Foto: Johanna Amberg

Lukas Einsele vom Verein Kultur einer Digitalstadt e.V. im Interview.

Lukas Einsele, erster Vorsitzender des Darmstädter Vereins Kultur einer Digitalstadt e.V., berichtet im Interview von den Herausforderungen und Chancen, die die Digitalisierung für den Kulturbereich mit sich bringt. Der Fotograf und bildende Künstler wirkt intensiv im Spannungsfeld aus Kultur und Digitalisierung.

Lukas Einsele lebt in der Neuen Künstlerkolonie, die in den 60ern an der Darmstädter Rosenhöhe errichtet wurde. Im Gespräch berichtet er von der Geschichte und Funktion des Ortes und von der Entstehung des Vereins Kultur einer Digitalstadt. Sein Quartier hat dieser in einem der dortigen Atelierhäuser, dem LEW1, bezogen. Weiter kreisen die Gedanken um Herausforderung digitaler Kultur und politische Maßnahmen für einen auch in Zukunft regen Kulturbetrieb.

Zum Schluss gibt’s noch einen Anti-Corona-Funk-Song zu hören, auf dem Mitglieder des Groove Cookbook Kollektivs Ende letzten Jahres in humorvoller Manier ihren Frust über das bedrohliche Virus verarbeitet haben.

 

Samba Gueye

Neben Journalismus – handfeste Erfahrungen sammelte er bereits bei der „taz“ – begeistert sich Samba für Musik. Er spielt in den Darmstädter Bands Lucid Void und Milvus, tritt solo als Junes OD auf und veranstaltet Konzerte. In der Kulturkneipe Sumpf steht er mitunter hinter der Theke. Fürs P hört Samba sich ab sofort im Kulturgeschehen der Stadt um.