Kennst Du jemanden dieses Namens – und möchtest seine Adresse im Netz suchen? Viel Spaß! Klar, Ex-Klassenkameradinnen einer Monika Mustermann haben es auch nicht leicht bei der Recherche, aber die Roman-Suhrkamp-Idee ist lustiger.
Apropos lustig: Wenn wieder leidgeprüfte Radrennfahrer den Col du Voltaren ansteuern, kommen sie da an drolligen Orten vorbei? Das können nur die dortigen Einwohner oder Besucher bestätigen oder verneinen, aber ob die Ortsnamen selbst unterhaltsam sind, dass entscheide jeder Externe gerne selbst.
In Deutschland gibt es zum Beispiel die Gemeinde Kuchen. Eine Visitenkarte der örtlichen Bäckerei würde mir gefallen. Schön auch die Seite der Gemeinde selbst: „Kuchen stellt sich vor.“ Das freut mich. Guten Tag, Sie scheinen gut gelungen.
Ob es dort eine Panierstraße gibt? In der Panierstraße wohnen die Familien Eier, Mehl und Semmelbrösel. Das wäre toll.
Im fiktiven Örtchen Trinken wird hoffentlich genauso getrunken und gegessen wie in der realen Stadt Essen. Auch dort wird es so sein, dass man nach einem guten Schluck „Aaah“ sagt, und nach einem leckeren Happen „Mmmh“. Niemals ist es umgekehrt. Behaupte ich. Wie schlau von unserem Gehirn, für diese Synapsengeschichte noch unterschiedliche Laute zu kreieren. Tolle Sache, so ein Hirn. Würden doch nur alle davon Gebrauch machen.
Könnte es, das Gehirn, nicht auch immer dann eine akustische Reaktion auslösen, ich denke da an „dummmh“, wenn der Hirntragende sein Automotor einfach laufen lässt, während er sich am Imbiss etwas holt oder etwas ähnlich Zeitraubendes bewerkstelligt? Es gibt offenbar viele Gründe, seinen Motor, obwohl man den Wagen verlässt, einfach laufen zu lassen. Das kannte ich nicht. In Spielfilmen würden den Fahrern dann die Autos gemopst beziehungsweise gemaust werden. Aber das Leben ist eben – in beider Sinne – nun mal und momentan, keine Komödie. Nicht mal eine Tragikomödie.
Eines noch: Falls ich zeitlebens zum Huttragen zurückkehre, dann sicherlich mit einem Prachtstück aus dem Städtchen Krempe.







