Was haben das Heinerfest, das Café Petermann und das 603qm gemeinsam? Nicht viel, außer man betrachtet Darmstadt aus der Heinerismus-Perspektive. Fotografie trifft hier auf Holz- und Lackier-Handwerk. Die aus Groß-Zimmern stammende, im Martinsviertel lebende Künstlerin Eva Ullrich will mit ihren Werken Orte und Momente der Heiner-Metropole sichtbar machen und festhalten. „Es sind Motive, oft im > mehr
Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat, oder aber, weil der auserwählte Ort etwas > mehr
Die Hand ist eines der für die Entwicklung des Menschen ausschlaggebenden Körperteile. Mit der Herausbildung des Daumens – und damit der Fähigkeit zum Pinzettengriff – wuchsen auch die dafür zuständigen Hirnareale und unsere evolutionären Vorgänger begannen Werkzeuge zu entwickeln, um sich das Leben leichter zu machen. Ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers befindet sich > mehr
Frühling! Neben den vielen Mitmenschen die sonnenhungrig rausstürmen und plötzlich jeden Quadratmeter des Herrngartens bevölkern, sprießt und grünt es an jeder Ecke. Sogar das ein oder andere Verkehrsschild trägt plötzlich frische, leuchtend grüne Blätter. Verkehrsschilder prägen maßgeblich unsere Umgebung, das Stadtbild. In Deutschland gibt es laut Wikipedia derer zirka 20 Millionen. Auf die Bevölkerung runtergerechnet > mehr
Diesmal mit dem Golgatha* -Ampelmännchen – das bietet viel Raum für Interpretationen und Zündstoff. An einer der meist genutzten Fußgängerampeln über den Cityring wurde vor einer Weile dieses dritte, rote Ampelmännchen angebracht. Die Form ist eindeutig und an dieser Stelle und in dieser Farbe gleichzeitig zwei- bis vieldeutig. Einmal ist es natürlich die von Kruzifixen > mehr
Diesen (und den nächsten) Monat wird der Kopf in den Nacken gelegt und nach oben geschaut. Und siehe da, auch hier tut sich was in der Stadt zu diesem Stadtkulturmagazin. Beim genaueren Betrachten des nur ausschnittsweise erkennbaren Bildes fällt eine Ähnlichkeit inhaltlicher und stilistischer Art zu in der Vergangenheit in dieser Kolumne vorgestellten Paste-Ups auf. > mehr
So, die Sommerpause ist vorbei und, wie in der letzten Ausgabe angekündigt, wird diese Rubrik ein bisschen anders, ein bisschen offener. Offener in die Richtung, dass es zukünftig nicht mehr nur um Streetart gehen wird, sondern generell um Dinge, mit denen Menschen aus eigener Initiative aktiv in ihren Lebensraum – die Stadt, unsere Stadt – > mehr