Diesen Monat widmen wir uns den vermutlich ältesten in Darmstadt zu bewundernden Streetart-Kunstwerken.

Dass sie die ältesten sind, hängt wohl mit zwei Punkten zusammen: Zum einen verwittern die Mosaike nur sehr langsam, zum anderen scheinen sie den Augen des gemeinen Darmstädters weniger zu schmerzen. Vielleicht bekommt man sie aber auch einfach nicht ab. Wenn diese Stadt in 2.000 Jahren ausgegraben werden sollte, sind sie also wahrscheinlich immer noch da.

Die einzelnen Mosaike haben jeweils einen Bezug zu dem Ort, an dem angebracht sind. „Marking the marks“ ist hier das Stichwort. Wo wird also „die Brezel“, wo „das Schlossgespenst“ hängen? Eine weitere spannende Frage ist, warum das Brezel-Mosaik dort hängt, wo es hängt. Aber dafür muss man die Stadt schon lange kennen.

Weiterhin viel Spaß beim Suchen, Finden und Rätseln.

Fotos: Paul Gruen
Fotos: Paul Gruen