Mit völlig neuen Augen entdecken

Unsere Kunst-Highlights für Februar

Women Power!

Abbildung: Schlossmuseum Darmstadt

Straßennamen wie Wilhelminenstraße oder Karolinenplatz erzählen von Fürstenfrauen, deren Einfluss lange im Verborgenen blieb. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Schlossmuseums rückt die Jubiläumsausstellung ihre faszinierenden Lebensgeschichten ins Rampenlicht. Ob als Regentin, Stilikone oder Wegbereiterin der Frauenbewegung: Beeindruckende Frauenpersönlichkeiten aus vier Jahrhunderten stehen im Fokus.

bis 23.2. | Fr bis So: 10 bis 17 Uhr

Schlossmuseum

schlossmuseum-darmstadt.de

 

Goya meets ukrainische Stickkunst

Abbildung: Caro Baumann

Die Künstlerin Caro Baumann präsentiert eine faszinierende Verschmelzung zweier Welten: Radierungen des spanischen Malers Francisco de Goya werden in rot-weiße Stickmuster übertragen, die von traditionellen ukrainischen Textilien (Rushnyk) inspiriert sind. Durch die Verschiebung der Formen verlieren Goyas düstere Motive ihre Klarheit. Neben Baumann waren auch Anna Babenko, Elena Dyhalo, Katja Hass, Kathi Maurer, Olena Shutovska und Ksenia Sobotovych an der Entstehung der Stickbilder beteiligt.

bis 23.2. | Mi-Fr: 14 bis 17 Uhr sowie Sa + So: 11 bis 17 Uhr

Kunsthalle Darmstadt, Studio 15

kunsthalle-darmstadt.de

 

Intervention

Foto: A. Ebert, HLMD; Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata, VG Bild-Kunst, Bonn 2024

Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata inszenieren im Hessischen Landesmuseum Darmstadt eine außergewöhnliche Erlebniswelt, in der Kunst und Design auf überraschende Weise verschmelzen. Ihre eindrucksvolle Rauminstallation kombiniert Knebls Werke mit ausgewählten Stücken aus den Sammlungen des Universalmuseums. Mit einer Mischung aus Humor und subtiler Provokation regen sie dazu an, unser Verständnis von Kunst, Natur und Konsum neu zu überdenken.

verlängert bis 30.3. | Di + Do + Fr: 11 bis 18 Uhr, Mi: 11 bis 20 Uhr, Sa + So: 11 bis 17 Uhr

Hessisches Landesmuseum

hlmd.de

 

Darmstadt neu erleben

Ankabuta, Tagebuch I, 2005, Institut Mathildenhöhe, Städtische Kunstsammlung Darmstadt, Foto: Gregor Schuster, © VG Bild-Kunst, Bonn 2024 ODER Rosemarie „Roma“ Engelmann-Pillhardt, Wandbehang, 1956, Foto: Gregor Schuster

Die Eröffnungsausstellung des Institut Mathildenhöhe, die im frisch sanierten Ausstellungsgebäude gezeigt wird, widmet sich der Kunsttopografie Darmstadts. Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Videokunst aus 200 Jahren beleuchten historische Ereignisse, besondere Keimzellen und Persönlichkeiten, die Darmstadt als Kunststadt maßgeblich geprägt haben. Wir versprechen Euch, dass Ihr Darmstadt mit völlig neuen Augen entdecken werdet.

bis 24.4. | Di bis So: 11 bis 18 Uhr

Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe

mathildenhoehe.de