Folge 11: „Am Arsch babbt e Guudsje, oder was?!“ Hessisch for runaways

Folge 11: „Am Arsch babbt e Guudsje, oder was?!“

Kommen wir heute mal wieder zu einer etwas derberen Floskel der Darmstädter Sprachlandschaft. Diese Worthülse wird als Antwort auf eine Frage benutzt, die der antwortende Heiner als ungeheuerlich, unverschämt oder maßlos übertrieben ansieht. Die in dem Satz angewandten Hauptwörter sind von eher nebensächlichem Belang, haben sie doch mit der eigentlichen Bedeutung dieser Redewendung gar nichts > mehr

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“ Hessisch for runaways

Folge 6: „Isch haach Der glei uff die Fratz, dass der Doi Zäh im Arsch Klawier schbiele!“

In dieser Ausgabe wird ein sehr derber, ja geradezu gewalttätiger Satz beleuchtet. Dieser Satz fällt meist dann, wenn alle anderen Versuche, einen Streit zu schlichten oder ihm aus dem Weg zu gehen, fehlgeschlagen sind. Hört man diese Worte, ist es höchste Zeit, zwischen zwei Dingen zu wählen: Hauerei oder Flucht. Wörtliche Übersetzung: „Ich haue Dir > mehr

Folge 4: „Heer, hast DU den Scherm gestellt, oder was?!“ Hessisch for runaways

Folge 4: „Heer, hast DU den Scherm gestellt, oder was?!“

Da wir in den letzten zwei Ausgaben Sprüche behandelten, die als (nicht ganz ernstgemeinte) Beschimpfungen des Heiners anderen gegenüber anzusehen sind, widmen wir uns heute einmal einer etwas delikateren Situation, in die jeder schon mal gekommen ist. Dieser Satz (wörtlich: „Hör’ mal, hast DU diesen Schirm aufgespannt?!“) fällt immer dann, wenn eine gar menschliche Regung > mehr

Katja Stefani Stilsicher (made in Darmstadt)

Katja Stefani

Was nutzt Berlin, wenn irgendwo im Hinterkopf das Heimweh pocht? Zwei Jahre lang lebte Katja Stefani in der deutschen Hauptstadt und Modemetropole – dann packte sie ihre Sachen und zog zurück gen Heimat. Nach Darmstadt. Hier erfüllte sie sich einen lange gehegten Traum: Im Dezember 2009 eröffnete sie ihren eigenen Laden. Die 31-Jährige macht Mode. > mehr