Thilda’s Eis

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

2018 war es einfach nur ein ausgebautes Lastenrad, aus dem heraus Hannah Kling auf der Mathildenhöhe, dem Karolinenplatz oder dem Woogsdamm ihr selbst gemachtes, köstliches Eis verkaufte. 2019 eröffnete die gebürtige Darmstädterin dann ihren ersten Laden mit eigener Produktionsstätte in der Alexanderstraße. Weitere vier Jahre (und mehrere Monate Umbauphase) später stehen allen Speiseeis- und Sorbet-Schleckermäulern seit Anfang August jetzt endlich auch die Türen der zweiten Filiale im Martinsviertel offen. Schön hell und luftig ist der knapp 70 Quadratmeter große Eissalon im ehemaligen „Superkiosk“ geworden, an den Wänden hängt lokale Kunst, und der erhaltene Boden erinnert fantasievolle Kindsköpfe an Eisschollen, auf denen von der Theke zum großen Podest im Schaufenster gehüpft werden kann. Bald sollen dort (wie auch auf dem Trottoir vor dem Laden) mehrere Sitzgelegenheiten zum genussvollen Verweilen einladen. Hinter dem Tresen bedient meist eine:r von Hannahs Mitarbeitenden – denn die Eis-Queen steckt ihre Energie und Fantasie mittlerweile am liebsten in die Kreation neuer Sorten, die dann im eigenen Eislabor in der Alexanderstraße produziert werden. Fragt man sie nach ihrem Lieblingseis, wird es schwierig: „Eigentlich ist das immer die neueste Sorte, die wir gerade frisch dazu genommen haben – und dann kommt wieder eine neue …“ Da hilft wohl nur: selbst probieren. Wir empfehlen Quark-Rote-Grütze, Gurkensorbet oder Tonka-Himbeersauce. Und übrigens: Auch Kund:innenwünsche werden gerne umgesetzt! (lm)

Schuknechtstraße 1, Martinsviertel | thildas-eis.de und instagram.com/thildaseis

 

Coffee-Bike Darmstadt

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Dass sich die Passion für qualitativ hochwertigen Kaffee mit einem Faible fürs Fahrradfahren verbinden lässt, zeigt Markus Schwenk. Resultat: ein Coffee-Bike. Komprimiert auf vier Quadratmeter findet auf dem schwarzen Lastenrad mit kastanienbraunem Aufbau eine komplette Cafébar Platz! Weder eine professionelle, knallrote Siebträgermaschine noch eine moderne Mühle fehlen. Mit seinem über 400 Kilogramm schweren autarken Café auf Rädern tourt Markus seit Juli 2023 durch Darmstadt. Aktuell zaubert er regelmäßig am Oberwaldhaus (vor allem) sonntags (manchmal auch samstags) Kaffeespezialitäten mit Blick auf den Steinbrücker Teich. Voraussetzung: einladendes Wetter. Also lieber vor dem Besuch noch mal schnell auf der Coffee-Bike-Website checken, wo und wann Kaffee gebrüht wird. Denn Markus könnte auch für ein Event in der Umgebung gebucht sein. „Der Vibe unterschiedlicher Orte, der nette Kontakt mit Kunden in Kombination mit gutem Kaffee auf engstem Raum“, sind für den Jungunternehmer besonders wichtig. Dieses Gefühl suchte der hauptberufliche Unternehmensberater für Nachhaltigkeitsfragen, es drängte ihn raus aus dem wiederkehrenden Büroalltag hin zum aufregenden Barista-Handwerk. Rückenwind gibt ihm das bewährte Franchise-System der Coffee-Bike GmbH, auf das er zurückgreift. Et voilà: Heute verarbeitet Markus biozertifizierte Bohnen zu espressobasierten Kaffeespezialitäten (von Traditionellem wie Cappuccino oder Latte Macchiato bis zu ausgefallenen Kaffeekreationen mit vielfältigen Sirup-Sorten). Alle Getränke lassen sich auch vegan oder laktosefrei bestellen. Als entkoffeinierte Variante eignet sich frischgepresster Orangensaft. Und für den Herbst hat Markus bereits jahreszeitlich passende Getränk-Ideen in petto. (sasp)

