Arche – der Biomarkt | Dieburger Straße 77, Martinsviertel | instagram.com/archederbiomarkt
Goodbye, Terra Verde – und: Hallo, Arche Biomarkt! Zehn Tage Maloche von früh bis spät und tatkräftige Unterstützung hat der Umzug des Arche Bioladens von der Schuknechtstraße hoch an die Mathildenhöhe Anfang Februar gekostet. „Von der kleinen Arche zur großen – dieser Tante-Emma-Stil war jetzt auch mal gut“, findet Heike Köhrich, die von nun an nicht mehr die Hauptverantwortliche im Biomarkt sein wird. Ihre Tochter Anja ist für die Weiterentwicklung der Arche zuständig. Der Generationenwechsel bringt neuen Schwung mit sich: Vom ehemals beschaulichen Biolädchen zum 360-Quadratmeter-Biomarkt auf dem Buckel der Dieburger Straße hat sich viel getan. Das Terra-Verde-Sortiment wurde um das der Arche erweitert – inklusive der beliebten Sauerteigbrote der Bäckerei Burger aus Aschaffenburg, knackigem Gemüse vom Eichwaldhof und Eier aus dem Modautal. Eine Käsetheke und ein Bistro mit Sitzmöglichkeiten plus Kinderspielecke laden zum Stöbern und Verweilen ein. Mutter und Tochter erhoffen sich, dass ihre alte Kundschaft bestehen bleibt und die ehemaligen Terra-Verde-Gänger:innen auch weiterhin kommen. Beide freuen sich über die erweiterten Räumlichkeiten. „Wir sind viel mit den Kundinnen und Kunden im Gespräch und fragen nach, was sie sich wünschen oder was ihnen im Sortiment fehlt“ – so soll das Warenangebot nach und nach angepasst werden. Anja hat gerade erst eine kleine Auswahl frischer Antipasti aus Italien in die Käsetheke integriert. „Wir schauen mal, wie das angenommen wird“, so die neue Leiterin der Arche. Auch Verkostungen diverser Produkte aus dem Sortiment des Biomarkts – von Käse über Wein oder Limo bis Joghurt – wird es ab und an geben. In dieser (bio-)dynamischen Atmosphäre sollte das gut schmecken! (aw)
Christina Meister Haar Atelier | Ludwigstraße 8, Innenstadt | instagram.com/christinameisteratelier
Zwischen „das Krü“ und „Asia Express“-Imbiss geht’s hinein in ein unscheinbares Geschäftsgebäude, das mitten in der Fußgängerzone liegt. Dort versteckt sich seit Dezember 2024 im zweiten Stock Christina Meisters Haar Atelier. Im kleinen Salon stehen gerade mal zwei bequeme Sessel, drumherum: bekannte Friseurutensilien, jede Menge Comics, Pflanzen und eine Kaffeemaschine. Die Wände sind in dunklem Grau gestrichen und mit goldenen Details verziert. „Die Kunden haben das Gefühl, sie gehen einen Kaffee trinken“, erklärt Christina, die so „eine Wohnzimmeratmosphäre“ schaffen möchte. Die 47-Jährige wollte im November eigentlich nur einen neuen Rollwagen via Ebay kaufen, als ihr vom Verkäufer prompt der ganze Raum zur Miete angeboten wurde. „Ich bin im perfekten Alter, der Laden hat mich einfach gefunden. Ich bin so was von beseelt, das machen zu dürfen“, schwärmt die plötzlich Selbstständige. Davor hat Christina 23 Jahre lang im Friseursalon „kpOchs. Davide Carsidona“ in der Grafenstraße gearbeitet, jetzt möchte sie „Darmstadt das zurückgeben, was ich die letzten 47 Jahre bekommen habe“. In der Stadt gebe es zwar genug Friseure, „aber wer hier in den zweiten Stock kommt, der kommt bewusst, der will zu Christina Meister“, erklärt sie selbstbewusst. Christinas Stammkunden würden ihren Kontakt an Freund:innen weitergeben – und „auch die Nachbarn sind der Knaller“, viele von ihnen seien schon für einen frischen Schnitt im Haar Atelier gewesen. Allgemein wünscht sich die stolze Heinerin, dass „hier wieder alles so locker und entspannt wie früher wird“. Deshalb unterstützt sie Darmstädter Läden, indem sie deren Visitenkarten – oder auch Comicbücher – auslegt, Kontakte herstellt oder den Menschen bei ihrem Friseurbesuch Ruhe schenkt. (ms)
