Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Petri

Endlich mal kein Kneipen-Gehen, sondern ein (Wieder-)Kommen im Martinsviertel! Seit März 2020 war eine der gemütlichsten Wirtschaften im Viertel geschlossen. Erst Corona-Pause, dann hat Inhaberin Barbara Romig nach 17 Jahren Petri Nachfolger:innen gesucht – erfolglos. Mitte Juni 2023, pünktlich zum 20jährigen Geburtstag der zentralen Gaststätte mit Biergarten, dann das für viele freudig überraschende Comeback. „Am 28. Mai 2003 hatten wir hier die Eröffnungsparty“, erinnert sich Barbara und hofft, dass die Wiedereröffnung Bestand hat: „Das größte Problem für uns ist momentan die personelle Lage. Gerade in der Küche brauchen wir dringend Unterstützung – ob Koch oder sehr gute Küchenhilfe!“ Derzeit arbeitet sie mit einem jungen Team rund um ihren Neffen Freddy, auf der Karte steht wie gewohnt einfache Biergartenküche wie Laugenbrezeln, Koch- und Handkäs und Flammkuchen – außerdem gibt es eine stark vom Odenwald inspirierte Tageskarte. Bratwürste und Fleischkäse holt Barbara immer von der Metzgerei Vollrath aus Winterkasten, der Fisch kommt vom Hottenbacher Hof. Vegetarier:innen, geschweige denn Veganer:innen, haben es (noch) schwer, das soll sich aber nach und nach ändern. Im lauschigen Gartenbereich gibt es neue Biergartengarnituren und dadurch ein paar weniger Sitzplätze. Am Wochenende und montags bleibt das Petri wie gehabt geschlossen, geöffnet ist aktuell: Mi bis Fr ab 18 Uhr, Di abhängig von der Personalsituation. Der Innenbereich ist unverändert, sodass ehemalige Stammgäste und alteingesessene Heiner:innen sich schnell wieder wie zu Hause fühlen sollten: „Ich hab den Laden so alt gelassen, wie er ist. Und ich finde, dadurch bleibt ein gewisser Charme vorhanden – es ist nichts neu, es ist nicht perfekt – und entweder mag man’s, oder man mag’s net.“ (lm)

Arheilger Straße 50, Martinsviertel | petri-gaststaette.de

 

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Achtzehnachtundneunzig

Kein Meer, kein Fluss – aber jetzt einen (ganz entspannten) Beachclub! Darmstadt ist immer für eine Überraschung gut. Und wenn Lilienschänken-Wirt Roger Menzer von einer Idee überzeugt ist, dann lässt er sich von kleineren oder auch größeren Rückschlägen nicht unterkriegen, trotzt Verzögerungen und Genehmigungsmarathons. Das Resultat: Sein Beachclub „Achtzehnachtundneunzig“ hat (erst) pünktlich zum heißen Sommerbeginn seine Holzschwingertüren geöffnet. Im ehemaligen Amato-Außenbereich am Böllenfalltor-Stadion, der nicht wiederzuerkennen ist, wird seit Kurzem an Cocktails, Milchshakes, Eistees und Limonaden, Pils, Bayrisch Hell und Mixgetränken genippt. In der Schaukel oder dem Korbhängesessel, zu Heimspielen der Lilien in der „Family & Friends-Lounge“, am Hochtisch, im Loungesessel oder einfach mit den Füßen im Sand. Die angebotenen Speisen klingen ebenfalls nach Urlaub: Beef Tatar oder veganes Tatar, Caesar Salad mit Himbeer-Vinaigrette, Gnocchi Black Truffle, Gransole Provolone & Melanzane, Black Angus Premium Steaks vom heißen Stein (am Tisch serviert und gegrillt) sowie „Toni Bowls“, die Lilien-Legende und bekennender Veganer Marco „Toni“ Sailer kreiert hat. Und zum Nachtisch ein warmes Schoko-Soufflésche! „Genuss in seiner chilligsten Form“, darum geht’s Roger bei seinem neuen Gastronomieprojekt. Und dazu gehört eben auch ein bisschen Strandfeeling – und gedämpfte Lounge Music aus den Boxen. (ct)

Nieder-Ramstädter Straße 170, direkt am „Bölle“ | achtzehn98.de

 

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City Newcomer Vinty Vibes (und Pop-up-Fläche)

