Willkommen zurück aus der Sommerpause! Doch die Wiedersehensfreude wird getrübt durch die Tatsache, dass dies die letzte „Hessisch for runaways“-Folge sein wird. Ich finde, nach fünfzig „Aufsätzen“ kann man sich mal zurücklehnen.
Nach langer, reiflicher Überlegung bin ich zu der Einsicht gekommen, dass es an der Zeit ist, zu neuen Ufern aufzubrechen. Jeden Monat was Lustiges raushauen, wenn einem oft gar nicht danach ist, grenzt schon fast an Selbstausbeutung. Ich halte es da mit Martin Luther, der einst sagte: „Aus einem traurigen Arsch kommt kein lustiger Furz.“
Bevor Ihr jetzt losheult, sind hier noch ein paar Sprüche, die auf meinem Mist gewachsen sind und die ich Euch nicht vorenthalten will.
Lieber im Stehen einen sitzen haben als umgekehrt.
Ein anderes Wort für „notgeil“? Zwangsläufig.
Es gibt Leute, die haben einen Schatten, auch wenn keine Sonne scheint.
Es geht auch ernster: Jedweder Egoismus ist der Feind jeglicher Solidarität.
Ich möchte mich bei Cem, seines Zeichens Chefredakteur, für das jahrelange Vertrauen bedanken und grüße alle P-Magazin-Mitwirkenden. Alla, macht’s gut!
[Anm. d. Red.: Danke, Kossi, für all die erheiternde Hessisch-Sprachkurse und lustigen Fürze! Deine Kolumne wird uns – und bestimmt auch vielen P-Lesern – so rischdisch arg fehlen. Gut, dass wir alle 50 Folgen für die Ewigkeit >HIER digital konserviert haben.]