INTeF Design Kiosk | Friedensplatz 11, Innenstadt | intef.info
„Zweck des Vereins ist, die Bedeutung guter Form bei industriellen und handwerklichen Produkten der Öffentlichkeit bewusst zu machen.“ Diesen etwas theoretisch klingenden Satzungszweck verwirklicht das Institut für Neue Technische Form (INTeF) seit 1952 – „insbesondere durch Sammlung und Ausstellung guter industrieller Produktformen sowie durch Beratungen, Diskussionen und Vorträge, mit denen auf Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft sowie auf den Verbraucher orientierend eingewirkt werden soll.“ Dabei bindet das älteste deutsche Design-Institut, das mittlerweile zentral am Friedensplatz residiert, immer wieder auch alle Darmstädter:innen ein. So auch bei der dritten Ausgabe des „INTeF Design Kiosk“, der temporär von Samstag, 15. März, bis Samstag, 29. März, ins wabenförmige Gebäude einzieht und dienstags bis samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet hat. Dort gekauft werden können Design-Dinge und ungeliebte Geschenke von schöner Gestalt, die von Darmstädter:innen ans INTeF gespendet worden sind. Eine Verkaufssausstellung auf Zeit sozusagen. „Solange der Verkauf geht, nehmen wir auch noch Sachspenden an“, erklärt Ute Schauer vom Vorstand des Vereins. Der Design Kiosk verfolgt zwei gute Zwecke: Die gut gestalteten Dinge – „vom Löffel bis zum Stuhl“ – finden ein neues Zuhause und Spendende wie Kaufende unterstützen die weitere Arbeit des INTeF für eine nachhaltige Welt mit (mehr) gutem Design. (ct)
Kreativraum & Galerie | Ludwigstraße 5, Innenstadt | rica-art.de und alexandravonbraun.de
Gleich um die Ecke vom Marktplatz erwartet Kunstliebhaber:innen ein besonderes Erlebnis: die achtsame und meditative Zen-Kunst-Ausstellung von Alexandra von Braun, die in einem einzigartigen Pop-up-Projekt mit Andrea Richter von Rica-Art vereint wird. Bis Ende März können Besucher:innen die kreative Symbiose aus Kunstausstellung und Workshops entdecken – wie beim Vorgänger, dem Weltladen Pop-up Store, dank des vermittelnden Engagements des Darmstädter Ladenflächen- und Quartiersmanagements und der Förderung durch das Bundes-Innenstadtprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Beim Action Painting, bei dem man Farbe gegen die (Lein-)Wand schmettert, könnt Ihr Eure angestaute Energie nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit oder an der Uni rauslassen: „Mit lauter Musik und dann einfach drauf los!“, lacht Andrea. Wer es lieber ruhig mag, der kann beim Dot Painting abschalten und sich im achtsamen Bemalen von Steinen verlieren. Die Workshops, die von Aquarell- bis experimentellen Pouring-Kursen reichen, bieten für jede:n etwas. Am Tag der Finissage (Freitag, 29. März, ab 15 Uhr) werden die Gäste dann mit Sekt und Knabbereien empfangen. „Ich arbeite momentan an strukturellen, abstrakten Bildern und kombiniere diese mit Portraits“, beschreibt Andrea ihre künstlerische Entwicklung. Alexandras Forschung und Kunst dreht sich um Achtsamkeit und Meditation, inspiriert von ihrer buddhistischen Praxis. Die Galerie hat montags bis freitags von 14 bis 20 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Wer sich für die Workshops interessiert, kann sich online anmelden. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall! (pa)
