Foto: Jan Ehlers

Woodrich Coffee Lab

Heiß, bitter, überall – so trinken viele ihren Kaffee. Dass Kaffee jedoch weit mehr sein kann als ein Koffein-Kick zeigt die wachsende Begeisterung für Speciality Coffee. Dieser unterscheidet sich deutlich von herkömmlicher Handelsware und besticht durch komplexe floral-fruchtige Aromen, Bekömmlichkeit und höchste Qualität – vom nachhaltigen Anbau und fairen, direkten Handel über die Rücksicht auf ein individuelles Röstprofil bis zum perfekt abgestimmten Brühen. Diesem Potenzial der Kaffeefrucht (die eigentlich eine Kirsche und keine Bohne ist) wird sich in diesem eleganten Lädchen in minimalistischem Schwarz-Weiß gewidmet – in direkter Sichtweite von Inhaber Mohamed „Mo“ Missbahs 2013 eröffnetem Café-Bistro Woodrich. Auf der Karte: Purismus. Zur Auswahl stehen nur doppelter Espresso, Flat White und Filterkaffee, der fast so klar wie Tee schimmert. „Der Gast soll genießen und nicht Kaffee trinken, um wach zu werden“, betont Mitarbeiterin Sabrina Al-Thiab mit Begeisterung. In der „Strada“-Maschine des italienischen Traditionsherstellers La Marzocco werden erlesene Produkte kleiner Händler verarbeitet. Mo erklärt: „Alle vier Wochen wollen wir die Sorten wechseln und entwickeln für diese immer jeweils individuelle Rezepte. Das ist schon eine Kunst für sich!“ Serviert wird in todschickem Porzellan der Berliner Designerin Anna Badur. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich hier auch hochwertiges Zubehör für zu Hause zulegen. Zum Beispiel (Design-)Klassiker aus dem Hause Moccamaster. (mn)

Wilhelminenstraße 4 , Innenstadt | instagram.com/coffee_lab_darmstadt

 

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Caméléon

Ein neues lebendiges Fleckchen gibt es jetzt in der Pützerstraße. Im ehemaligen Pflanzengeschäft Hans J. Scholz ist durch das Engagement der neuen Betreiber Emilie und Peter Heimburger ein kleiner, feiner Lebensmittelladen mit Stehcafé eingezogen. Das deutsch-französische Paar lebt selbst im Martinsviertel und möchte die Gegend mit nachhaltigen und regionalen Spezialitäten (von gesunder Feinkost über Salate und Suppen bis traditionell französischen Madeleines) bereichern. Schnelle, gesunde Speisen to go, weil „wir der Meinung sind, dass alle gut essen sollen.“ So lädt das Caméléon ein auf eine morgendliche Tasse Kaffee auf dem Weg zur Arbeit oder einen leckeren Snack in der Mittagspause. Auch wenn sich der Laden noch in der Anlaufphase befindet, sind schon die nächsten Projekte in Planung: Bald soll eigenes Essen auch per Lastenrad ausgefahren werden, außerdem bietet sich der zugehörige Hof an für Veranstaltungen wie Flohmärkte oder kleine Events. Auf der Suche nach etwas Gutem für Gaumen und Seele wird man hier bestimmt fündig! (ame)

Pützerstraße 19, Innenstadt | cameleon-markt.de

 

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Kaffeehaus am Waldfriedhof

Nach sechs Monaten coronabedingter Schließung hat im August auch das Kaffeehaus am Waldfriedhof wieder geöffnet – und zwar mit einigen Veränderungen, die teils schon lange angestrebt wurden. Die wichtigste: Der endlich finalisierte barrierefreie Zugang durch einen Außenaufzug. Wurde auch Zeit, denn das von den Darmstädter Werkstätten betriebene Café steht seit jeher für Inklusion und die Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Handicap. Nun ist endlich auch ein Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, auch ohne fremde Hilfe, in das denkmalgeschützte Gebäude mit den hellen, luftigen Räumlichkeiten möglich. Seit der Wiedereröffnung im August steht den Besucher*innen in den warmen Monaten außerdem ein Cafégarten offen – so lässt sich die beruhigende Stille des grünen Waldfriedhof-Areals besonders gut genießen. Das geht sowohl bei einem kleinen Frühstück, bei saisonalen und vor Ort gekochten Suppen, bei regionalen Kaffeespezialitäten (Lieferant ist die Kaffeerösterei Heiping) sowie natürlich bei hausgemachten Kuchen und Torten. Die Tees kommen von der Teebar Darmstadt, die auch zu den Darmstädter Werkstätten gehört. (lm)

