten gen SGE, den Rest seiner Jugend verbrachte er anschließend bei K’lautern. Dann kamen seine vier Jahre bei unseren Lilien, bevor er 1991 in die Bundesliga zu Wattenscheid 09 wechselte. Es folgten zwei Jahre bei Hannover 96 – und dann ging’s für drei Jahre nach Österreich zu Austria Lustenau in die dortige 1. Liga.

Nach einer kurzen Rückkehr in die BRD, 99/00 zu Greuther Fürth, kehrte der Abwehrspieler ins offenbar liebgewonnene Lustenau zurück, diesmal mit dem FC Lustenau in die 2. Liga. 2003 beendete Roger Prinzen seine sportliche Laufbahn, ihn zog es nach Liechtenstein, wo er bis 2007 den FC Balzers in der dortigen 2. Liga trainierte. Diese Liga ist wohl der schweizerischen untergeordnet und entspricht unserer Oberliga, erklärt mir ein sympathischer, freundlicher Roger Prinzen, nun auch Besitzer der UEFA-A-Trainerlizenz, am Telefon. Mittlerweile zog es den 332-fachen europäischen Erst- und Zweitligaspieler wieder zurück nach Lustenau, zur Austria, denn dort ist er nun seit Jahren deren Sportmanager, mit Diplom, er trainiert die Amateure – und fällt auch dialektmäßig derweil bestimmt nicht mehr aus dem Ortsbild. Viel Erfolg.