Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat. Oder, weil diese Objekte Zeitzeugen einer vergangenen > mehr
Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat. Oder, weil diese Objekte Zeitzeugen einer vergangenen > mehr
Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat, oder aber, weil der auserwählte Ort etwas > mehr
Erfreulicherweise hält sich in Städten der Drang meist junger Automobilbesitzer zurück, ihr Fahrzeug durch breitere Reifen, ein tiefer gelegtes Fahrwerk und hässliche Kunststoff Anbauteile zu individualisieren. Die Umschreibung „umso Auto umso Kaff“ hilft einem häufig ganz gut, festzustellen, wo man sich gerade befindet. Ob nun aus der Abwesenheit solcher Fahrzeuge im Stadtbild – von Shopping-Touristen (und getunten, die sich nachts > mehr
Seit dem Frühjahr tauchen sie überall in Darmstadt auf. An den unterschiedlichsten Orten kleben kleine schmucke Aufkleber, die im gelben Farbton den Flug einer Taube abbilden. Noch ist ihre Zahl überschaubar, aber es werden stetig mehr – und man fragt sich: Was hat es mit diesen gelben Vögeln auf sich? Und warum kleben sie nur > mehr
Nachts schwärmen anonyme Sprayer aus, um den öffentlichen Raum der Städte nach ihren Vorstellungen mit der Sprühdose umzugestalten. Die Resultate dieser nächtlichen Aktivitäten wirken ganz unterschiedlich auf die Stadtbewohner. Die einen ärgern sich über die „hässlichen Schmierereien der Vandalen“ an Hauswänden oder gar Denkmälern. Die anderen freuen sich über künstlerische Schriftzüge und farbenfrohe Bilder an > mehr
Oder auch nicht. In stur wiederkehrenden Intervallen – wie gerade geschehen – wird das Stadtbild mit überlebensgroßen Abbildungen mehr oder weniger ansehnlicher Politiker verziert. An allen Ecken biedern sich die Pappkameradinnen und -kameraden an, fordern, man möchte doch bitte sie wählen – und das in der Regel ohne Rücksichtnahme auf das ästhetische Empfinden des gemeinen > mehr
Frühling! Dass der sich breit gemacht hat, sieht man nicht nur am Grün in den Pflanzkübeln oder der dünneren Bekleidung und den Sonnenbrillen der Mitmenschen, sondern auch in der subkulturellen Ecke Streetart. Endlich blühen an Ampelpfosten, Stromkästen und Regenrohren wieder die schönsten Sticker in den schönsten Farben und Formen. Das ist natürlich falsch formuliert. Nicht > mehr
Weltwirtschaftskrise, notleidende Banken und so weiter. Wie es scheint, hat es dieses in sämtlichen Medien überpräsente Thema noch nicht bis ins P geschafft. Jetzt aber doch! Allerdings in einer besonderen, künstlerischen Form. Auch wenn die in diesem Monat abgebildeten Werke schon während des letzten Konjunkturhubbels zu bewundern waren, so scheinen sie aktueller denn je. Bleibt > mehr