Am Waldfriedhof 26, Westwald | darmstaedter-werkstaetten.de

 

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Pop-up-Store Darmstadt

Teilen macht Freude, also kündigte Lina Valdés im Spätsommer an, die schmucken 21 Quadratmeter ihres De Valdes Design Studios mitten im Martinsviertel für Kooperationen zu öffnen. „Es kamen unglaublich viele Rückmeldungen und Ideen“, freut sich die diplomierte Media-Designerin, die dann am Konzept eines Pop-up-Stores großen Gefallen fand. „Ich fand’s immer schade, wenn dieser schöne Raum nicht genutzt wurde“, erklärt Valdés, die zuletzt über ihr vor Ort etabliertes Papeterie-Label hinaus verstärkt neue Projekte wie Kreativ- und Innovationsberatung in Angriff genommen hat. „Deswegen konnte ich immer weniger im Laden sein.“ So könnt Ihr diesen jetzt – voll möbliert – mitnutzen. Die Konditionen sind fair und flexibel. Verkaufsfläche, Ausstellungsraum, Arbeitsplatz – whatever works! Coole Option für kleine Labels, denen derzeit Präsenz auf Märkten und Messen fehlt, oder Freiberufliche, um flexibel Kundentermine abzuwickeln. Zum Start nutzen im November Mitglieder des Illustratoren Darmstadt e. V. das Schaufenster als Galerie. Zu sehen sind Arbeiten von Dina Rautenberg, Martina Hillemann, Annika Meier, Birgit Weber und Christoph Grundmann. Im Dezember verkaufen die Oktober-P-Cover-Gestalterinnen Katja Leitner und Jenny Wagner alias „Die Zwiebelfische“ Schickes, Schönes und Geschenkideen made in Darmstadt. (mn)

Lauteschlägerstraße 7, Martinsviertel | devaldes.com undinstagram.com/popupstore_da

 

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„SmartMeeting“-App

Die Darmstädter App „SmartMeeting“ bietet Gastronomen eine effiziente Alternative zum herkömmlichen Corona-Tracing mit Zettelwahnsinn. Umweltfreundlich und datenschutzgerecht scannt der Kunde den im Lieblingscafé oder -restaurant angegebenen QR-Code und gibt seine Kontaktdaten digital ab, anstatt sie (oft unleserlich) auf einen Zettel zu kritzeln. Neben den anfallenden Papierbergen spart die innovative Lösung der digitalen Besuchererfassung auch Zeit: Es gibt kein nerviges Auswerten der handgeschriebenen Kontaktformulare – und im Infektionsfall werden die Daten digital von der „Open Telekom Cloud“ an die Gesundheitsbehörden übermittelt. Außerdem ist die Nutzung für regionale Gastronomiebetriebe kostenlos. Auch für Restaurantbesucher*innen hat die App komfortable Vorteile. Denn sind persönliche Angaben einmal online ausgefüllt, lassen sie sich hinterlegen und immer wieder verwenden. Optional noch schnell Begleitpersonen eintragen, einchecken – fertig. Bereits in über 100 Darmstädter Locations kann man „SmartMeeting“ nutzen, der eine oder die andere von Euch hat das System also sicher schon selbst ausgetestet. (ame)

Gastronomien in ganz Darmstadt | smartmeeting.online

 

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Umsonstladen in der Postsiedlung

