Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Kiosk 1975

Vor deutlich mehr als zwei Jahren entstand die funky Idee, einen seit mehr als 35 Jahren leer stehenden Original-70er-Jahre Kiosk in der Darmstädter Postsiedlung zu restaurieren und möglichst originalgetreu wiederzubeleben (obwohl er eigentlich schon 1954 erbaut worden ist). Ende Mai hat er nun endlich eröffnet. Der „Kiosk 1975“ im Dreieck Moltkestraße/Bessunger Straße sieht nicht nur schön retro aus, er ist auch absolut authentisch bestückt mit Africola und Bluna, Esspapier und Leckmuscheln, Brause-Ufos und Candyketten. 15 Ehrenamtliche des Vereins „Zusammen in der Postsiedlung“ betreiben den Mini-Laden gemeinsam mit Quartiersarbeiter Bastian Ripper, der die umfangreichen Sanierungsarbeiten mit viel Unterstützung aus dem Viertel angeleitet hat: Es mussten komplett neue Leitungen verlegt, Außenwände trockengelegt und für Warmwasser gesorgt werden. Besonders beeindruckend ist es, einen Blick in den engen, aber bestens genutzten Lagerkeller unter den sechs Quadratmetern Stehfläche zu werfen. Doch für die Macher:innen ist die Kür nun endlich der Verkauf von Retro-Süßigkeiten, Biokaffee und -tee sowie Brötchen mit Eszet-Schnitten oder Schokoküssen. Für alle, die mehr Lust auf deftig haben, gibt es vegane Würste von Wheatley im Brötchen – das gesamte kulinarische Angebot ist vegetarisch-vegan, neben Retro-Limo gibt es auch „Biozisch“. Der wichtigste Augenmerk des Kiosks ist und bleibt aber das Zusammenkommen der Menschen aus der Postsiedlung und darüber hinaus: Zunächst gleichen die Öffnungszeiten denen des nahe gelegenen Umsonstladens, perspektivisch soll rund um den Kiosk noch viel mehr Leben einkehren. Die Technik für kulturelle Angebote wie Konzerte, Open-Air-Kino & Co. ist dank der Sanierungsarbeiten gegeben, sobald eine Toilette vor Ort steht – die Planungen dafür laufen bereits – dürfen sich die Bessunger:innen über einen gemütlichen Biergarten am Nostalgie-Kiosk freuen. (lm)

Moltkestraße 1, Postsiedlung | postsiedlung.de

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Slap

„Kein Schnick-Schnack, einfach nur gute Pizza“, so bringen Mo und Karim Missbah, die Betreiber von Slap, ihre Idee auf den Punkt. Mit ihrem Faible für das Original aus Neapel scheinen die beiden Brüder nicht allein zu sein. Seit der Eröffnung Anfang April gehen in der todschicken Innenstadt-Pizzeria (elegantes Interieur geprägt von Terrazzo-Tischplatten) täglich hunderte Pizzen über den Tresen. Die besonders feine Variante gilt als „Urform“ der Pizza. Charakteristisch: Sie ist nicht knusprig und mit einem Berg Käse überbacken, sondern zart und luftig. Fior Di Latte verschmilzt fast seidig auf fruchtigen San-Marzano-Tomaten. Das Rezept für den Teig ist seit 200 Jahren unverändert: Mehl, Wasser, Salz, Hefe – und Geduld. 72 Stunden ruht dieser, bevor es in den Ofen geht. In der Hitze von 400 Grad Celsius geht’s dann wiederum blitzschnell. In nur 60 bis 90 Sekunden erhebt sich der luftige Rand, der „Cornicione“, wie die Pizzaioli in Neapel sagen. Das markante „Leopardenmuster“ aus kleinen, verkohlten Flecken trägt maßgeblich zum (röst-)aromatischen Geschmack bei. „Über Monate haben wir an der Rezeptur gefeilt“, erklärt Karim stolz. Die hohe Kunst des Pizzabackens hat er sich selbst angeeignet, er kommt als Quereinsteiger in die Gastro. An seiner Seite steht mit seinem älteren Bruder Mo jedoch ein echter Profi. Vor zehn Jahren eröffnete dieser das beliebte Café Woodrich. Auf der Slap-Karte findet Ihr Traditionsreiches wie Margherita und Salame, aber auch Kreationen mit Rotkohl-Creme oder Pistazienpesto und Mortadella. „Gerade bin ich total auf Trüffel hängen geblieben“, gesteht Mo. Zum Konzept gehört nicht nur, dass sich fast alles in einer veganen Variante bestellen lässt, sondern auch Experimentierfreude. Das Versprechen der pizzabegeisterten Brüder: „Wir lieben die Klassiker, haben aber auch Bock auf neue Ideen. Da kommt in Zukunft auch immer wieder mal Abwechslung rein.“ (mn)