Shido – Asian Cuisine | Holzstraße 2, Innenstadt | shido-restaurant.de
Neuer Name, bewährter Genuss: Das Restaurant, das früher Ichido hieß, hat nach einer kurzen Pause unter dem neuen Namen Shido wiedereröffnet. Trotz frischem Konzept und modernisierter Einrichtung bleibt das Herz des Sushi-Lokals unverändert: Inhaber Hung Do Pham und seine Leidenschaft für hochwertige Küche. „Elegant, besonders und qualitativ“, beschreibt er das Lokal am Cityring gegenüber der „Krone“ mit einem Lächeln. Das Interieur des Shido präsentiert sich in einem minimalistischen Stil mit warmen Holztönen und einer einladenden Beleuchtung. Die Atmosphäre sei bewusst so gestaltet, dass sie sowohl für gesellige Abende als auch für ruhige Einzelbesuche geeignet ist, so Hung Do Pham. Auch das Konzept hat er erweitert: Neben Sushi wird jetzt ein größerer Fokus auf vietnamesische Spezialitäten gelegt. Unter anderem gibt es Phở: „Reisbandnudeln mit heißer Brühe und Rindfleisch – das ist bei uns in Vietnam ein traditionelles Gericht, das wir mit Stolz präsentieren“, erklärt der Inhaber. Die Qualität der Zutaten und die Achtsamkeit in der Zubereitung stünden im Mittelpunkt, denn: „Heute achten die Menschen mehr auf ihre Gesundheit.“ So lohnt sich auch für Veganer:innen der Besuch, da im Shido viele Gerichte mit Tofu auf der Karte stehen. Ab sofort bietet das Restaurant auch einen Lieferservice und Catering an, um noch mehr Menschen zu erreichen. Außerdem ist für Anfang Juni die Eröffnung des neuen Gartenbereichs geplant, der den Gästen in der warmen Jahreszeit zusätzlichen Raum bieten wird. (lr)
Späti L’Orangerie (früher: La Vie Apotheke) | Bessunger Straße 66, Bessungen | instagram.com/spaeti.darmstadt
Bessungens neuer – und erster – Späti heißt: L’Orangerie. Ob Getränkenot, Snacklust oder Langeweile: Seit Anfang Januar könnt Ihr morgens, mittags oder bis fast in die Nacht entspannt zum Spätkauf am Bessunger Platz pilgern, schnell noch was shoppen oder mit Freunden cornern. Im klassischen Jugendstil-Altbau-Look von außen kommt der Laden von innen durch die Vintage-Arcade-Automaten eher im Retro-Look daher. „Clean, aber retro, könnte man sagen“, bringt es Gia, einer der Angestellten und kreativer Kopf des Ladens, auf den Punkt. Kürsat Duygulu – auch „Kür“ genannt – ist nicht nur Besitzer des Spätis, er vertreibt nebenbei auch Arcade-Automaten. Kaufinteressenten können Aussteller-Automaten im Bessunger Späti live in Action begutachten. Auch ein durchdachtes Raumkonzept zeichnet den Laden aus: In der einen Hälfte können Kids ihr mühsam erspartes Taschengeld ausgeben, in der anderen – weiter hinten im Laden – befinden sich dann erst Tabakwaren, Alkoholika sowie eine Paketstation – was die elterlichen Sorgen definitiv schmälert, wenn die Kids nach der Schule zu lange im Späti abhängen sollten. Nicht nur Schüler:innen und Nachtschwärmer will L’Orangerie anziehen: „Wir wollen der Nachbarschaft geben, was sie braucht“, erklärt Mitarbeiter Jan fast schon euphorisch. Ein Sonntagssortiment mit Bio-Naturprodukten und eventuell Tiefkühlware sei in Planung. Zum sozialen Treffpunkt ist der Späti schon jetzt geworden, es treffen sich Menschen aus unterschiedlichsten Szenen, lernen sich kennen und vernetzen sich. Das geht im Winter allerdings nicht ganz so lange: Mo + Di + Mi bis 22 Uhr, Do + Fr + Sa bis 24 Uhr und So bis 20 Uhr. Im Sommer dann auch späti, ähh, später. (dw)
