„Männer wollen Frauen noch immer sanft, passiv, unterwürfig und vor allem abhängig. Eine, die selbstständig denkt, ist für die meisten beängstigend.“ Diese Worte schreibt Luise Büchner (1821–1877) in Iris Welker-Sturms Roman „aus der stimmhaft“ in einem Brief an eine Freundin. Luise Büchner? Das ist doch die kleine Schwester des großen Georg Büchner. Stimmt. Klein aber > mehr
„Der Fahrer des Fahrzeugs ist der Darmstädter Krimiautor Heinz Helmut Schlotterbeck. Vielleicht kennt ihr ihn?“ „Nein“, antwortete Dobermann. „Ich lese doch keine Geschichten darüber, wie sich irgendein Darmstädter unsere Polizeiarbeit vorstellt. Das Geschreibsel wird genauso wenig mit der Realität zu tun haben wie der sonntägliche Tatort im Ersten.“ „Da kannst du Recht haben, aber dennoch > mehr
Nach seinem Bestseller „Schattenwasser“ und dem zuletzt publizierten Werk „Todesfahrt“ hat „Darmstadts schreibender Lokalheld’“ (O-Ton Darmstädter Echo) Michael Kibler im Dezember 2012 den sechsten Teil seiner atemberaubenden Darmstadt-Krimi-Reihe veröffentlicht: „Engelsblut“. Ein neuer Fall beschäftigt Margot Hesgart und Steffen Horndeich, die allen Kibler-Fans bereits bekannten Ermittler der Darmstädter Mordkommission. Die Arbeitswoche beginnt für die zwei Beamten > mehr
Paris, London, New York, Berlin – viele Schriftsteller bedienen sich namhafter Metropolen, um ihre Story in einen pompösen Schauplatz einbetten zu können. Michael Kibler ist da anders: „Schreibe über das, worin Du Dich auskennst“ ist ein Leitsatz, der sich für ihn bewährt hat. Folglich spielen die Geschichten des „Darmstädters aus Leidenschaft“ in keinen fiktiven Galaxien > mehr