Wilhelminenstraße 4, Innenstadt | instagram.com/slap.pizza

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Team Lunti Trading Cards

Sammelkarten sind nur was für Kinder? Von wegen! Seit Mitte März gibt es in Eberstadts vielleicht ältestem und sicher kleinsten Fachwerkhaus sogar einen eigenen Laden dafür: Team Lunti Trading Cards. Steffen Lautenschläger (aka Lunti) und Andre Eigenbrod haben sich damit einen Traum erfüllt. Der ein oder andere kennt die beiden vielleicht schon von Twitch, wo sie regelmäßig streamen – bislang von zu Hause aus, jetzt aus ihrem Local Store. Liebhaber von Trading Card Games wie „One Piece“, Pokémon oder „Weiss-Schwarz“ finden hier alles zum Zocken, Tauschen und Sammlung-Erweitern. Auch Sleeves, Ordner, Deckboxen, Playmats und Miniatur-Figuren gibt’s nicht mehr nur im eigenen Onlineshop, sondern jetzt auch vor Ort. Voraussichtlich ab Mitte August soll außerdem „Disney Lorcana“ im Laden zu finden sein (Nerd-Herzen schlagen jetzt höher). Sonntags finden an der Modaubrücke neben dem Kaffeehaus Eberstadt „One Piece“-Turniere statt, freitags kann Pokémon gespielt und getauscht werden. Alle sind willkommen, ob Anfänger oder Profi, jung oder alt. Bislang ist der Store nur an drei bis vier Tagen die Woche geöffnet, dafür donnerstags bis Mitternacht: Wer Lust hat, kann live beim Streamen dabei sein und vielleicht sogar seine Booster selbst im Stream öffnen. Und wer weiß, vielleicht erfüllt sich bald auch noch der nächste Traum für Andre und Lunti – dass sie von ihrem Laden und dem Streamen leben können. (hln)

Heidelberger Landstraße 265, Eberstadt | teamlunti.de

 

Collage: Vanessa Wujanz

Theatercafé

Zugegeben, es ist noch etwas Vorstellungskraft nötig. Die obere Fotocollage deutet nur skizzenartig an, was uns diesen Juni (und Anfang Juli) den Aufenthalt und Kulturgenuss auf dem Georg-Büchner-Platz versüßen wird: ein Theatercafé im Freien – und fürs Freie. Wünschen sich viele Darmstädter:innen schon lange. Nun kommt es, zumindest temporär. Aufgebaut werden die Outdoor-Bar, Tische, Stühle und Hollywoodschaukel, wenn Ihr dieses Stadtkulturmagazin druckfrisch in den Händen haltet. Genauer: Am 2. Juni wird das Theatercafé im Rahmen des „Summer Up“-Festivals des Staatstheaters eröffnet. Das Team von Florian Müller, der die komplette Gastronomie in unserem Stadttheater managt, betreibt die Außengastro mittwochs bis sonntags von 14 bis 21 Uhr (sowie zusätzlich rund um den Vorstellungsbetrieb). Bis zum Ende des „Familiensommers“ auf dem Georg-Büchner-Platz am 6. Juli – mit seinem kunterbunten Programm von „Darmstadt_Speakers“ über Kinderoper „Schaf“, Circus-Waldoni-Auftritt, Luise-Büchner-Fest, „Ballett meets Streetdance“ bis Heinerfestkonzert. Neben kalten Getränken und Kaffee gibt es Snacks und Eis. Die Gäste werden an Bistrotischen auf der – vom Platz aus gesehen rechten – unteren Theaterterrasse bewirtet, es werden Picknickkörbe verliehen, die zum Verweilen auf einem der schönsten Plätze der Stadt einladen. „Die Nähe zum Theater schafft Raum für Treffen und Austausch mit den Mitarbeitenden des Hauses, Theaterbesucher:innen und allen Menschen aus der Stadt“, hofft das Staatstheater. (ct)

Auf dem Georg-Büchner-Platz, Innenstadt | staatstheater-darmstadt.de

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Zweite Hand – Second Hand Marken Boutique