Viel wird geredet über die Misere unserer Innenstadt. Auch im P schreiben wir regelmäßig darüber, wie man Leerstände verhindern und Zukunft in die zerklüftete Fußgängerzone bringen kann. Jetzt, wo das neue Quartiers- und Ladenflächenmanagement final und dreiköpfig besetzt ist, kommt tatsächlich Bewegung in die Sache: Nach Experimenten wie der Pop-up-Galerie „Illart“ im ehemaligen Dielmann ist im früheren „Bärenauslese“ am Marktplatz eine 40 Quadratmeter große Pop-up-Fläche entstanden, die für ein bis sechs Monate von Kreativen mit spannenden Ideen eingenommen werden kann – inklusive Umkleidekabine und Kellerlager. Ideen gerne an: einladend@darmstadt.de! Anfang Juli eröffnet auch das erste Start-up aus der „City Newcomer“-Förderung seine Türen: Im ehemaligen „Greyhound“ in der Passage zwischen Schulstraße und Stadtkirchplatz (schräg gegenüber von der Suppenküche „Elisabeth“) begrüßen Euch Sagal Elmi und Mohamed Wayah in ihrem „Vinty Vibes“. Nachdem die beiden bei mehreren Vintagekilosales ihre Leidenschaft für den Verkauf von Second-Hand-Mode entdeckt haben, wollen sie jetzt ausprobieren, ob das auch auf Dauer klappt – und eröffnen einen Vintage-Laden auf den vollverspiegelten 80 Quadratmetern mit 80er-Flair. „Die Nachfrage wird dank der zentralen Lage sicherlich gut sein“, ist Mo zuversichtlich. „Und dank der Förderung können wir uns trauen.“ Dank des „City Newcomer“-Programms können Start-ups mit innovativen Geschäftsideen für die Innenstadt mit Unterstützung eines Netzwerks aus IHK, Wirtschaftsförderung und Citymarketing Mietförderungen und einen einmaligen Werbekostenbetrag erhalten. Bewerbungen gerne an da-marketing@darmstadt.de! (lm)

Vinty Vibes: Schulstraße 16, Innenstadt | instagram.com/vinty.vibes

Pop-up-Fläche: Marktplatz 4, Innenstadt | darmstadt-citymarketing.de

 

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Fohlenhof

Kein Kommen, kein Gehen, sondern ein Wachsen und Gedeihen: Seit zwei Jahren ist der Fohlenhof einer der entspanntesten Biergärten Darmstadts und reift kontinuierlich. Ben Gustke steckt nach wie vor viel Liebe und Zeit in den Ausbau des Außenbereichs, der mittlerweile neben lauschigen Sitzecken und einer klassischen Biergarten-Bestuhlung auch mit Darmstadts längster (Outdoor-)Tafel aufwarten kann! Der neun Meter lange Tisch steht zentral in der Mitte des Geschehens und ist perfekt für große Gruppen, Familienfeste und Feierabendbierchen mit dem Team geeignet. Bis zu 30 Personen passen an die von Ben selbst gebaute Tafel. Wie im Café Hess gilt zwar auch hier: „Es gibt keine Reservierungen, keine Gruppenbuchungen, man kommt und geht, wie es einem gefällt.“ Doch Ben verspricht: „Wer pünktlich um 18 Uhr da ist, kann sich sicher sein, den Tisch für sich und seine Gruppe zu bekommen.“ Zwischendurch können sich Menschen mit Bewegungsdrang an der Tischtennisplatte oder dem Tischkicker auspowern, auch und gerade Kinder kommen auf ihre Kosten – und satt werden alle, von Salat-Fan über Pommes-Ritter bis Risotto-Jünger. Und der Kochkäs … Eine Sitztreppe fürs finale Café-Hess-Flair gibt’s mittlerweile auch. Und der Fohlenhof wächst noch weiter: Ben plant weitere Sitzgelegenheiten und hat eigentlich immer was in der Mache. Zur Watzemussignacht am 9. September wird es Live-Musik geben, und im Winter könnt Ihr auch wieder private Feste in den Fohlenhof-Räumlichkeiten feiern. (lm)

Kranichsteiner Straße 90, Bürgerparkviertel | facebook.com/RestaurantBiergartenFohlenhof

 

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Kreissaal (und Ridestall)