Schon seit Anfang Juni ist die Postsiedlung (also der untere, westliche Teil Bessungens) um ein nachbarschaftliches Projekt reicher. Der Umsonstladen dient als Warenumschlagplatz: Wo früher eine Bäckerei war, können Heiner*innen jetzt Dinge, die sie nicht mehr brauchen, aber die zu schade zum Wegwerfen sind, abgeben – oder das Sortiment nach etwas durchstöbern, das sie gut gebrauchen können. Alle dürfen hier alles mitnehmen, egal ob prekäre Lebenslage oder großer Geldbeutel. Dabei hat der Eckladen nicht nur materiellen und nachhaltigen, sondern auch sozialen Nutzen: Als weiterer Treff- und Kommunikationspunkt bereichert er das breite Angebot des Quartierladens des „Zusammen in der Postsiedlung e. V.“. Dazu gehört auch ein wöchentlicher Mittagstisch für Senior*innen und alle, die nicht alleine essen wollen, ein wöchentliches Quartierscafé, ein gemeinsam angelegtes und gepflegtes Biotop und der in Eigenregie aufgewertete Quartiersplatz. Der Umsonstladen werde bisher gut angenommen, verraten die Initiator*innen. Geöffnet hat er immer montags und samstags von 14 bis 17 Uhr. Kürzlich ist eine Spendenkampagne für die Ladenmiete 2021 gestartet, bis Januar sollen so noch 4.000 Euro gesammelt werden. (lm)

Bessunger Straße 132, Postsiedlung | umsonstladen.postsiedlung.de

 

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Winterfeste Darmstädter Gastronomie

Die kalten Wintermonate und steigende Coronazahlen stellen auch die Darmstädter Gastronomen vor große Herausforderungen. Die Stadt unterstützt Restaurants, Kneipen und Cafés, indem sie die kostenlose Nutzung der Außenflächen bis Ende März 2021 verlängert und das Heizpilzverbot aussetzt. Zudem ist es erlaubt, Seitenwände oder Windfänger (ohne Dach) aufzustellen. So macht beispielsweise das Woog-Café Terrasse und Balkon mit Plexiglasscheiben und Heizstrahlern wintertauglich. Mithilfe solcher Scheiben als Trennwände im Innenbereich wollen unter anderem das „3Klang“, Pizza Mono und die L’Osteria auch drinnen sicher Gäste bedienen. Dazu beitragen sollen auch die neu installierten Hochleistungsluftreiniger im „3Klang“, Pizza Mono, Künstlerkeller oder Ratskeller. Das Krü arbeitet mit einem UV-LED-Photokatalyse-Filter. Der Glasschrank Mediterrano und der Wilhelminenhof bieten draußen beheizte Zelt-Bereiche an. Noch kostspieligere Maßnahmen planen zum Beispiel das Vinocentral und die Lilienschänke: Ihre architektonisch hochwertigen Außenbewirtungskonzepte machen auch fürs Auge etwas her. Allerdings laufen solch große Investitionen auf eigenes Risiko (Stichworte: Sperrstunde, drohender Lockdown). Aufgrund der ungewissen Lage sind viele Gastronomen eher vorsichtig mit Mutmaßungen. Sicher ist, dass die Branche ohne Gäste, die auch an kalten Tagen kommen, aufgeschmissen ist. Unterstützt also fleißig die Darmstädter Gastronomie – ob drinnen, draußen oder zum Abholen oder Liefernlassen. (ame + ct)

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Skandinavisches Lebensgefühl findet mit Schmuck und Wanddeko von Å Pävi den Weg zu Euch nach Hause. Zusätzlich zum „Markt der schönen Dinge“ zieht Antje Pihan im November mit ihren Produkten in einen kleinen Laden in der Pallaswiesenstraße (neben dem Restaurant „L’Oliva“) ein. Mehr im Dezember/Januar- P. (ame)

Der Bikestore im Ostbahnhof hat seit Ende Oktober geschlossen. „Das Geschäft hat sich nicht rentiert“, so Michael Basler, der weiterhin die Darmstädter Railslide-Läden betreibt und sich in Sachen Bikestore mit Andreas Heinz, einem Fahrradhändler aus Wetzlar, zusammengetan hatte. (ct)

Seit Mitte September kann man im Blumenstudio Petra Kalbfuss in Bessungen mittags zwischen 12 und 14 Uhr auch schmausen: „Mittendrin“ heißt das kleine Lokal zwischen Blumen, Pflanzen und den Tonträgern von „CD Bessungen“. Auf der wöchentlich wechselnden Karte stehen zum Beispiel Kürbissuppe, Gemüse-Nudel-Gratin, Gorgonzola-Tarte mit Parmaschinken oder Kräuter-Bacon-Quiche. (ct)