Oberwaldhaus (und weitere Orte) | coffee-bike.com/de/partner/schwenk-darmstadt und instagram.com/coffeebike_darmstadt

 

Heinerliebe Lädsche

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Weder ein Kommen noch ein Gehen, sondern dieses Mal eine Wiederöffnung. Denn das Heinerliebe Lädsche ist umgezogen. Ihr findet es nach wie vor im Carree, seit Mitte Juli 2023 hat es allerdings ein paar Geschäfte weiter – gegenüber vom La Piazza – mittwochs bis samstags seine Türen geöffnet. Am bewährten Grundkonzept mit Produkten „aus Darmstadt für die Region“ hat das sympathische Heiner-Trio Fabio Bisceglia, Martin Borowski und Jana Grothe (mit Unterstützung durch ihre Freunde Silke Malauschek und Jeannine Karas) nichts geändert. Denn wie soll es auch anders sein: „Der Bezug und die Liebe zu Darmstadt sind definitiv immer da“, bekennt Fabio. Und so besteht das Sortiment nach wie vor aus Darmstadt-Produkten mit unverkennbarem Label: Um ein mittig gesetztes Herz fügen sich die fünf Finger des Hochzeitsturms. Hinter der Heinerliebe-Kollektion stecken „Klamodde“ wie „Labbe“ (T-Shirts), „Hoodies“ oder „Deggel“ (Mützen) – in gedeckteren Tönen. Passend zum Spätsommer gibt’s aber auch Shorts und ein Kleid sowie eine Auswahl an mint-, rosé- oder lavendel-farbenen Stücken. Weitere Kreationen sind bereits in der Pipeline. Unter die Kategorie „Krembel“ fällt beispielsweise eine Baumwolltasche mit schwarz illustrierten Darmstädter Motiven auf orangenem Hintergrund. Und dann findet sich noch der handgefertigte „DAGIN“ der Darmstadt Distillers im Angebot. Mit speziellem Effekt: Gemischt mit Tonic Water färbt sich der (lilien-)blaue Gin violett. Nicht zu vergessen: die Künstlerecke mit Postkarten, Bildern und anderen Kleinigkeiten von Künstler:innen aus der Region. Abgerundet wird das Konzept von der Idee, einen Teil der Einnahmen an lokale gemeinnützige Organisation, Vereine oder Projekte zu spenden. Aktuell wird für die Lebenshilfe Darmstadt gesammelt. (sasp)

Im Carree 3, Innenstadt | heinerliebe.de und instagram.com/heinerliebe.official

 

Hobbit

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Im „alten“ Hobbit in der Lauteschlägerstraße wirbelt noch der Renovierungs-Baustaub herum. Hier möchte die 23 Jahre alte Gastronomin Samantha Gröschel möglichst bald eine Kneipe wiedereröffnen. „Hobbit“-Ur-Betreiber Florian Buhl dagegen hat nach dem Auslaufen des Pachtvertrags und der obligatorischen angekündigten Mieterhöhung, die ihm so gar nicht schmeckte, bereits eine neue Wirkungsstätte gefunden. Im ehemaligen „Bauchgefühl“ am Taunusplatz – dessen Pächter Sven Schlindwein sich künftig auf sein zweites Standbein Catering und Foodtruck konzentriert – riecht es schon wie früher in der Studi-Kneipe unweit des Kantplatzes: eine Melange aus Pizzakäse, Bier und Ebbelwoi wabert durchs „neue“ Hobbit. Überall an den Wänden verteilt hängt blecherne Kaschemmendeko wie Bierwerbung und aufgedruckte Lebensweisheiten, die Florian in der Lauteschlägerstraße abmontiert und hier wieder angeschraubt hat. „Ich bin da aber noch voll dabei, da kommt noch viel mehr hin“, kündigt er an. Die holzvertäfelte Gemütlichkeit seiner früheren Kneipe wird Florian nicht ganz in das viel moderne neue Lokal hinüberretten können, dennoch kann konstatiert werden: Transformation läuft. Das zeigt auch das nostalgische Schild – ebenfalls original – draußen über der Eingangstür. Drinnen, beim Blick auf die Karte, machen meine Gedanken eine Zeitreise zurück in die 2000er: Pizza Gimli, die mir mehrmals das Leben gerettet hat? Steht noch druff! Laternchen (für mich: einmal und nie wieder!) … natürlich ebenfalls. Auch sonst ist die Karte ziemlich oldschool (Batida-Kirsch! Kaffee mit Schuss! Kalizzen!) – von (relativ) modernen Einsprengseln wie Club Mate, Pfeffi und Mexikaner mal abgesehen. Gut für alle: Die seit 1990 bestehende Kultkneipe Hobbit bleibt! In Zeiten des Kneipensterbens eine sehr schöne Nachricht. (ct)