Für Liebhaber von gebrauchter, aber gehobener Kleidung gibt es jetzt noch eine weitere Anlaufstelle: In Eberstadt hat Katja Di Sciascio die Second-Hand-Marken-Boutique „Zweite Hand“ eröffnet. Seit Mitte Februar verkauft sie in ihrem gemütlichen Laden an der Modaubrücke (früher dort: eine Ballettschule) ausgewählte Kleidungsstücke und Accessoires für „junge und junggebliebene Modefans“, eine kleine Auswahl Newcomer-Mode sowie besondere Kleinmöbel wie Lampen, Stühle und Wohnaccessoires. Von Anfang an sei die Nachfrage hoch gewesen und der Laden jeden Tag gut besucht, erzählt Katja, die schon mit 16 Jahren anfing, in der Modebranche zu arbeiten. Die Liebe zur Mode – und vor allem zur Second-Hand-Kultur – zieht sich durch ihr Leben. Und auch Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für sie: „Es gibt Menschen, die Nachhaltigkeit zu ihrem unerbittlichen Lifestyle machen. Und es gibt Menschen, die so verschwenderisch sind, dass einem die Haare zu Berge stehen. Ich denke, dafür gibt es eine Lösung in der goldenen Mitte.“ Wem der Name Di Sciascio bekannt vorkommt: Katja ist Teil der italienischen Gastro-Familie Di Sciascio, die in Darmstadt keine unbekannte ist (siehe „Da Mario’s Little Italy“ in der vergangenen P-Ausgabe #153 vom Mai 2023). Mit Anfang 50 und zwei erwachsenen Söhnen kehrt Katja der Gastronomie nun den Rücken und lebt ihren Traum. Die „Zweite Hand“ hat Dienstag bis Samstag geöffnet und führt neben exklusiven Designer-Marken auch Labels wie „s.Oliver“, Guess, Tommy Hilfiger, Esprit und viele mehr. Vorbeikommen und inspirieren lassen! (hln)

Heidelberger Landstraße 224, Eberstadt | zweitehanddarmstadt.de

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Das Restaurant Achtzehnachtundneunzig im ehemaligen Ristorante Amato am Böllenfalltorstadion konnte pünktlich zum Bundesliga-Uffstiesch der Lilien eröffnet werden. Der Beachclub im Außenbereich war bei Redaktionsschluss praktisch auch schon startklar, befindet sich aber noch im „Letzte-Modalitäten-zu-klären“-Status. (ct)

Und noch ein Baklava-Laden in der Innenstadt: Nach (mindestens) schon drei spezialisierten Darmstädter Anlaufstellen für die süßen Leckerbissen bietet jetzt auch das Baklava-Lokal Anteplioglu in der Adelungstraße 33 die türkischen Delikatessen an. (jw)

Bewerbungsfotos und Business-Portraits bekommt Ihr bei Rüdiger Heim seit diesem Frühjahr im neu eröffneten Fotostudio Arbeitswelten Fotografie in der Karlstraße 96 (direkt neben Brillen Brandes). Die 120 Quadratmeter Ladenfläche teilt sich der ausgebildete Fotodesigner mit seiner Frau, die im oberen Bereich ihre Arbeitsplätze für Dienstleistungen im Rechnungswesen hat. Im Basement allerdings dreht sich alles um Personal Branding, Headshots und das richtige Licht – das Rüdiger Heim auf Wunsch seiner Kund:innen auch gerne nicht nur im Studio, sondern auch draußen oder auf dem Firmengelände sucht. (lm)

Big Bang Wein! Am Samstag, 17. Juni, von 19 bis 23 Uhr lädt das Hessische Landesmuseum in Kooperation mit dem Vinocentral zum knaller Weinabend. Für 20 Euro pro Person (3er-Probierkarte je 0,1 Liter Wein und Besuch der Ausstellung „Urknall der Kunst“ inklusive) können erstklassige georgische Quevri-Weine sowie deutsche Naturweine im Rodensteiner und dem Gotischen Hof (bei Regen: in der Haupthalle) genossen werden. Die Museumsgastronomie sorgt zusätzlich für angenehm gefüllte Bäuche. (jw)

Das Fachgeschäft Fromage Fromage im Martinsviertel bietet wieder Workshops zur Käseherstellung an. Die nächsten Termine für „Die Käseschule“ sind: Donnerstag, 22. Juni sowie 20. Juli, jeweils um 19 Uhr im Lädchen in der Schuknechtstraße 1. (ct)

Ganz frisch im Kranichsteiner Einkaufszentrum (EKZ) eingezogen: der Kost-Nix-Umsonstladen. Vor allem Spielsachen, verschiedene Haushaltswaren und Kinderkleidung sind hier gefragt – können also von Spendenden abgegeben werden und finden glückliche Besitzer:innen, die dafür nichts bezahlen müssen. 2024 muss das „Kost-Nix“ seine Türen dann wieder schließen, denn das gesamte EKZ soll abgerissen werden, weil Kranichsteins Mitte neu bebaut wird. Bis dahin bleibt aber noch etwas Zeit für das ehrenamtliche Team, neue Räumlichkeiten zu finden – vielleicht ja auch im Neubau. (jw)

