03-05-08-Made
Foto: Darmspiegel

Seit 1. April 2008 ist er online und auch künftig soll er immer am Ersten des Monats erscheinen: Der Darmspiegel. Über den Namen lässt sich streiten, aber die Zeitung selbst ist eindeutig gelungen – 40 interessante Seiten, für jeden etwas dabei. Einerseits geht´s um typische Studenten-Themen, zum Beispiel persönliche Zukunftsperspektiven oder gescheites Frühstück, andererseits auch um Darmstädtisches wie zum Beispiel die geplante Vertreibung der Punks vom Lui.

In der Pressemitteilung heißt es: Der Darmspiegel will informieren, hinweisen, aufdecken, zum Reflektieren anregen oder auch einfach nur unterhalten. Etwa 20 Studenten verschiedener Studiengänge sind aktiv dabei und besonders wichtig ist es ihnen, unabhängig zu bleiben – rechtlich wie ökonomisch, von der eigenen Hochschule genauso wie von anderen universitären Einrichtungen. Deshalb gibt´s den Darmspiegel vorerst nur als Online-Magazin, denn so lassen sich die Druckkosten sparen. Und das Internet-Format hat ja auch Vorteile: Die Leser können über die Community-Funktion aktiv an der Gestaltung mitwirken, Profile anlegen und selbst Texte verfassen.

„Wir sind alle junge Studenten, die noch am Anfang ihres beruflichen Lebens stehen. Was uns an Erfahrung fehlt, werden wir durch Engagement und Hingabe ausgleichen“, schreiben die Macher. Wir gratulieren zur ersten Ausgabe und wünschen weiterhin gutes Gelingen!

 

[Leider existiert der „Darmspiegel“ mittlerweile nicht mehr; Anm. d. Red.]