Kranichsteiner Straße 42, Martinsviertel | hobbit-darmstadt.de

 

Pütz

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Zurück in die Vergangenheit: Eventmanager Günter „Günni“ Sedlak, der frühere Betreiber der legendären Diskothek Lopo’s Werkstatt, in der schon Ikonen wie Tina Turner und Joe Cocker auftraten, hat Anfang August seine eigene Bar mit nostalgischem Flair in der Pützerstraße eröffnet. Mit dem passenden Bar-Namen „Pütz“ möchte Günni die 70er, 80er und 90er mit Revival-Partys wieder aufleben lassen. Die erste Techno-Sause unter dem Motto „Bunker“ des externen Veranstalters Spektrum gab’s schon am Eröffnungsabend. Für weitere Vermietungen für passende Events ist man im „Pütz“ offen. Die Räumlichkeiten haben eine lange Historie. Bereits vor vier Jahren bekam „Günni“ das Angebot, das Kellergewölbe zu übernehmen, in dem ganz früher das Lokal „Peters Keller“, später das „Papperlapapp“, „Delhi“ und nicht zuletzt die Bar und Shisha Lounge „Aladdin“ ihren Platz fanden. Doch bevor die Retrobar offiziell eröffnet werden konnte, kamen aufwendige Renovierungsarbeiten, die Corona-Pandemie und ein Wasserschaden dazwischen. Auch das Mauerwerk musste saniert werden. In den Räumlichkeiten gibt’s jetzt einen Thekenraum, den Event-Gewölbekeller mit kleinem Ausschank, eine Sportsbar mit Flatscreen und eine Raucherlounge. Natürlich alles im heimeligen Retro-Design. Und auch auf der Terrasse vor der Eingangstür finden 60 Personen Platz. In Zukunft sollen im „Pütz“ regelmäßig Live-Auftritte, DJ-Partys (selbstverständlich mit der guten „alten“ Musik), Studenten- und andere Themenabende stattfinden. Für die Verköstigung der Besucher:innen sorgt der Koch der ehemaligen Burger-Bar „Lichtenberg“. (jw)

Pützerstraße 25, Innenstadt

 