Neue Radel-Räumlichkeiten und Verkaufs-Möglichkeiten für den Bikeladen Kreissaal. Im April haben Inhaber Kajetan Matyja und sein Team den Move von der Saalbaustraße 42 in die Neckarstraße 14 gemacht, um ordentlich zu expandieren: „Unser Geschäft ist jetzt etwa viermal größer“, so Kajetan. Das Sortiment sei jedoch gleich geblieben und der Fokus läge nach wie vor auf Rennrädern und Gravel Bikes – „im Allgemeinen auf sportlichen Rädern“. Auch Dienstleistungen wie ein Fahrwerksservice, das Erneuern der Lagersätze und ein individueller Fahrradaufbau werden weiterhin angeboten. Seit der Fahrradladen 2019 seine Türen öffnete, steht vor allem das Vernetzen der Community im Mittelpunkt. So wurden schon zu Beginn in Kooperation mit dem Schotterradbande e. V. Gravelausfahrten mit anderen Fahrradenthusiast:innen organisiert. Mit Gravel Bikes lassen sich neben normalen Straßen auch unbefestigte Kies- und Schotterwege befahren. Mittlerweile treffen sich jeden Donnerstag bei Sonnenschein und auch bei widrigen Wetterbedingungen bis zu 60 Teilnehmer:innen zur gemeinsamen Feierabendrunde (FAR). Passend zum Vernetzungsgedanken hat sich im ehemaligen „Kreissaal“ in der Saalbaustraße der neu gegründete Ridestall Cycling Club mit seinem Clubhouse niedergelassen. Als Anlaufstelle für alle Radelbegeisterten, um sich vor oder nach einer Tour auf eine Limo oder ein erfrischendes Bier zu treffen. Das Clubhouse hat aktuell dienstags und donnerstags ab 18 Uhr sowie samstags und sonntags ab 14 Uhr geöffnet. An Wochenenden gibt’s hier auch leckeren Kaffee und Kuchen. In Zukunft möchte der Ridestall Cycling Club auch Events und gemeinsame Ausfahrten im Radsportkontext anbieten. Finanziert werden die Angebote hauptsächlich durch Spenden. (jw)

Kreissaal: Neckarstraße 14, Innenstadt | kreissaal-darmstadt.de

Ridestall Cycling Club: Saalbaustraße 42, Innenstadt | ridestall.cc

 

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Steinbruch-Theater-Biergarten

Der wohl rockigste Biergarten der Stadt hat wieder geöffnet! Und nicht nur das – er ist auch der einzige ortsansässige Biergarten mit Seeblick. Wobei wir zugeben müssen: Der Steinbruch-Theater-Biergarten liegt nicht in, sondern eher „direkt vor den Toren“ der Stadt, genauer gesagt zwischen Trautheim und Nieder-Ramstadt. Wenn es abends dunkel wird und die Lichterketten angehen, wird es hier richtig gemütlich. Mit Terrassen-Anschluss zur Bar und Foodtruck (von veganen Speisen bis Burgern ist für jede:n was dabei) können die Gäste von Donnerstag bis Sonntag unter grünen Bäumen oder am gemütlichen Lagerfeuer sitzen und – je nach Sitzplatz – auch den Blick auf den See genießen. Und dieser Blick ist wirklich etwas Besonderes, denn nur als „Bruch“-Besucher:in hat man überhaupt die Möglichkeit dazu, da der Steinbruch-See nicht öffentlich zugänglich ist. Der Eintritt zum Biergarten ist frei und während in der Disco Metal, Dark Wave, Alternative oder Punk läuft, gibt es draußen „Rock quer-beet“ auf die Ohren, wie Betreiber Alexander Stüllein erzählt. „2022 war das erste Jahr, in dem der Biergarten komplett aufhatte und er wurde sehr gut angenommen.“ Das Publikum sei gemischt und jeder willkommen – ganz so, wie es im 1980 gegründeten Steinbruch Tradition ist. Dank Bar-Anschluss können neben frisch gezapftem Bier und Apfelwein aus dem Fass auch die beliebten Cocktails draußen im Grünen genossen werden. Und wer die Kult-Disco noch gar nicht kennt, sollte die Biergarten-Saison für einen ersten Besuch nutzen. (hln)

