Daniel Neumann: „Das Schöne an der jüdischen Kultur ist, dass sie uferlos ist.“ Blackbox-Interviews

Daniel Neumann: „Das Schöne an der jüdischen Kultur ist, dass sie uferlos ist.“

Um mit Daniel Neumann über die noch bis Anfang Dezember laufenden Jüdischen Kulturwochen in Darmstadt zu sprechen, müssen wir in einem kleinen Unterrichtszimmer Platz nehmen. Sein Büro sei wegen Umbaus derzeit nicht zugänglich, entschuldigt sich der 49 Jahre alte Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen und Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Darmstadt. Auch > mehr

Helga Keller (geborene May): Kalte Tropfen, die im Gesicht pieksen Vergessene Darmstädterinnen

Helga Keller (geborene May): Kalte Tropfen, die im Gesicht pieksen

  In der Schulstraße 8, wo sich heute das Schuhhaus Dielmann befindet, erinnert nichts mehr an das Textilgeschäft „Strauss & Mayer“, das nach „königlicher Ernennung“ feine Stoffe importierte und dessen Inhaber Siegfried May war. Trotzdem lässt sich hier – mit einer Geräuschkulisse, damals wie heute bestehend aus geschäftigem Treiben der Einkaufenden, klapperndem Geschirr und Plaudern > mehr

100 Tage 1700 Jahre jüdisches Leben – Unbefangener Blick von außen Kunst & Kultur + Soziales Darmstadt + Typisch Darmstadt

100 Tage 1700 Jahre jüdisches Leben – Unbefangener Blick von außen

  Wie sähe unsere Stadt ohne Heinrich Blumenthal und seine visionäre Idee eines neuen Stadtteils, dem heutigen Johannesviertel, aus? Oder ohne Sigmund Rothschild, der das prägende Innenstadtkaufhaus (heute: Henschel) gegründet und bis zum erzwungenen Verkauf 1936 geführt hat? Wo ständen die Lilien heute, hätte Karl Heß 1928 nicht die Präsidentschaft übernommen? Sicher ist, dass Darmstadt > mehr