Alle Artikel der P-Ausgabe 38 (Oktober 2011)

Unleash The Sky: „Ich möchte meine Mutter anrufen“ Blackbox-Interviews

Unleash The Sky: „Ich möchte meine Mutter anrufen“

Fünf nette Kerle, die rüde Musik machen. Ihre Band gibt es seit Juni 2010. Jetzt haben sie ihr erstes Album am Start: „Hopes, Doubts & Inbetween“. Nach der Release-Party am 1. Oktober im 603qm geht es direkt auf zweiwöchige Tour quer durch Deutschland. Live erlebt man einen Sänger, dem die Adern am Hals fast platzen, > mehr

Der Darmbach Frag Vicky!

Der Darmbach

Berlin, Hamburg, London – alles kein Problem. Erst Darmstadt brachte mich an meine Grenzen. Wer wie ich das große Los gezogen hat und an einer der Darmstädter Hochschulen studieren darf, kann, will, soll oder muss, dem wird sicher schnell das ein oder andere Fragezeichen über dem Kopf schweben. Seit drei Jahren weile ich nun schon > mehr

besonders… epochal Der Baukultur auf der Spur

besonders… epochal

Architektur und Mode haben nichts gemein. Sie sind zwei Paar Schuhe, sollte man meinen. Denn ein Gebäude ist ein Produkt von Dauer, während sich die Mode von Saison zu Saison wandelt. Aber die Lebenszeit von Bauten hat sich enorm verkürzt und im Wettlauf um die Aufmerksamkeit von Bauherren und Öffentlichkeit sind Architekturprodukte heute mit anderen > mehr

Tilmann Döring Darmstädter Gesicht

Tilmann Döring

Reime schmieden, sie auswendig lernen, in den Zug setzen, in irgendeiner Stadt auf einer Bühne stehen – das ist der Alltag eines reisenden Poetry Slammers. Bei Tilman Döring kommt noch die Moderation von diversen Dichterschlacht-Formaten und die Organisation einer lokalen Lesebühnenshow hinzu. Bei diesen Veranstaltungen kann er nun endlich ein eigenes Buch präsentieren: „Lass uns > mehr

Namensschildchen für die Mutigen Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)

Namensschildchen für die Mutigen

Mut muss belohnt werden. Denn „den Mutigen gehört die Welt“, sagt mein Anlageberater immer – weswegen ich dann gelegentlich Aktien kaufe und konsequent ignoriere, dass die Börsenverläufe und meine wirtschaftlichen Kalkulationen seit geraumer Zeit nicht synchron verlaufen. Aber ich habe ja Mut bewiesen, und darauf kommt es letztlich an. Auch das „Darmstädter Echo“ sucht Mutige, > mehr

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 38 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 38

>  Darmstadt beherbergt Shakespeares Totenmaske. Sie liegt im Lesesaal der Universitätsbibliothek im Schloss auf violettem Samt und hinter Sicherheitsglas. Ludwig Becker, Hofmaler am Darmstädter Fürstenhaus, kaufte die Maske 1847 von einem Trödler namens Wilz. Der Wert der Maske ist schwer abschätzbar. > Im Raum Darmstadt gibt es etwa 1.500 Käferarten, 120 verschiedene Kriechtiere und 38 > mehr

Messer Brüder: „Oh Gott, Du elender Klugscheißer“ Hörspiel

Messer Brüder: „Oh Gott, Du elender Klugscheißer“

Sie sind die Cineasten unter den Darmstädter Bands. Der Name assoziativ, die Musik narrativ, die Shows suggestiv. Und jetzt eine brandneue CD. Die Messer Brüder Florian Malicke und Thomas Buchenauer sind charmante Schlaumeier mit viel Schalk im Nacken. Der eine Sozialpädagoge, Teilzeit-Woog-Riot und Enkel eines berühmten Komödianten, der andere früher Black-Flag-Punk mit langen Haaren, jetzt > mehr

Kürbissüppsche Iss was!

Kürbissüppsche

 

Neid ist ein guter Ratgeber, solange er nicht Silvia heißt! Wrede und Antwort

Neid ist ein guter Ratgeber, solange er nicht Silvia heißt!

Verzeihen Sie mir bitte dieses preisgesenkte Wortspiel, aber viele solcher Spiele bleiben mir ja nicht, seitdem die „Unter Pappeln“-Kolumne ganzseitig prahlend ins P-Magazin eingezogen ist. Das Heft soll keine reine Stadion-Zeitung sein, und die Ex-„Lilien“-Rubrik „Das macht eigentlich…“ gibt’s ja auch noch in jedem zweiten P. Doch manchmal muss ich mich einfach über Fußball äußern, > mehr

Folge 14: Was meint der Heiner, wenn er „ala“ (oder „alla“) sagt? Hessisch for runaways

Folge 14: Was meint der Heiner, wenn er „ala“ (oder „alla“) sagt?

Es gibt Wörter im Heinerdeutsch, die selbst der Heiner gedankenverloren ausspricht, ohne ihre Herkunft zu kennen, so allgegenwärtig sind sie geworden! Waren wir in den vorigen Folgen dieser Rubrik international (siehe französische Wortfärbungen), so wird es heute noch ein wenig exotischer. Dieses ominöse Wort fällt zum Beispiel beim Verlassen einer illustren Runde: „Ala, isch mach > mehr