Odenwaldstraße 26, Trautheim/Traisa bei Darmstadt | steinbruch-theater.club

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Nach 4 1/2 Jahren Billas Catering, davon 3 1/2 mit Küche in der Schulstraße, ist es Zeit für Neues: Billas Catering schließt, „aber kochen und backen werde ich weiterhin, nur anders“, erklärt die Köchin und Unternehmerin. Mindestens ein neues Kochbuch ist in Planung, außerdem bleiben Rezeptentwicklung und Foodfotografie Billas Schwerpunkte – für Kund:innen aus der Lebensmittelbranche sowie Foodmagazine. Ihre Küche hat Steffen Jung vom Café Apéro bereits übernommen und bekommt so die Möglichkeit, sein beliebtes kulinarisches Angebot auszuweiten. (ct)

Coffee-to-go mal anders! Unternehmer Markus Schwenk bringt mit seinem Coffee-Bike Darmstadt seit Ende Juni frischen Wind in die lokale Café-Szene – und was für den Gaumen auf Veranstaltungen, Messen und Events. Mit seiner mobilen Fahrrad-Kaffeebar und in Zusammenarbeit mit dem Pächter des Minigolfs und Bootsverleihs am Oberwaldhaus wird Markus auch regelmäßig am Steinbrücker Teich seine aromatischen Kaffeespezialitäten anbieten. (jw)

Yücel Öz – Küchenleiter der Centralstation Gastronomie, ausgebildet in der Frankfurter Sterneküche, danach: Collins, Obendrüber und Olbrick – ist ein Könner seines Fachs. Und er liebt es, scheinbar einfache Gerichte in Geschmackexplosionen zu verwandeln. Ohne Schischi, ganz easy. Diesmal nimmt sich Yücel Matjes, Scholle und verschiedene Sorten Fischbrötchen vor – und Rote Grütze mit Vanillesauce zum Nachtisch. Beim nächsten „feiNen Abend“ am Mittwoch, 19.7., um 17.30 Uhr in der Centralstation (bei gutem Wetter auf der Terrasse). Oh Mann … ich hab‘ jetzt schon Hunger! (ct)

Von Skatern für Skater: Im Hinterhof der Elisabethenstraße 25a, Ecke Grafenstraße hat der Pop-up-Laden Good Times aufgemacht und verkauft coole Boards, Klamotten und weiteren Skate-Stuff. (ct)

Noch ein Umzug von der Innenstadt nach Bessungen: Uschi Lusa hat zum Juli die Hautsache in der Luisenstraße geschlossen – und eröffnet am 1. September in der Wittmannstraße 2a (vorher: „Schöne Weine“) neu! Dort werden dann wieder natürliche Hautpflege, ausgewählte Düfte und Naturkosmetik verkauft. Bis dahin und darüber hinaus bleibt aber natürlich der Onlineshop geöffnet, individuelle Beratung und telefonische Bestellungen (mit kostenloser Lieferung in Darmstadt) sind jederzeit möglich. (lm)

Das Heinerliebe Lädsche zieht um! Es bleibt dem Carree erhalten und zieht zwei Läden weiter in Richtung Henschel neben den Schlemmermeyer. Die Neueröffnungsause ist für Donnerstag, 13. Juli, um 15 Uhr geplant. Ab dann könnt Ihr Gin, Hoodies, Shirts und auch die aktuelle Sommerkollektion in den neuen Räumen shoppen. Mehr im September-P. (ct)

Die nächste Ausgabe von Johanna’s Makers Market auf dem Johannesplatz steht an: Am Sonntag, 9. Juli, bieten Händler:innen von 13 bis 18 Uhr ihre DIY-Ware feil: von Babyklamotten über Postkarten, Schreibwaren, Taschen, Vasen, Schmuck, Naturkosmetik, süße und salzige (hessische) Leckereien und mehr. Neu in diesem Jahr: ein kleines, feines Kinderprogramm und Live-Musik. Veranstalter ist die Initiative Johannesplatz. (ct)

Von Juni bis September 2023 bezieht das Modehaus Henschel einen Summer-Outlet-Store in der Ernst-Ludwig-Straße 20. Grund dafür sind Umbaumaßnahmen im Stammhaus. Im Outlet können Restposten von Kollektionen und auch neue Ware erstanden werden. (ct)

Der Kirchenladen Kirche & Co. ist umgezogen: von der Rheinstraße an den Stadtkirchplatz, in den modernen Neubau der dortigen Gemeinde. Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 10 bis 17 Uhr und freitags 10 bis 13 Uhr. Weiterhin gibt es kostenfreie Beratungen. (ct)

