Endlich, nach einem langen, entbehrungsreichen Pseudo-Frühling – man denke nur an den verregneten Mai – hat uns der Sommer in seinen zärtlichen Würgegriff genommen. Und wie könnte man ihn bei diesem Ansinnen besser unterstützen, als mit einem eisgekühlten, erfrischenden Cocktail auf dem Balkon, im Herrngarten oder am Woog zu sitzen und zu entspannen? Das P hat keine Mühen gescheut und der Jahreszeit einen ausgegeben. Wir präsentieren den P-Sommercocktail, erfunden von der treuen P-Leserin Annamaria Feuerstein.

Sommercocktail-2
Foto: Jan Ehlers

Trink was! (1) – Der P-Sommer-Cocktail

Mixen dauert so lang wie:
Kürzer, als ihn zu trinken

Sieht aus wie:
Ein Rubin

Nebenwirkungen:
Halten sich in Grenzen – wenn man nur einen trinkt!

Kostet so viel wie:
Ein großes Wiener-Kronen-Bräu-Pils

 

 

 

Sommercocktail
Foto: Jan Ehlers

Für ein Glas (30 cl) braucht man:

– 25 cl Russian-Wild-Berry-Tonic-Water

– 5 cl aromatisierten Wodka (am besten „Raspberry“, „Kurant“ oder „Peach“)

– Einen kleinen Bund frische Minze

– Eine ungespritzte Orangenscheibe zur Deko

– Jede Menge Eis (zum Auffüllen)

– Strohhalm
 
Bereits nach dem ersten Schluck wird endlich klar, wozu ein bekannter Tonic-Hersteller dieses aromatisierte russische Bärenwasser, das wir bislang für eine unnütze, pseudo-trendy Modeerscheinung gehalten haben, erfunden hat. Und wenn das rubinrote Funkeln des Glasinhalts es mit einem formvollendeten Sommersonnenuntergang aufnehmen kann, stimmt das Mischverhältnis. Aber Obacht! Das P rät: „Verantwortlich trinken!“