Wo der Winter ausgefallen ist, soll es nun der Frühling richten. Er trotzt Corona und sorgt für Bewegungsdrang. Da kommen die Cucuma Bikes aus Darmstadt gerade recht.
Ob für den Beruf, Profisport oder Freizeit: Bei Cucuma Bikes gibt es, was des Radlers Herz begehrt. Hinter der Marke steckt Dirk Merz: „Der Name beinhaltet keine geheime Botschaft, auch ein Bezug zur Curcuma-Wurzel besteht nicht“, verrät der Chef. Der Name sei reine Fantasie und drücke für ihn „schlicht Energie und Schwung“ aus.
Alles begann mit einem Laden, den Dirk Merz mit seinem Bruder und einem Freund 1993 für begeisterte Triathlon-Kunden gründete. 2002 entstand daraus die Idee, Rennräder und Mountainbikes in einem Mix aus Direktvertrieb, Onlineangebot mit Baukastenprinzip in der Bestellung, individuellem Design und „Bikefitting“ anzubieten. Genau das zeichnet Cucuma Bikes bis heute aus: „Der Kunde bekommt ein Rad, das seinen Wünschen exakt entspricht“, erklärt Merz. Die ersten Kunden waren Profisportler und Rennradenthusiasten. Das verhalf Cucuma zu Bekanntheit als – mittlerweile olympiareife – Wettkampfmarke.
Mit dem Modell der Wahl sollen die Bedürfnisse des Kunden bedient werden: „Durch genaues Maßnehmen können wir Rahmen und Komponenten so auswählen, dass wir ein optimal passendes Fahrrad garantieren. An unserer Farbkonfiguratorwand können vorab Designvarianten durchgespielt werden“, erklärt der 53-Jährige. Ab der Lackierung finden alle Schritte des Produktionsprozesses in Darmstadt statt. Die Endmontage kann direkt vom Showroom aus beobachtet werden.
Kunden leasen sich ihre „Diensträder“ inzwischen immer häufiger über den Arbeitgeber. Eine weitere Besonderheit bei Cucuma Bikes: Gut die Hälfte der Kunden ist weiblich. Das ist „vor allem im Rennrad- und Triathlonsegment sehr besonders“.
„Lastenräder als Autoersatz sind der nächste große Bereich, den wir aktuell erschließen“, verrät Merz die Pläne des 15-köpfigen Teams, die alle begeisterte Cucuma-Kunden sind.
Ob mit Sport-, Freizeit- oder E-Lastenrad: Der Frühling kann definitiv kommen.