Beim Darmstädter Kunsthandwerkermarkt am Samstag, 19. August, von 10 bis 19 Uhr und Sonntag, 20. August, von 10 bis 18 Uhr präsentieren, fertigen und verkaufen knapp 90 Kunsthandwerker:innen allerlei Arbeiten aus Holz, Glas, Keramik, Metall, edlen Steinen, Stoff und Leder. Das Angebot reicht von Geschirr und Schmuck, Kunst und Accessoires, großen und kleinen Deko-Objekten bis hin zu Taschen, Spielwaren und vielem mehr. Der Markt wird wieder auf dem Friedensplatz aufgebaut, denn zwischen Landesmuseum und Innenstadt ist viel gepflasterte Fläche für Stände und Werkstätten. (ct)

Der nächste „Vintage Pop Up Store“ der Griesheimer Secondhand-Spezialisten Lessik poppt am Sonntag, 9. Juli um 15 Uhr im Weststadtcafé auf. In Verbindung mit Dani vom Kaffeetänzchen, die Euch mit süßen Kuchen und salzigen Tartes (von vegan und glutenfrei über klassisch, regional und international) verwöhnt. Das Team der „Wessi“ versorgt Euch mit heißen und kühlen Drinks und DJ Tobin untermalt das Geschehen mit gepflegten House-/Minimal-House- und Tech-House-Klängen. Der Eintritt ist frei. (ct)

Im ehemaligen Tchibo-Geschäft in der Elisabethenstraße, Ecke Luisenstraße ist ein P2 Outlet in Form eines Pop-up-Stores eingezogen. (ct)

Das diesjährige 26. Schulstraßenfest wird am Samstag, 2. September, von 11 bis 17 Uhr gefeiert. Um das besondere Flair der kleinen Einkaufsmeile mit vielen inhabergeführten Läden und der Buchen-Allee zu unterstreichen, verlegt die IG Schulstraße Rollrasen und erklärt ihre Hood zur autofreien Zone und entschleunigten „Stadt-Oase“ – mit Lounge-Musik, gutem Essen, kühlen Getränken und zahlreichen Aktionen der Läden. Der Eintritt ist frei. (ct)

Der Uppercut Club (UC) in der Wilhelm-Leuschner-Straße 48 ist weiterhin Do bis Sa von 20 bis 3 Uhr für Euch da, möchte aber mittelfristig die Weichen neu gestellt wissen: „Nach drei Jahren unseres sehr spannenden Projektes sagen wir Danke und suchen eine:n neue:n Besitzer:in für die kleine Bar mit familiärem Großstadt-Charme. Denn so haben wir unser UC mit Euch gelebt: Als Raucherkneipe mit Nachteulen-Status. Auch für geschlossene Gesellschaften ist das UC ein wunderbarer Spot, um im Privatem mit 30 bis 60 Leuten die Korken knallen zu lassen. Wenn Ihr selbst ab sofort Bock habt oder plant, einen Laden zu führen oder auch als Kollektiv eine Bar haben wollt, meldet Euch gerne: elmar@uppercut.de“, verkündet UC-Gründer Elmar Compes. (ct)

Vom Wein- und Spezialitätengeschäft zur mehrfach ausgezeichneten Weinfachhandlung (mit mittlerweile über 1.600 Etiketten aus 16 europäischen Ländern) und zur exquisiten, dennoch legeren Kaffee- und Weingastronomie mit regelmäßigen Jazz-Events: Das Vinocentral wird 30 … das P gratuliert herzlich! Groß gefeiert wird am Samstag, 8. Juli, ab 18 Uhr mit Musik von Triolog und DJ Kemal. Dazu gibt es Rebensäfte von Sekt- und Weinmacher:innen der Hessischen Bergstraße sowie einer Präsentation von Weinen aus dem Loire-Tal. Der Eintritt ist frei. (ct)

Was wenige wissen: Darmstadt war spätestens seit dem Mittelalter umgeben von Weingärten. Diesen Spätsommer wird diese Tradition wieder vier Tage lang gepflegt: von Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 3. September (von 12 bis 24 Uhr, nur So: bis 21 Uhr). Knapp 30 Wein- und Gastronomiestände laden auf die „Weinmeile“ zwischen der Innenstadtkirche St. Ludwig und dem Luisenplatz ein. Beim Darmstädter Weinfest kann man nicht nur das eine oder andere Gläschen Wein von der Bergstraße, aus dem Rheingau, aus Rheinhessen und der Pfalz sowie von der Nahe und der Mosel trinken, sondern auch der beschwingten Musik der Marching-Bands lauschen. (ct)