In der Vorweihnachtszeit bietet der Pop-up-Store Ceramic im Carree (zwischen „Pizza Hut“ und „Beste Freundin“) allerlei Handgefertigtes, Getöpfertes und Schnick-Schnack für Geschirr- und Deko-Liebhaber. Was sonst auf Kunsthandwerker- und Töpfermärkten zu sehen ist, kann bis 31. Dezember 2020 im Handmade-Lädchen von Christine Baron und acht weiteren Keramiker*innen erworben werden. Wer auf der Suche nach individueller Keramik oder Inspiration für seine Weihnachtsgeschenke ist, wird hier sicher fündig. (ame)

Um das alljährliche Weihnachtsgeschäft und das damit verbundene Gedränge zu entzerren, wirbt Darmstadt Citymarketing mit der Kampagne „Weihnachtseinkäufe im November? Mit Abstand die beste Idee!“ für frühzeitiges Geschenkekaufen. Die Kampagne soll eine entspannte Einkaufsatmosphäre in der Innenstadt bewirken – und den pandemiegebeutelten Einzelhandel unterstützen. Über 180 Geschäfte und Gastronomiebetriebe sagen mit Aktionen und Angeboten – zum Beispiel einem kostenlosen Radkurier-Lieferdienst in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt – Amazon & Co. den Kampf an. (ame)

Die Eisprinzessin am Johannesplatz verkauft den Herbst und Winter über frisch gekochte Suppen, dazu selbst gebackenes Brot, lecker Hot Dogs, Waffeln (aus Dinkelmehl) und hausgemachten Kuchen. Montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. (ct)

Multikulti-Cuisine: Das neue Restaurant Foodgarden in der Gartenkolonie an der Jägertorstraße in Kranichstein bietet indische, italienische und deutsche Küche an. (ct)

Die Gaststätte Gebhart hat Mitte Oktober geschlossen, Wirt Udo Wengler hat aufgegeben. Wir hoffen sehr, dass für diese Keimzelle der Martinsviertel-Kneipen-Kultur ein passender Nachfolger gefunden wird! (ct)

Die Glanzlichter im Martinviertel werden dieses Jahr nicht in gewohnter Art und Weise leuchten, die Veranstaltung am Samstag vorm ersten Advent wurde wegen Corona abgesagt. Ein klein wenig lichterfestlich wird es am Samstag, 21. November, von 15 bis 19 Uhr, dennoch: Ein kleiner Kreis von acht Läden hängt alternativ die Martinssterne ins Schaufenster. Arche Bioladen, Ubuntu, Schlossgartencafé, Schuknecht, Werkstoff (by Doris Laubner), Fromage Fromage, das „Kunst ist Magie“-Atelier und „Å Pävi“ wollen dem Virus mit Musik, Essen, Trinken und Aktionen trotzen. (ct)

Neues Interieur, neues Konzept, erweiterter Name: Im Glasschrank Mediterrano im Neufert-Bau am Fuße der Mathildenhöhe ist man weg vom Business-Edel-Steak-House hin zum mediterranen, vor allem italienischen Restaurant mit ausgewogener Karte. Die Atmosphäre ist casual fine, der Service angenehm normal und aufmerksam, das Essen sehr gut, die Preise durchaus gehoben. (ct)

Die K60 Billard Lounge am Parkhaus Kasinostraße 60 hat bereits seit Juni aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. Aktuell werden die Räume umgebaut. Wer Nachmieter wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht klar. (ct)

Frischer Wind im Kaufhaus der Gelegenheiten (Ka-Gel): Das Secondhand-Kaufhaus für Möbel, Elektrogeräte und Haushaltswaren in der Pallaswiesenstraße 122 zieht positiv Bilanz seines ersten Jahres Kooperation mit dem städtischen Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD). Seit 14 Jahren verknüpft das Ka-Gel Nachhaltigkeit mit sozialer Verantwortung, „durch die Unterstützung des EAD konnte und kann dieses Angebot weiter ausgebaut werden“, so Geschäftsführer Olaf Peter. Gute Sache! (ct)

Unter dem Motto „Black Night“ soll am Freitag, 27. November, das von Darmstadt Citymarketing veranstaltete Late-Night-Shopping bis 22 Uhr stattfinden – angepasst an die aktuellen Corona-Regeln. Die eigentliche Veranstaltung „Feuer & Eis“ muss leider entfallen. Außerdem war für dieses Jahr vom 23. November bis 23. Dezember ein alternatives Weihnachtsmarktkonzept auf etlichen Plätzen der Innenstadt geplant, das wegen Corona aber abgesagt wurde. (ct)

