Foto: artinsviertel

Kleine Gebrauchsgegenstände und Kunstobjekte handmade aus Keramik, Arbeiten mit Ton als kreativer Ausgleich, Selbstverwirklichung statt Gewinnmaximierung, dennoch „mehr als ein Hobby“: Das alles steckt hinter „artinsviertel“.

Tessa Krämer (26), Clara Poursedighi (25) und Marlies Richter (27) aus dem (M)artinsviertel lernten sich während ihres Studiums an der TU Darmstadt kennen. Die erste Begegnung mit dem Werkstoff Ton hatten die Freundinnen zu Beginn ihres Architekturstudiums. An der Arbeit mit dem Material gefiel ihnen besonders das plastische, intuitive Gestalten. Mit Beginn der Covid-Pandemie fanden die drei Architektinnen wieder zurück zum Material Ton – und gründeten ihr kleines Label.

„Wenn wir modellieren, verfolgen wir kein striktes Konzept, sondern töpfern einfach drauf los“, erklären die drei kreativen Köpfe, die ihre Stücke zu Hause fertigen und im eigenen Ofen im Keller brennen. Dabei entstehen jedes Mal andere Formen der handmodellierten Keramik-Produkte, jedes Stück ist ein Unikat.

Mit ihren Arbeiten legen sich die drei Freundinnen jedoch nicht nur auf einen Werkstoff fest: So entstehen neben den Keramiken auch Stücke aus Textil (zum Beispiel Wandteppiche) oder aus Papier (wie Karten oder Drucke).

Aktuell findet man die Stücke von artinsviertel bei Etsy oder auf Kunsthandwerksmärkten. Gerne nehmen Tessa, Clara und Marlies auch individuelle Aufträge von Kund:innen an. Außerdem planen sie, ihre Werke bald in kleineren Läden in der Umgebung auszustellen.

„Viele Kund:innen bewundern, dass es besondere Keramikprodukte sind, die sich vom Üblichen unterscheiden“, erklären die drei Künstlerinnen. Ein festes Repertoire – von Stücken wie Knoblauchreiben, Torsi-Vasen oder Zahnbürstenhaltern – möchten sie bald anbieten. Nicht zu vergessen: einzelne künstlerisch besondere Objekte.

instagram.com/artinsviertel

etsy.com/de/shop/artinsviertel

Kontakt via Mail: artinsviertel@yahoo.com

 

Foto: artinsviertel
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