Foto: SV Darmstadt 98
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Karl-Heinz Emig erlernte das Kicken im Mannheimer Stadtteil Vogelstang, spielte bis 1982 bei Waldhof und ging dann zur Hertha nach Berlin. Zur Saison 1984/85 wechselte er ans Böllenfalltor und wurde dort eine, nein, die feste Größe. Nachdem er 1988 in Saarbrücken unseren Bundesligaaufstiegselfmeter verschossen hatte, verließ er den Verein gen Lautern.

Nach zwei Jahren dort ging es für drei weitere nach Unterhaching zur Spielvereinigung. Es folgten als Aktiver noch die Stationen VfL Wolfsburg (1993 bis 1995) sowie Eintracht Trier, unter anderem als Spielertrainer (bis 1998). Danach begann seine Zeit auf dem Betzenberg. Bis 2000 trainierte er die A-Jugend, wurde dann zum Co-Trainer, damals von Brehme. Als der entlassen wurde, betreute Kalle Emig einen 5:0-Sieg im DFB-Pokal gegen USC Paloma Hamburg! Anschließend gab er dort noch zwei weitere Jahre den Co-Trainer und ging dann zu Wacker Burghausen, erneut als Co-Trainer. Ab 2008 trainierte er die U17 vom FCK. Bis Anfang 2010, als er wiederum als Co-Trainer zum KSC wechselte. Dort war aber jetzt zum Ende der Hinrunde Schluss, nach fünf Niederlagen in sechs Spielen – und wir werden alle in Bälde sehen, was er als Nächstes tun wird, der Kalle.