Van Sprint Racing (Ex-Kreissaal) | Neckarstraße 14, Innenstadt | vansprint.de/fahrradladen/darmstadt
Wir können weiterhin über die Schwelle des Ladens in der Neckarstraße 14 rollen, unser Rad in den Wellnessurlaub schicken oder ein schickes neues Exemplar erstehen. Rennradspezialist „Kreissaal“ hat allerdings seit Februar 2025 neue Besitzer: Silvana Conrad und Soufiane Achoui haben das Fachgeschäft übernommen, nun gehört es zum kleinen, aber feinen „Van Sprint“-Imperium. Der Laden ergänzt die Online-Plattform und die bestehende Filiale in der Pallaswiesenstraße. Im neuen Ableger liegt der Fokus auf Rennrädern und Gravelbikes, „da der gewöhnliche Rennradfahrer andere Ansprüche hat und wir dies mit dem vorhandenen Team gut bedienen können“. Kreissaal-Kund:innen dürften begeistert sein, denn das besagte Team ist altbekannt: Richard, der hier seit 2022 als Mechaniker die Schräubchen dreht, und Olli, der im Laden und an der Theke beratend die Fäden zieht, sind weiterhin dabei. Denn sie „haben den Laden sehr gern“ und biken auch in ihrer Freizeit gemeinsam. Trotzdem hat sich einiges getan in den puristischen vier Wänden von Van Sprint Racing: Es gibt ein Online-Buchungssystem für Termine, das Wartezeiten vermeidet und für alle Planbarkeit bietet. Durch die digitale Kundenkartei wissen die Radtüftler genau, wann sie welches Bauteil in Euer Bike gebaut haben und können per E-Mail „Alarm“ schreien, wenn Eure Ritzel potenziell verschlissen sind. Ihr bekommt also weiterhin einen top Werkstattservice oder eine kompetente Kaufberatung für ein neues Bike. „Hauptsache qualitativ hochwertig“, findet Silvana Conrad und zitiert damit auch die Unternehmensphilosophie. (lak)
Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:
Zwölf Jahre Aufschnitt – bedeuten auch: Zeit für Veränderung. Anfang März wird das Atelier mit Verkaufsräumchen an ein neues Team übergeben. „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei tolle Nachfolgerinnen gefunden haben, die unseren feinen, kleinen Laden am Riegerplatz übernehmen und weiterentwickeln wollen“, erklären die Initiatorinnen Christina Harres und Kathrin Ullrich via Social Media. Das alte Team hat am 1. März seinen letzten Tag, das neue Team um Steffi Fey-Sharifian und Marén Bischoff wird voraussichtlich Mitte März die Türen wieder öffnen. „Was bleibt, sind der Kaffee, viele Labels und bekannte Gesichter. Was kommt, sind neue Gesichter, neue Labels, erweiterte Öffnungszeiten und endlich Kartenzahlung“, heißt es weiter aus dem Aufschnitt. (ct)
Good news aus Ewwerschd: Die Familie Carlomagno hat nach zwei Jahren Pause ihr beliebtes Ristorante Bella Sardegna an der Eberstädter Wartehalle wiedereröffnet. (ct)
Gemeinsam Bewegung in die Innenstadt bringen! Ab 8. März bespielen Cityoga, Happy Place, Outdoor Training Darmstadt, Sunny Side Swing und eine vielseitige Gruppe aus selbstständigen Coaches und Bewegungskünstler:innen mit dem Pop-up-Projekt „Beweg dich!“ einen Monat lang die Stadtpunkte-Ladenfläche in der Ludwigstraße 10 (früher: WMF, danach temporär: „Ceramic:um“). Mittwochs bis samstags von 11 bis 15 Uhr sowie zu einzelnen Terminen außer der Reihe gibt es dort Tanz, Yoga, Outdoor-Training, Coaching, Workshops und vieles mehr – genauere Infos: auf beweg-dich-darmstadt.jimdosite.com und auf instagram.com/bewegdichdarmstadt. (lm)