Alle Jahre wieder: Das Eiscafé Venezia am Weißen Turm macht Winterpause, Lebkuchen Schmidt hat sich in der vorderen Hälfte des Ladens eingemietet. Bis wann? Bis Heiligabend natürlich. (ct)

Das Burger-Restaurant Lichtenberg im Martinsviertel hat Ende August geschlossen – laut Betreiber Hamza Kökkaya nicht wegen Corona, sondern wegen eines Eigentümerwechsels und einer damit verbundenen Mieterhöhung. (ct)

Nicht nur ein Fan-Kaufhaus, sondern eine Begegnungsstätte für Fans mitten in der Stadt soll er sein: der neue Lilien Fanshop City, der in den ehemaligen Asphaltgold-Laden am Friedensplatz einzieht. Die Eröffnung ist für Donnerstag, 05. November, am Nachmittag geplant. Auf 76 Quadratmetern wird das gesamte Lilien-Sortiment – von Trikot bis Aschenbecher – präsentiert. Endlich nicht nur am Stadion, sondern in zentraler Innenstadtlage. (ct)

Das Luisencenter Darmstadt hat die lokale Presse Ende Oktober zum symbolischen Spatenstich eingeladen. Gefeiert wurde der Beginn der bis Herbst/Winter 2021 laufenden Baumaßnahmen, die Repositionierung zu einem nachhaltigen Einkaufscenter sowie der geplanten Einzug des Bürger- und Ordnungsamtes und des Büros der Bürgerbeauftragten der Wissenschaftsstadt Darmstadt (im zweiten bis fünften Obergeschoss auf 4.600 Quadratmetern Bürofläche). (ct)

Martas Metzgerei ist geschäftstüchtig und innovativ: Der Lebensmittelautomat vor Marta Baleks Metzgerladen im Heimstättenweg 81a hat sieben Tage die Woche 24 Stunden geöffnet. Gut gekühlt und vakuumverpackt zum Kauf bereit liegen darin: marinierte Hühnerbrust, Bierschinken und Leberwurst in Dosen, frische Eier und Butter, Bauern- und Käseknackwurst oder das beliebte „5er Grillpaket“ (mit Steaks, Kraut- und Kartoffelsalat) – geht auch im Winter! (ct)

P2 Mode & Accessoiress zieht Anfang November mit seinem Geschäft vom ersten Obergeschoss des Luisencenters in die Schulstraße (ins ehemalige „Volls“, das sich auf seinen Onlineshop konzentriert) um. (ct)

Die finanziell angeschlagene Schuhhaus Dielmann GmbH & Co. KG, die sich im Insolvenzverfahren befindet, schließt bis Ende des Jahres 13 Geschäfte an zehn Standorten. Das Dielmann-Stammhaus in Darmstadt und die übrigen südhessischen Filialen sind nicht betroffen. Alle acht Sport Hübner-Häuser, die zur Robert Hübner GmbH gehören, bleiben ebenfalls geöffnet – auch die Filiale in der Darmstädter Innenstadt. (ct)

Anfang Januar 2021 eröffnet in der Frankfurter Landstraße 101 in Arheilgen Stilbruch – Werkstatt für nachhaltiges Coaching und Training. Neben Einzel- und Teamcoachings bieten Susanne de Jesus Oliveira und Julia Renner verschiedene Workshops sowie eine Ausbildung zum systemischen Coach an – aktuell noch online via Zoom. (lm)

Das mediterrane Restaurant Streusel & Olive auf der Nieder-Ramstädter Straße hat – nur etwa ein Jahr nach Eröffnung – wieder geschlossen. (ct)

Der Weltladen in der Elisabethenstraße 51 bringt Mitte November eine faire „Stadtschokolade“ in eigenem Verpackungsdesign heraus. (ct)

Das Woograd, seit 21 Jahren Fahrrad-Institution im Woogsviertel, ist seit Anfang Oktober Geschichte: Inhaber Gerhard John hat leider keinen adäquaten Nachfolger gefunden. Nun zieht eine Fahrschule für Autos und Motorräder ein. Welch‘ Ironie der Geschichte. (ct)