Alle Artikel von Gerald Wrede

Wolf gelaufen, Wolf gefahren Wrede und Antwort

Wolf gelaufen, Wolf gefahren

Wolf Bergstraße gibt es fast 30 Jahre nicht mehr. Aber nach weit mehr als über 30 Jahren wieder einen Wolf an der Bergstraße. Okay, im Odenwald, aber das ist für mich alten Losungs-Kundler (beim Wolf sagt man bestimmt Kot nicht Losung) und Fährtenexperten nahezu eins. Der Wolf in Schaafheim eben. Wer Wolf sagt, muss meines > mehr

Ein – Aus Wrede und Antwort

Ein – Aus

Um der teils sehr traurigen Realität nicht zu tief ins Auge des Hurricanes zu blicken, aber das Niveau beizubehalten, hier mal wieder eine der beliebten Sprachkolumnen. Eventuell mag der aktuelle Text vom Titel der von mir nicht mal angehörten, neuen Peter-Gabriel-Platte inspiriert worden sein, doch wenn, dann auch nur indirekt. Es geht nämlich bei mir > mehr

Whatever it is, I’m against it Wrede und Antwort

Whatever it is, I’m against it

Loriot wäre jetzt 100 Jahre alt, hätte er so lange gelebt. Er ist aber schon ein Weilchen tot, jedoch unvergessen vom TV – und dem wird auch noch eine Weile so sein. Und zwar mit Recht. Unvergessen, nicht tot, meine ich. Im Gegensatz zu Otto, seiner Konkurrenz unter den Jüngeren, und Didi Hallervorden, seiner Konkurrenz > mehr

Bitte nicht mehr anrufen Wrede und Antwort

Bitte nicht mehr anrufen

Die Leute kommen wirklich auf die komischsten Gedanken. Mir bekannt. Aber dass sie Herrn D’Avis aus der „1&1“-Werbung seinerzeit im Netz beleidigten, wusste ich nicht. Mir war der Mann schon aufgrund seines tollen Namens immer sympathisch. Herr D’Avis, nicht Davis. Auch kam er freundlich daher. Zudem hatte ich nie vor, meinen uralten Festnetzanschluss moderner Internet-Telefonie > mehr

Viele Gedanken bereichern den Brei Wrede und Antwort

Viele Gedanken bereichern den Brei

In dieser Kolumne geht es ja mal um Weltbewegendes, mal um diese Stadt, mal um Sport und mal um weltbewegenden Sport in dieser Stadt. Oft geht es um Gerechtigkeit beziehungsweise deren Pendant. Mein Blick auf die Gesellschaft ist dabei kritisch bis heiter, manchmal aber auch von Niedergeschlagenheit durchzogen. Nicht ohne Grund. Gerne stelle ich aber > mehr

Sportstadt Darmstadt Wrede und Antwort

Sportstadt Darmstadt

Sollte sich Darmstadt für die Ausrichtung der World Games 2029 bewerben? Der Autor dieser Kolumne findet die Idee sehr gut. Sie stammt von ihm. Letztes Jahr berichtete ich Ihnen, geneigte Leserschaft, bereits von dieser Sportveranstaltung. Rettungsschwimmen, Orientierungslauf, Rollsport, Frisbee et cetera. Eine lange Liste von Sportarten, welche man in unserem schönen Städtchen und seinem Umkreis > mehr

Das war dann mal ab Wrede und Antwort

Das war dann mal ab

Heute: der Gepäckträger. Nicht der im Bahnhof, der vielleicht auch. Nein, ich meine den über dem Hinterreifen des Fahrrads. Eine nützliche Erfindung – und mittlerweile weitgehend aus den Schaufenstern der Fahrradgeschäfte verschwunden. Er war so praktisch. Wie sonst mit dem Fußball zum Sportplatz radeln? Unter den Arm nehmen? Das wäre gefährlich. Und in einen dieser > mehr

Nur noch fünf Wrede und Antwort

Nur noch fünf

Hört das eigentlich nie auf? Auch das Lohrheidestadion wird umgebaut, die West-Tribüne abgerissen, alles komplett überdacht und modernisiert. Schade. Vorher sind wir aber noch mal hingefahren, denn es ist schön dort, inklusive dem unter Fussball-Lieder-Freunden sehr geschätzten Vereinssong. Die spannende Ausgangslage (Wattenscheid hatte fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, bei zwei ausstehenden Spielen) tat ihr > mehr

Book of the Month Club Wrede und Antwort

Book of the Month Club

Eigentlich wollte ich eine Kolumne über die British Psychedelic Musikszene der 60er liefern, doch es wird Zeit für einen Buch-Tipp: Giles Smith ist unter Freunden unterhaltsamer, musikbezogener Bücher zwar nicht so bekannt wie Bruce Hornsby, nein Nick Hornby, aber er ist unübertroffen in seiner Schreibe. Als Verfasser von „Lost in Music“, einer Autobiografie über seine > mehr

Kulturelle Unterstellungen Wrede und Antwort

Kulturelle Unterstellungen

Viele Reggae-Interpreten tragen Dreadlocks, da sie der Glaubensrichtung Rastafari angehören oder zumindest mit ihr sympathisieren. Ihre Frisuren wurden und werden von der Boulevard-Presse gerne als „Rasta-Locken“ bezeichnet, komplett Unwissende nennen sie „Rastas“. Rastas sind aber keine Haare, Rastas tragen welche! Nun müssten manche aufpassen, nicht als Unmensch tituliert zu werden, so sie sich als Hessen/Bayern/Schwaben > mehr