– Zur Parkanlage Rosenhöhe gehörten im frühen 19. Jahrhundert neben einem zweigeschossigen Sommerlandhaus auch ein Billardhaus sowie ein Tempel – und eine rund neun Meter hohe Schaukel.
Sie stehen da wie solide Säulen – und scheinen doch jederzeit ins Wanken geraten zu können. Zehn Skulpturen von Tony Cragg haben sich in den Stadtraum eingeschrieben, aufrecht und wachsam, und doch in ständiger Bewegung begriffen. Was aus der Ferne wie massive, ruhende Formen wirkt, entfaltet sich beim Näherkommen als ein komplexes Spiel von Schichtungen, > mehr
Wunderschöne Blumenpracht und das Quaken der Frösche verzaubern die Rosenhöhe im Sommer, Kunstausstellung und der Spanische Turm begeistern auch im Winter. Aber Moment mal, was ist denn das? Die beiden Mausoleen, die mitten im Park Rosenhöhe stehen, sind ein Anblick, den man eher auf einem Friedhof, wenn nicht sogar an einem Filmset für einen Horrorfilm > mehr
Ein umzäuntes Quadrat mit mehr oder minder kontrolliertem Bewuchs – und mittendrin eine seltsame Szene aus Stein und Metall: Auf einem zum Eingang gewordenen Riesensockel thront das Antlitz des Grabbewohners und Komponisten Friedrich von Flotow. Unter seinem ernsten Gesicht befindet sich eine aus Marmor gearbeitete Frauenfigur, deren rechter Fuß bereits auf der Schwelle ruht und > mehr
Seit 2013 vergibt der Förderkreis Hochzeitsturm e. V. alle zwei Jahre ein Turmschreiber-Stipendium. Im vergangenen November erhielt die Darmstädter Autorin Katja Behrens diesen Titel und die damit verbundenen 5.000 Euro. Aber was macht ein Turmschreiber überhaupt? Der Versuch einer Annäherung. „Ohne Schreiben kann ich nicht leben“, umreißt Katja Behrens im Gespräch mit dem P die > mehr
> Schon im Mittelalter wurde in Darmstadt Wein angebaut. Erstmals erwähnt wurden die Darmstädter Weingärten im Jahr 1375, sie lagen rings um die Stadt: unter anderem auf dem Busenberg (Rosenhöhe), dem Wingertsberg (Rosenhöhe), links und rechts der Dieburger Straße, von der Alten Vorstadt (Magdalenenstraße) bis zum Mathildenplatz. Ende des 16. Jahrhunderts unterhielt die Stadt einen > mehr
Von den Randbezirken und Vororten unserer Stadt aus kann man kilometerweit und ungestört durch Felder und Wälder joggen. Aber auch eher zentral gelegene Stadtteile weisen die eine oder andere Laufperle auf, die es wert ist, berannt zu werden. Wir haben die schönsten Parks, Grünflächen und Seitenstreifen vorgejoggt, um Euch zu zeigen, wo Ihr in Darmstadt > mehr
Ist Darmstadt lebenswert? Und wenn ja: Wieso eigentlich? Die Zeiten sind schlecht – geprägt von Klimawandel, Finanzkrise und leeren Stadtkassen. Dagegen stehen die schiere Kommunikationsfreude der Bürger, die Möglichkeiten politischer Einflussnahme und der Drang des Einzelnen, öffentliche Räume zu erobern. Lässt sich daraus nicht etwas machen? „Lasst uns über Darmstadt reden!“, hieß es im Rahmen > mehr
Viel gesehen hat er von Darmstadt noch nicht. Auf der Rosenhöhe war er mal, ja, die Russische Kapelle ist ihm in Erinnerung geblieben. Aber ansonsten? „Viel Zeit bleibt nicht, um die Städte kennenzulernen. Wir kommen hin, bauen auf, stehen am Stand, bauen ab und ziehen weiter“, erzählt Klaus Jelitte. Darmstädter kennen ihn als Zuckerwatteverkäufer vom > mehr
> Im 19. und 20. Jahrhundert war Darmstadt ein Zentrum der deutschen Spielkartenproduktion. Die erste Firma wurde 1811 von Johann G. H. Backofen gegründet. > Der Spanische Turm auf der Rosenhöhe ist ein Kuriosum. Über seinen Sinn und Zweck, auch über das Erbauungsjahr, Auftraggeber und Architekten wird bis heute gerätselt, da historische Unterlagen nicht vorhanden sind. > Der > mehr