Der von Johannes Weithaler betriebene Bock’s Backladen in der Lauteschlägerstraße 8 hat seit Jahreswechsel keinen Café-Bereich mehr und ist nur noch Backstube (hinten) und Verkaufsraum (vorne). Am Angebot frischer Backwaren ändere sich dadurch aber nichts, heißt es aus der Bäckerei. Die neuen Eigentümer des Hauses wollten die Räume künftig separat vermieten und es solle demnächst eine Pizzeria im ehemaligen Café einziehen, wird weiter gemutmaßt. (ct)
Das ging schnell: Kurz, nachdem das P Magazin schrieb, das die wochenlang geschlossene Pinseria Ciro il lattaio am Luisenplatz final zugemacht hat, öffnete sie plötzlich wieder. Die Info aus der Ciro-Zentrale in Frankfurt-Sachsenhausen, dass die Darmstädter Filiale passé ist, stimmt aber nach wie vor. Der neue Pächter, der ab April/Mai mit neuem gastronomischen Konzept loslegen möchte, hat aber allem Anschein nach ein Herz für die römische Ur-Pizza und nutzte die vorhandenen Gerätschaften samt Pinsa-Bäcker für ein kurzes Revival bis Ende März. Oder am Ende doch länger?! We will see … and report. (ct) (ct)
Coco Restaurante y Bar Mexicano hat in den Räumen des ehemaligen Enchilada in der Kasinostraße 5 eröffnet. Mit demselben Inhaber, aber neuer Speisekarte – und grundsätzlich: weg vom Franchise, hin zur Selbstständigkeit. 25 Jahre hat Goce Risteski das mexikanische Restaurant in Darmstadt geführt, jetzt setzt er mit Coco seine eigene Vision um. Mexikanisch bleibt es, die Speisekarte wurde aber um lokale Produkte und einige Gerichte erweitert. Neben den Standard-Cocktails gibt es frische Variationen. Trotz der Veränderungen bleibt der „Würfelmontag“, bei dem der Cocktailpreis ausgewürfelt wird. Wer Lust hat, sich durch die neue Getränkekarte zu probieren, hat im März die Gelegenheit dafür – denn den ganzen Monat ist Happy Hour. Auch größere Partys sind in Planung … Mehr im April-P. (lr)
„Gemeinsam in den Frühling“ lautet das Motto der Freiluftmesse „Gartenzauber“. Die „kleine Schwester“ der früheren „Gartenlust“ wird von der Uhland GmbH auf deren Firmengelände Am Sandacker 17 (zwischen Haardtring und Eschollbrücker Straße) ausgerichtet: Am Freitag, 4., und Samstag, 5. April, von 10 bis 19 Uhr, könnt Ihr dort hochwertige Gartenmöbel und Sonnenschirme bestaunen, ausprobieren und kaufen. Aussteller:innen aus Darmstadt und der Region präsentieren außerdem Schmuck, Keramik, Gewürze, Honig, Olivenöl und Pflanzen. Dazu gibt es herzhafte Köstlichkeiten, Getränke, Kaffee und selbst gemachten Kuchen von Foodtrucks. Und das alles bei freiem Eintritt. (ct)
Der Gemüse Michel in der Schulstraße hat Ende Januar seinen Laden aufgegeben, „weil unser Mietvertrag leider nicht verlängert wurde. Das Fachgeschäft für Obst und Gemüse ist nach Groß-Gerau in die Darmstädter Straße 25 weitergezogen, beliefert Darmstädter Kund:innen aber auf Wunsch gerne weiterhin mit frischer Ware. (ct)
Im Citylab in der Wilhelminenstraße 25 öffnet vom 1. bis 29. März der „Kaufladen II“ seine Türen. Montags bis samstags von 11 bis 19 Uhr präsentiert das gut eingespielte Kaufladen-Team eine einzigartige Auswahl an Kunst und Kunsthandwerk: Katharina Sommer zeigt ihre neuen textilen Bilder „Kreuz- und Querstiche“, während Anja Ritter mit edlen Schals aus Kaschmir und Merinowolle Augen und Haut schmeichelt. Daniela Klaiber bringt farbenfrohe Taschen aus pflanzlich gegerbtem Leder und Filz mit, Margot Lorenz frische Mode aus gefärbten Stoffen. (pa)