Vinty Vibes

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Ist das London? Amsterdam? Nein, es ist einer unserer liebsten Schulstraßen-Hinterhöfe (gegenüber Suppkult/Elisabeth), in dem wir das Vinty Vibes finden – und darin absolute Highlights in Sachen Vintage Wear und Retro Styles. Sagal Elmi und Mo Wayah beweisen dort nicht nur ein gutes Händchen bei der Auswahl zeitlos cooler Textilien, sondern sie haben auch aus dem Immobilienbestand, den sie dank des „City Newcomer“-Förderprogramms bespielen können, das Beste herausgeholt: Die verspiegelten Wände, der graue Teppichboden und die weißen Treppengeländer liegen irgendwo zwischen Achtziger-Chic und Art Deco, Umkleidekabinen waren schon vorhanden, die Treppe ins Obergeschoss wird durch ein Kunstwerk der Künstlerin Jasmin Keller aus Groß-Zimmern in Szene gesetzt. Sagal, die ursprünglich aus Kassel kommt und die letzten Jahre in Köln verbracht hat, erfüllt sich mit dem Laden einen Traum. „Wir wollten das einfach unbedingt ausprobieren“, erzählt ihr Partner Mo. „Durch die Förderung der Stadt haben wir uns jetzt getraut.“ Ein Glück, denn Second-Hand-Läden mit Konzept kann es gar nicht genug geben – und dieser besticht besonders durch seinen angenehm reduzierten Boutique-Vibe. „Mir war wichtig, dass der Laden nicht so vollgestopft ist“, betont Sagal. „Lieber halten wir Ware noch etwas zurück und hängen erst nach, wenn die Stangen sich leeren, als dass es zu eng wird.“ Das lohnt sich, denn das Einkaufserlebnis im Vinty Vibes erinnert tatsächlich eher an Boutique als an Flohmarkt. (lm)

Schulstraße 16, Innenstadt | instagram.com/vinty.vibes

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Frischer Wind für frische Backwaren: Die Backstube Schwind in Bessungen wird gerade renoviert, der Verkauf in der Heidelberger Straße 82 geht im Pop-up-Store direkt nebenan weiter. (jw)

Die Darmstädter Innenstadt pulsiert am ersten September-Wochenende: Am Samstag, 2. September, von 11 bis 17 Uhr feiert die schönste Einkaufsmeile ihr jährliches Schulstraßenfest, im Carree ist von 11 bis 18 Uhr das Rotzfreche Spielmobil zu Gast, und der „Lange Lui“ hat von 17 bis 23 Uhr geöffnet. Letzteres gilt auch am Sonntag von 12 bis 18 Uhr, wenn am verkaufsoffenen Sonntag der cityweite Open Air Sale lockt sowie Darmstädter Szeneläden in der Centralstation von 13 bis 18 Uhr beim Super Sale abverkaufen. Außerdem läuft ab 11 Uhr der Fahrradaktionstag auf dem Marktplatz. Und umrahmt wird alles vom Weinfest (von Donnerstag, 31. August bis Sonntag, 3. September). Mit anderen Worten: Hölle los! (ct)

Erster Herbstzauber bei Flammkuchen und Wein gefällig? Der Erlebnis Landmarkt im Jagdschloss Kranichstein geht in die zweite Runde. Von Freitag, 29. September, bis Sonntag, 1. Oktober, öffnet der sinnliche Markt seine Pforten: Neben regionalen Speisen, Getränken, Landwirtschaft und Handwerkskunst wird ein vielfältiges Programm zum Mitmachen und Probieren geboten … Kostümführungen, Gartenspiele, Rollenrutsche, Bogenschießen, Kerzenziehen, Spinnen, Kornmahlen, Haferquetschen, das Herstellen von Kräutersalzen und Papieren. (jw)

Fairness bringt Freude: Auf der FairG‘nügt Messe in der Orangerie lassen ethisch produziertes Kunsthandwerk und nachhaltige Mode faire Herzen höher schlagen. Stilvolle Schätze mit gutem Gewissen gibt’s am Freitag, 29. September, für Fachbesucher:innen und am Samstag, 30. September, von 10 bis 18 Uhr für alle anderen zu entdecken. (jw)

Seit Juni ist die Markthalle im Untergeschoss von Galeria Karstadt im Luisencenter geschlossen. Über die Gründe wollte die Darmstädter Betriebsleitung sich nicht näher äußern. (ct)

Save the Kneipenkultur – gerade im ländlichen Raum! Das machen Giuseppina Kump und ihr Mann Tobias und beleben die fast 100 Jahre alte Gaststätte Zum Sportplatz in Roßdorf unter dem neuen Namen Giuisis wieder (aktuell donnerstags bis sonntags). Den rustikalen, alten Charme des Lokals hat das Ehepaar bewahrt – und dennoch mit geradlinigem Interieur gekonnt in die Moderne geholt. Passend dazu die Speisen: Neben Kochkäs‘ und Odenwälder Wurstplatte gibt’s feine italienische Antipasti. (ct)

