Foto: Daniel Wildner
Foto: Daniel Wildner

Der Sommer nähert sich unaufhaltsam. Und da wir als Darmstädter unser Leben ja nicht auf der südlichen Hemisphäre verbringen, weiß jeder, was das bedeutet: nach winterlichen Temperaturen endlich wieder langersehntes T-Shirt-Wetter. Passend zur warmen Jahreszeit stellen wir Euch das Darmstädter Modelabel Hektik Streetwear vor. Für diejenigen, die diese T- und Sweat-Shirt-Manufaktur noch nicht kennen, heißt es jetzt: weiterlesen. Für alle anderen natürlich auch.

Hektik Streetwear steht seit 2004 für urbanen Lifestyle. „Modedesign von der Straße für die Straße“, könnte der Slogan lauten. Gegründet wurde das Label vom heute 32-jährigen Grischa Neuweger. Als Graffiti-Sprayer, diplomierter Kommunikationsdesigner und seit 2010 „Account Executive“ in einer Werbeagentur hat er die vergangenen 15 Jahre Erfahrungen darin gesammelt, worauf es ankommt, wenn es um Design und Vermarktung geht. Diese nutzt er erfolgreich für sein Label Hektik Streetwear.

Was vor rund acht Jahren mit der Produktion von Einzelstücken begann, hat sich recht schnell etabliert und wurde zu einer Marke, die mittlerweile exklusive und streng limitierte Kollektionen auf den Markt bringt. Dabei legt Grischa großen Wert darauf, dass mit eigenen Schnitten gearbeitet wird und die hochwertigen Stoffe nach „Oeko-Tex Standard 100“ hergestellt werden, also gesundheitlich unbedenklich sind. In der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, denkt man da an Textildiscounter und Konsorten.

Die neue Frühjahr-/Sommer-Kollektion von Hektik Streetwear wartet mit einer Überraschung auf. Die „The artist collection“ vereint vier Street Artists aus Europa. Zum ersten Mal ist nicht Grischa alleine für die Designs der Hektik-Shirts verantwortlich, nun lässt er befreundeten Künstlern freie Hand bei der Gestaltung der Motive: „Ich lasse mich gerne durch andere Einflüsse inspirieren. Daher auch der Kontakt zu anderen Designern.“ Mitgewirkt haben Otis, der seit Mitte der 1990er Jahre aktiver Graffiti-Künstler ist, Ed Night (Edward Nightingale), der sich als Graffiti-Fotojournalist auf die Dokumentation der internationalen Trainwriting-Szene spezialisiert hat, zudem Caver, der als Street Artist und Illustrator über Portugals Grenzen hinaus einen guten Ruf genießt, und zu guter Letzt Grito, der als Graffiti- und Street-Art-Künstler in Barcelona für seine riesigen Wandbilder bekannt ist. „Ein guter Nebeneffekt ist dabei natürlich auch, dass die Marke dadurch eine größere Reichweite bekommt, wenn man sich in verschiedenen Ländern vernetzt“, erklärt der Darmstädter Labelbetreiber.

Streetwear-Spezialist Stylefile.de nimmt die gesamte neue Kollektion in seinen Onlineshop und Händlerkatalog auf. Stylefile agiert und vertreibt seine Shirts international. Für Hektik Streetwear bedeutet das: Was bisher Darmstadt und dem Rhein-Main-Gebiet vorbehalten war, wird nun europaweit angeboten und findet (stil)sicher weitere Freunde und Gleichgesinnte.

 

www.hektik-streetwear.de
www.facebook.com/hektikwear