Foto: 1. FC Nürnberg
Foto: 1. FC Nürnberg

Stephan Täuber, jüngerer Bruder von Klaus und Jürgen, verbrachte in Erlangen sowie beim Club in Nürnberg seine Fußballjugend und wechselte dann ins Profilager zu Schalke 04. In der ersten Saison 1985/86 noch ohne Einsatz, brachte er es in der darauffolgenden auf acht Bundesligaeinsätze.

Der Mittelfeldspieler wechselte 1987 zur Hertha, um Mitte der Saison 89/90 zu uns ans Böllenfalltor zu kommen. Hier wurde er Stammkraft, allerdings in einer immer schlechter werdenden Truppe. Nach unserem Abstieg aus der 2.Liga ging er 1993 zum Vfl Wolfsburg, mit dem er 1995 das Pokalfinale erreichte, bevor er zur SpVgg Unterhaching wechselte. Dort blieb er drei erfolgreiche Jahre. Seinen Wechsel 1998 zurück zum Club ließ sich selbiger 850.000 Mark kosten – und Stephan Täuber war nach über zehn Jahren wieder im Fußball-Oberhaus. Nach dem Abstieg der Nürnberger wechselte er zur Saison 2000/2001 zu Rot/Weiß Oberhausen, wo er ein Jahr später seine aktive Laufbahn ausklingen ließ. Nach dem Karriereende zog Stephan Täuber nach München. Dort machte er eine Umschulung zum Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und arbeitete anschließend in diversen Hausverwaltungen und für verschiedene Makler. Seit 2008 ist Täuber nun Geschäftsführer einer Immobilien GmbH in Oberhaching.