Auf! Schnell! Zum „Kleider Karussell“! Am Samstag, 29. März, erwartet Euch von 14 bis 17 Uhr beim Secondhand-Basar bei Menschenskinder e. V. in Kranichstein eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Kleidung, Schuhen, Schmuck und Accessoires für Erwachsene jeglicher Größe(n). Meldet Euch ab dem 28. Februar unter flohmarkt@menschenskinder-darmstadt.de an, um Eure persönlichen Verkäufernummern zu erhalten. Nach der erfolgreichen Kleiderjagd könnt Ihr im Café Menschenskinder duftenden Kaffee und hausgemachten Kuchen genießen. Der gesamte Erlös fließt als Spende in den Verein und unterstützt dessen kostenlose Angebote. (pa)
Der nächste „Markt der schönen Dinge“ läuft wieder in der alten Jugendstilhalle des Goldnen Löwen in Arheilgen: Bei der Frühlingsedition am Sonntag, 9. März könnt Ihr wieder viele kleine Labels und Designer:innen und deren Produkte (Schmuck, Keramik, Accessoires, Geschenke für Kinder und mehr) entdecken sowie Musik, Drinks, Streetfood und Workshops genießen. Der Eintritt ist frei. (ct)
Mehr Aufenthaltsqualität in der Innenstadt schaffen: Mit diesem Ziel hatten die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Citymarketingverein Ende vergangenen Jahres eine Testphase zur Aufstellung weiterer Stadtmöbel gestartet. Insgesamt fünf begrünte Sitzmöbel der Firma Citydecks aus Mannheim wurden über einen Zeitraum von drei Monaten an verschiedenen Standorten getestet. Nun liegen die Ergebnisse der Testphase vor: Drei von fünf Modulen sollen in der Innenstadt verbleiben. Wahrscheinlich zwei werden in der Luisenstraße stehen (bleiben). Die Elisabethenstraße soll „mittelfristig in das Stadtmöbelprojekt integriert werden“. In der Schuchardstraße werden aus Platzgründen eher kompaktere Baumkübel zum Einsatz kommen und auch in der Schulstraße ist es aufgrund des Radweges eng – hier hofft man, wenigstens ein Modul „Paris“ oder „Wien“ unterzubekommen. (ct)
Organisiert Euch! Das gilt gerade in vielerlei Hinsicht – jetzt auch, wenn es ums unverpackte Einkaufen in Darmstadt geht: Nach Covid, Wasserschaden und Co. hat sich die wirtschaftliche Lage von Unverpackt Darmstadt trotz Gutschein-Abos und Crowdfunding nicht erholt. Deshalb möchte Inhaberin Bettina Will nun eine Genossenschaft gründen – und dafür braucht es viele Mitglieder! Am Samstag, 15. März, findet um 16 Uhr eine erste Info-Veranstaltung im Veranstaltungsraum des Heiner-Lehr-Zentrums am Kopernikusplatz 1 im Martinsviertel statt. Wäre schön, wenn wir dazu bald mehr berichten könnten! (lm)
Das Café Zerottanta in der Elisabethenstraße 21 ist Geschichte. Inhaber Pasquale Lozito hat aber womöglich hoffentlich sehr wahrscheinlich vielleicht neue gastronomische Pläne, die etwas mit Salz und Pfeffer zu tun haben könnten. Zwinkersmiley. (ct)
Carlo Lovatello ist tot. Im Januar 2024 hatte der Darmstadt prägende Café- und Eis-Gastronom noch das Eiscafé Venezia übernommen und fortan weitergeführt – neben seinen 13 „Da Carlo“-Eisboutiquen in Darmstadt und Umgebung. Völlig überraschend ist die lokale Selfmade-Eisgröße (seine Lieblingssorten: Nuss und Pistazie) am 8. Februar 2025 im Alter von 66 Jahren gestorben. Carlo hinterlässt seine Frau Annette und die Kinder Luca und Jana, die – unterstützt von Carlos Weggefährten Gustavo Fontanela – die Geschäfte auf Wunsch und im Sinne des Verstorbenen weiterführen werden. (ct)