Und wieder zugemacht: Der Pop-up-Skater-Laden Good Times im Hinterhof der Elisabethenstraße 25a, Ecke Grafenstraße, hat seine Pforten leider schon nach wenigen Wochen wieder geschlossen. Skater:innen können aber weiterhin im Groß-Gerauer Store nach Boards, Klamotten und Co. stöbern. Was mit der freigewordenen Fläche in der Elisabethenstraße passiert, steht noch in den Sternen. (jw)

Das Modehaus Henschel führt ab September die Vier-Tage-Arbeitswoche im Darmstädter Stammhaus ein. Alle interessierten Vollzeit-Mitarbeitenden in Verkauf und Verwaltung dürfen das neue Arbeitszeitmodell zunächst testen, um sich eventuell ganz dafür zu entscheiden. (ct)

Vintage at its best, Secondhand-Mode und schöne Schnäppchen alias Klamotten kaufen ohne schlechtes Gewissen: Die nächste Kleid At Night steigt am Dienstag, 5. September, von 19 bis 21.30 Uhr in der Centralstation. Wie gewohnt durchforstet ein festes Verkäufer:innen-Team die vorab gelieferten persönlichen Kleiderstücke und bietet ausgewählte Kleidung zum Kauf an. Für die Besucher:innen bedeutet das, in entspannter Atmosphäre zwischen meterlangen, nach Farben sortierten Kleiderstangen nach neuen Lieblingsteilen zu suchen. Auch Schuhe, Taschen und Accessoires sind im Angebot. Die Bar ist geöffnet. Eintritt: 3 Euro. (ct)

Fette Kinderbespaßung im Loop 5: Ab 15. September öffnet in der Weiterstädter Mall auf rund 4.000 Quadratmetern überdachter Fläche Leo’s Abenteuerpark mit 18 Spielattraktionen für Kinder im Alter von 1 bis 12 Jahren, sechs Themenräumen für Kindergeburtstagsfeiern (Galaxie, Eisprinzessin, Disco, Dino, Unterwasserwelt, Piraten), Leo’s Mini World für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren, Leo’s Sports Club sowie einem Bistro. Das 68. Leo’s weltweit ist der zweite Leo’s Abenteuerpark in Deutschland und hat montags bis freitags von 10 bis 20 Uhr sowie am Wochenende von 9 bis 20 Uhr geöffnet. (ct)

Der nächste Markt der schönen Dinge gastiert auf dem Friedensplatz: Am Samstag, 16. September, von 11 bis 18.30 Uhr präsentieren kleine Labels und Künstler:innen ihre Produkte, dazu gibt es Musik, Foodtrucks, Drinks, Workshops, Mr Rubellis Luftballonkunst und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. (ct)

Am Fuße der Mathildenhöhe (in die ehemalige „Escobar“, danach kurz: Pizza & Pasta Mathilda) zieht in Kürze das Non Italiano ein. Der smarte Gastronom Timo Götz (Tigers Pizza, Griesheim) serviert Pizza, Pasta und Tapas – und plant auch eine lustige Eventreihe namens „Pizzarunde“. Eröffnung ist für Mitte/Ende September geplant. Mehr dann im Oktober-P. (ct)

Oniki, türkisches Restaurant und Bar, in der Rheinstraße 12, zwischen Luisenplatz und Grafenstraße, hat seit Juli auf, feiert aber erst Anfang Herbst offizielle Eröffnung. Im ehemaligen „Manni & Peet“ werden jetzt Meze (türkische Vorspeisen), orientalisch-mediterrane Fusion-Gerichte und auch weiterhin Burger serviert. Am Wochenende gibt’s Live-Musik auf der opulenten Bühne mitten im zweistöckigen Lokal. Oniki ist türkisch und bedeutet: zwölf. Mehr zum neuen gastronomischen Schmuckstück von Erol Mehmet Eserti und Ferhat Dogru (Mokkamokka, Zizo’s) im Oktober-P. (ct)

