Normalerweise bleibt diese Rubrik ja streng der Stadt unseres Kulturmagazins treu.

Diesmal haben wir allerdings eine Ausnahme gemacht und einen Urlaubsfund aus Lyon abgebildet. Muss man hierzu etwas schreiben? Vielleicht, dass das Werk den Prozess des Abspielens der Schallplatte verbildlicht [ähnlich wie in der aktuellen Ausstellung „A House Full of Music“ auf der Mathildenhöhe]? Die in die Rillen gebannte Musik (das Schaffen des Musikers) wird wieder lebendig und befreit sich von der Schallplatte?

Allen, die keine Fledermäuse mögen, sei noch gesagt, dass das Foto ein Werk aus einer Reihe ist: Neben der Fledermaus gab es auch Fische und Vögel, die sich aus der Schallplatte materialisieren. Allerdings sind die Fotos davon nicht so schön geworden.

P.S.: Das Wetter ist in Lyon auch nicht zwingend besser als in Darmstadt.

Foto: Britta Späh
Foto: Britta Späh