Früher Frischwasser-Lieferant für den täglichen Bedarf, dann zur Kloake verkommen und schließlich unter die Erde verbannt: der Darmbach. Immer wieder wird über seine Freilegung diskutiert, neue Pläne werden verabschiedet, dann wird das Projekt für (politisch) tot erklärt. Geschehen ist bis jetzt auf jeden Fall: wenig. Warum eigentlich? Für die Vorsitzende des Darmbach e. V., Jutta > mehr
Der Klimawandel ist längst da. Nicht nur im Ahrtal, in Ostafrika oder Pakistan spielt das Wetter verrückt. Auch in Darmstadt geht es mittlerweile um Schadensbegrenzung und Klimaanpassung. Für Förster:innen und Landwirtschaftende stehen dabei große Fragezeichen im Raum. Denn wie genau das Wetter in 20 oder 30 Jahren sein wird, lässt sich nur grob abschätzen. Sicher > mehr
„Ich lebe jetzt in Lützi“, schrieb Basili im November 21. Das Dorf in NRW sollte dem Braunkohletagebau weichen. Nur Eckardt, der letzte standhafte Bauer, hatte noch einen Hof. In seinem Garten, den umliegenden verlassenen Gebäuden und auf den hohen Bäumen hatten Aktivisti ein neues Lützerath errichtet – ein Ort der Möglichkeiten und der Gemeinschaft, im > mehr
Fast jede große deutsche Stadt liegt an einem Fluss. Doch welche Gewässer gibt es in Darmstadt? Die Besucher:innen bei der Infoveranstaltung „Wasser geht uns alle an!“ Mitte Juli in der Centralstation wussten darauf vor allem zwei Antworten: den Darmbach – der aktuell jedoch größtenteils unterirdisch durch die Kanalisation ins städtische Klärwerk geleitet wird – und > mehr
Ist Darmstadt lebenswert? Und wenn ja: Wieso eigentlich? Die Zeiten sind schlecht – geprägt von Klimawandel, Finanzkrise und leeren Stadtkassen. Dagegen stehen die schiere Kommunikationsfreude der Bürger, die Möglichkeiten politischer Einflussnahme und der Drang des Einzelnen, öffentliche Räume zu erobern. Lässt sich daraus nicht etwas machen? „Lasst uns über Darmstadt reden!“, hieß es im Rahmen > mehr