Keine Lust auf den langen Weg zum Supermarkt? Ab Mitte August gibt es für Darmstädter:innen in ausgewählten Vierteln die Möglichkeit, Einkäufe direkt vor die Haustür liefern zu lassen – mit der Online-Supermarkt-App Picnic. Bis Ende des Jahres sollen alle Haushalte in der Stadt erreicht werden. Zudem entstehen 50 neue Jobs und 55 E-Vans flitzen durch die Straßen. (jw)

Schöne Sachen, Darmstadts einziges Fachgeschäft für Schwangere, Stillende (und Babys bis Kleidergröße 80), in der Mauerstraße 32 schließt zum 28. Oktober. Endgültig. Der Abverkauf mit bis zu 50 Prozent reduzierter Ware läuft. (ct)

Im ehemaligen Copywatz in der Liebfrauenstraße 58 ist im Juli Steinberg Lebensmittel eingezogen und bietet seitdem orientalische Lebensmittel, Getränke, Obst, Gemüse, Trockenfrüchte, Süßigkeiten und mehr an. (ct)

In Eberstadt hat in der Heidelberger Landstraße 228 (früher: „Kinderoase“) das japanisch-koreanische Restaurant Sunhee eröffnet. Müssen wir unbedingt mal antesten und werden Euch im Oktober-P ausführlicher berichten. (ct)

Dieser Mann macht Wasser zu Wein (na ja, fast …): Journalist (und P-Autor) Sebastian Weissgerber erklärt Euch beim Quellwasser-Tasting „Wasser trifft Wein“ am Mittwoch, 6. September, um 19 Uhr im Vinocentral, warum es nicht egal ist, was man zur Begleitung trinkt und welche Quellen es hier in der Region noch gibt. Eine Veranstaltung im Rahmen des Festivals „KunstTREFFpunkt“ des Internationales Waldkunst Zentrums. (ct)

Mit dem Watan hat an der Gräfenhäuser Straße – zwischen Autohaus und Rewe Center – das erste afghanische Restaurant Darmstadts eröffnet. „Watan“ bedeutet „Heimatland“. Aline und Islam Aria möchten aber nicht nur Eingewanderten, sondern allen Darmstädter:innen das „Tor zu den Köstlichkeiten Afghanistans“ öffnen. Mehr im Oktober-P. (ct)

Es glüht wieder! Also ziemlich bald … Am Samstag, 7. Oktober, von 13 bis 18 Uhr haben Frauen zwischen 18 und 29 Jahren beim Casting im Luisencenter die Chance, unsere kommende Weihnachtszeit als Darmstädter Glühweinprinzessin 2023 zu verzaubern. Die Kriterien: Heiner-Liebe, Weihnachtseuphorie und das gewisse Etwas für den hiesigen Weihnachtsmarkt. Weitere Infos finden Bewerberinnen auf darmstadt-citymarketing.de oder darmstadt-tourismus.de/gluehweinprinzessin. (jw)

Und abschließend noch ein lukullischer Ausgeh-Tipp „out of Darmstadt“: Die Veggienale & Fairgoods, die 50. Auflage der Messe für pflanzlichen Lebensstil und ökologische Nachhaltigkeit, gastiert am Wochenende des 23. und 24. September in der Jahrhunderthalle Frankfurt: mit Marktplatz, Food-Area, Vorträgen, Kochshows und Kinderprogramm. Das Themenspektrum reicht von Bio-Food über Upcycling, Ökostrom, Fairtrade, nachhaltigen Geldanlagen bis hin zu ethisch-korrekter Mode und Angeboten zur pflanzenbasierten gesunden Ernährungs- und Lebensweise. Die ersten 333 Tagesgäste erhalten Goodiebags. Tickets gibt es ab 10 Euro, Kinder haben freien Eintritt. Viel mehr Infos auf veggienale.de. (ct)