> Erste Siedlungshinweise im Gebiet des Darmstädter Stadtteils Wixhausen reichen bis ins zweite Jahrtausend vor Christi zurück. Ab dem 8. Jahrhundert nach Christus bestimmten Wagner, Pferdezucht und Mühlen den Dorfkern von „Wijkerhusen“ (oder „Wikkenhusen“). Aus dem Jahr 1150 stammt der steinerne Burgturm, der heute Teil der evangelischen Kirche und das älteste Gebäude Darmstadts ist. > > mehr
> Um 1890 wird die Meierei Oberfeld (heute: Hofgut) am östlichen Stadtrand Darmstadts gegründet. Bis zu 50 Menschen arbeiten dort und liefern täglich etwa 1.500 Liter Milch in Darmstadt aus. > Der SV Darmstadt 98 rangiert aktuell auf Platz 39 der ewigen Bundesliga-Tabelle (Eintracht Frankfurt: 9., 1. FC Kaiserslautern: 10., Mainz 05: 25., TSG 1899 > mehr
> Die Stadt Darmstadt hat künftig einen Gabriele-Wohmann-Weg. Benannt nach der im Juni 2015 verstorbenen Schriftstellerin ist der Erschließungsweg zu den Häusern Erbacher Straße 76 und 76 a an der Rosenhöhe, nicht allzu weit entfernt vom Oberfeld. Diesen Ort liebte die Trägerin des Bundesverdienstkreuzes innig. Damit ehre man, so der Magistrat, „die kluge Darmstädter Chronistin > mehr
> Die Stadt Darmstadt entstand im Mittelalter aus einer fränkischen Siedlung. Nach der Teilung Hessens im 16. Jahrhundert wurde Darmstadt Residenzstadt und politisches Zentrum der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, im 19. Jahrhundert Hauptstadt des Großherzogtums Hessen und nach Ende des Deutschen Kaiserreichs Hauptstadt des Volksstaates Hessen. Mit Gründung des Landes Hessen 1945 sank die politische und administrative > mehr
> Gruseln, Wandern, Krakeelen! Die sagenumwobene Burg Frankenstein (bei Eberstadt) steht auf einem 370 Meter hohen Ausläufer des Langenbergs. Der schönste (und einer der höchsten) Buckel Darmstadts ist die Ludwigshöhe, sie liegt 242 Meter über Normal-Null. Ebenfalls auf einer lokalen Hochebene blühen unsere Lilien: im Böllenfalltorstadion (auf 193 Meter über Normalnull). > Nach New York > mehr
> Die Wissenschaftsstadt Darmstadt wächst und wächst – und wird bald 160.000 Einwohner haben. Seit Jahren steigen auch die Übernachtungszahlen in hiesigen Hotels und Pensionen: Im ersten Halbjahr 2016 nächtigten dort 354.653 Besucher (+ 8,7 Prozent). Rund ein Drittel der Gäste kamen aus dem Ausland. Geschäftsreisende und Kongressteilnehmer machten aber 80 Prozent der Besucher aus, > mehr
> Modelleisenbahn-Spezialist Faller hat ein Miniatur-Modell des Traisaer Bahnhofs inklusive Güterbahnhof produziert. Erstmals im Jahr 1946 übrigens. Im geschmackvoll restaurierten Original bekocht weiterhin Stadtkoch Vanille seine illustren Gäste. Das allererste Faller-Grundmodell „in Klinkerbauweise mit Fachwerk und Holzverschalung im Obergeschoss und kurzem, überdachtem Bahnsteig (Maße 55 x 130 x 140 mm)“ kann man dort besichtigen. > > mehr
> Das Achteckige Haus in der Mauerstraße 17 ist das älteste noch bestehende Bauwerk im Martinsviertel. Das um 1630 errichtete Gartenhaus beeindruckt nicht nur durch seinen tatsächlich achteckigen Grundriss, sondern auch mit einer bewegten Geschichte: Hier wohnte Helene Martini, die Mätresse Ludwigs VIII., das Gebäude diente mal als fürstliches Holzmagazin, später als „Mauerspitälchen – Heilanstalt > mehr
> Johann Wolfgang von Goethe, der im Mai 1775 zu Gast bei Johann Heinrich Merck in Darmstadt war, soll passionierter Nacktbader im Woog gewesen sein. Aus seinem Reisebericht geht allerdings nur evident hervor, dass seine beiden Begleiter, die Grafen Christian und Fritz Stolberg, hier textilfrei gebadet haben.
> Darmstadt ist die sicherste Großstadt Hessens. Die Kriminalstatistik für das Jahr 2015 beziffert 11.827 Straftaten, die Aufklärungsquote liegt bei 61,5 Prozent. > „Es war einmal ein Stadion, so niedlich, nett und klein … es gingen nicht zigtausend, doch genug der Köpfe rein.“ Der Richtspruch für den Tribünen-Neubau im Stadion am Böllenfalltor vom 08.11.1975 scheint > mehr