Ibrahim Arslan: „Die Opfer-Perspektive muss gestärkt werden“

Es ist die Nacht vom 23. auf den 24. November 1992. Das Haus der Familie Arslan in der Mühlenstraße in Mölln brennt lichterloh. Wenige Minuten zuvor haben zwei ortsbekannte Neonazis Molotow-Cocktails angezündet und ins Treppenhaus geworfen. Der einzige Fluchtweg ist eine Feuerwand. Großmutter Bahide wickelt den 7-jährigen Ibrahim geistesgegenwärtig in nasse Tücher und bringt ihn > mehr