Metzger-Notstand in Bessungen: Nachdem die Metzgerei Krug an der Heidelberger Straße seit Monaten nach einem Brand in der Silvesternacht geschlossen ist, hat nun die Metzgerei Vick in der Bessunger Straße ihr Ende verkündet. Personalmangel sei der Hauptgrund, so Metzgermeister Andreas Vick gegenüber dem Echo. Vick wird seine Fleisch- und Wurstwaren künftig in einer modernen Wurstküche in Aschaffenburg produzieren und von dort aus Gastronomen und Wiederverkäufer beliefern sowie weiter seine Koch-Events damit ausstatten. (ct)

Mit neuem Schwung und frischem Konzept zurück: Nach dreimonatiger Schließung wegen eines Wasserschadens hat La Piazza wieder geöffnet. Das gastronomische Konzept ist unverändert: Mit Blick auf den Innenhof des Carrees können mediterrane Gerichte (Pizza, Pasta, Salate) geschlemmt und bis in die Abendstunden Cocktails geschlürft werden. (jw)

Der Lejla’s Vintage & Streetwear Eventstore in der Liebfrauenstraße 63 öffnet erstmals am Samstag, 10. Juni, von 11 bis 18 Uhr seine Türen. Neben feiner Vintage- und Streetwear-Mode gibt’s einen „Vintage kiloSale“, fancy Wohnaccessoires und es darf Tischkicker gezockt werden. Bis etwa 15 Uhr wird DJ Jens von Katz Records 90s tunes auflegen. (ct)

In der Schustergasse – hinter der Krone und schräg gegenüber der Eisdiele Coccola – hat Bagdad Arslan ihre Café-Bar Nostalgie eröffnet. Täglich ab 10 Uhr gibt es Kaffee, Tee, Softdrinks, Longdrinks, Spirituosen, Apfelwein und verschiedene Biersorten (unter anderem Pfungstädter vom Fass), dazu Knabberzeug (aber ansonsten nichts zu essen), Musikclips und Sport-(Live-)Übertragungen. (ct)

Das Brautmodengeschäft Oh Happy Bae in der Ernst-Ludwig-Straße hat sich ordentlich erweitert: Gleich zwei benachbarte, seit Kurzem leer stehende Geschäfte wurden dank Durchbrüchen hinzugewonnen und renoviert. Ende Mai konnte auf 400 Quadratmetern Verkaufsfläche Wiedereröffnung gefeiert werden. (ct)

Im Roßdörfer Freibad können nicht nur Bahnen geschwommen, sondern schon bald endlich auch wieder leckere Burger, verschiedene Pizzen und ein täglich wechselndes Mittagsmenü genossen werden. Mitte Juni eröffnet auf dem Gelände die neue Gaststätte Puck’s Burger & More. Nach einem Brand im Juni 2020 blieben die Räumlichkeiten leer. Bald gibt’s endlich wieder Gutes zu futtern im Freibad! (jw)

Zum Schlossgrabenfest hat in der Pützerstraße 25 der Retro-Club Pütz aufgemacht (obwohl die Einrichtung noch nicht ganz kompleddo war). Hier soll die Darmstädter Partykultur der 80er und 90er dann bald auch kontinuierlich ihr Revival feiern. (ct)

Aus „Devaldes“ wurde „vollmutig“ wird Reiki Rose Studio: Reiki- und Awareness-Coach Lina Valdés möchte in der Lauteschlägerstraße 7 einen „Ort für inneres Gleichgewicht“ anbieten – mit Reiki als Energiearbeit, Achtsamkeitstrainings, Meditationen und Aromatherapie. „Die Idee ist, unseren Kunden zu helfen, ihre innere Mitte körperlich und seelisch wiederzufinden“, so Lina Valdés. Das Studio hat schon auf, offizielle Eröffnung wird aber erst am Freitag, 16. Juni, um 17 Uhr im Herrngarten (schräg hinter dem Goethe-Denkmal, „am roten Baum vor dem TU-Gebäude S02/02“) gefeiert. (ct)

Ab voraussichtlich Mitte Juni werden wir auch im ehemaligen Superkiosk in der Schuknechtstraße die leckeren Eiskreationen von Tildas Eis erstehen und mit auf einen Spaziergang durch den Herrngarten (oder auch einfach nur auf den Schlossgartenplatz) nehmen können. Mehr Details und eiskalte Eindrücke aus dem neuen Laden im nächsten P. (lm)

Sonderverkauf bei Ulli Lindemann in der Müllerstraße (gegenüber der Schillerschule): Am Freitag, 2. Juni, und Samstag, 3. Juni, gibt es von 11 bis 18 Uhr im französischstem Mode- und Accessoires-Laden dieser Stadt: „supergünstig … ganz günstig … gar nicht günstig“. Und höchstwahrscheinlich auch Kaffee und Kuchen. (ct)