Was die Schwester von Christiano Ronaldo, Frau Liliana Cátia Santos Aveiro Pereira, kann, können wir auch. Sie beschloss, etwas Kapital aus dem Ruhm ihres kleinen Bruders zu schlagen und begann unter dem Namen „Ronalda“ eine Karriere als Sängerin. Wohl eher erfolglos, aber das sollte uns nicht abschrecken, auf diesen Zug aufspringen zu wollen. Hiesige Fußballgrößen haben doch bestimmt auch Schwestern und Töchter.
Wer weiß, was für Chart-Erfolge uns entgangen sind, nur weil sich keine dazu berufen fand, eine ordentlich produzierte Disco-Nummer abzuliefern, um dann, wie man das so macht, eine Ballade nachzufeuern. Es fänden sich genügend fiktive Anwärterinnen für dieses Erfolgskonzept.
„Gaudinia“ hätten wir da im Angebot, zudem Podolskis Schwester „Polda“, sowie „Schweina“ und – logo – „Ailtonia“. Pierre Littbarskis Schwester „Litta“ wäre auch eine tolle Interpretin. Zwischendrin mal erwähnt: „Wuttis Mutti“. Weiter geht es mit Auges Tochter „Auginia“, „Katscha“, der Schwester von Katsche Schwarzenbeck, und – nicht zu vergessen – „Juppa“, welche auf Nummer Sicher geht und sich auf Heynckes, Tenhagen, Kapellmann und Posipal bezieht.
Erfolgreich im Schlager unserer Fantasie sind ebenfalls Karla Rummenigge, Ulli Stielike, Olga Badstuber, Heike Immel, Jenny Hartwig, Olivia Kreuzer, Wigga Kögl, Inga Anderbrügge, Ute Bein, Mandy Bockenfeld, Mirka Votava, Icky Hässler, Gerda Strack sowie Zewe, Simone Rolfes, Angela Charisteas, Heike Herrlich, Paola Rink, Berta Vogts, Alexandra Madlung – and last but not least: Emma Emmerich, die II.
Zum Abschluss sei noch verraten, dass Klaus „Toppi“ Toppmöllers Sohn Tommy Toppmöller nicht singt, was seine Schwester zwar tut, aber nicht unter dem Namen Tipi Toppmöller, sondern unter dem ihrem echten Vornamen ähnelnden Künstlernamen „ZaraNina“. Geht doch! Für Rolf Rüssfrau bleibt hier allerdings weder Zeit noch Raum. Selbiges gälte ebenso für eine potenzielle Schwester von Frank Ordenewitz.