Noch nicht lange ist es her, dass Antje Pihan und ihre schönen skandinavischen Wohnaccessoires von der Pallaswiesen- in die Schuknechtstraße zogen, um gemeinsame Sache mit Thildas Eis zu machen. Nach eineinhalb Jahren fand die Einzelhändlerin mit Hang zum Kreativen nun mehr Raum zur Entfaltung: direkt nebenan! Das trifft sich gut, denn Antje „mag den Ort sehr gerne und die Leute im Viertel mögen den Laden“. Zwar hat sie anfangs Zeit gebraucht, um zu begreifen, dass die nach dem Auszug des Arche Bioladens frei gewordene Fläche auch ihre werden kann. Stattdessen versuchte sie, „alle möglichen Freundinnen zu überzeugen, dort was zu starten“. Doch nach dem Erkennen eigener Zukunftsvisionen und mehreren Monaten Wartezeit stand der erneute Umzug von Å Pävi fest. Den Innenausbau des Ladens setzte hauptsächlich Antjes Mann um. Vor allem der Platz, um auch Events umsetzen zu können, hat Antje gefehlt, Workshops fanden eher auf dem von ihr organisierten „Markt der schönen Dinge“ statt. Seit der Eröffnung des neuen „Støres“ Ende Oktober kann sie diese und „das Zusammentreffen für Jung und Alt“ nun im angeschlossenen, ebenfalls neuen „Studiø“ anbieten. „Insbesondere Dining würde ich sehr gerne machen“, schwärmt Antje. Dies wird durch eine besondere Konstellation möglich: links befindet sich der Å Pävi Støre mit Produkten wie Schmuck, Fotografien, Taschen, Kerzen und vielem mehr von Antje und anderen deutschlandweiten Labels. Direkt daneben über eine Tür zugänglich: das Å Pävi Studiø. Das wird bei Bedarf mit einer Schiebetür vom benachbarten „Schuki“ getrennt, kann aber auch gemeinsam genutzt werden. Im Støre wird es auch weiterhin Produkte aus Schweden geben, die Antje von dort mitbringt. Das Flair soll noch skandinavischer werden: mit Deko und Bezug zu schwedischen Feiertagen wie Mittsommer. (lak)
Schuknechtstraße 1, Martinsviertel | instagram.com/a.paevi und apavi.de







