Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Café Restaurant Mathildenhöhe | Sabaisplatz 1, Mathildenhöhe | caferestaurantmathildenhoehe.de

Das Café (und Restaurant) Mathildenhöhe hat endlich wieder eröffnet. Als erstes Objekt des Komplexes, den Joseph Maria Olbrich 1908 entwarf, ist es nach jahrelanger Renovierung in neue Räumlichkeiten gezogen. Nicht mehr, wie früher, auf der Galerie des Foyers ist es zu finden, sondern im Erdgeschoss, in der Schieberkammer des ehemaligen Trinkwasserreservoirs. Das stammt aus dem Jahr 1879 und ist der älteste Bau auf der Mathildenhöhe. Im neuen Café treffen sich Geschichte und Gegenwart: Alte Backsteinwände, Ventilräder und Rohre blieben erhalten und bilden einen reizvollen Kontrast zur Innenausstattung, die mit futuristisch anmutenden Lampen, gefliesten Elementen und einem dunklem Farbkonzept mit goldenen Akzenten hochmodern daherkommt. Doch nicht nur der neue Ort, auch die Gastronomie blickt auf eine lange Tradition zurück: Schon 1901, während der ersten Ausstellung der Künstlerkolonie, gab es Kaffestuben auf der Mathildenhöhe – bis 1914 allerdings in provisorischen Bauten. Ein festes Café kam erst mit der Generalsanierung zum 75. Jubiläum hinzu. Da dessen Ort – besagte Galerie des Foyers – nicht den historischen Gegebenheiten entsprach, musste bei der aktuellen Sanierung, bei der strenger auf den Denkmalschutz geachtet wurde, ein anderer Platz gefunden werden. Das ist – nun mit tollem Blick über den Platanenhain – gelungen und freut auch die Pächter Amir und Mourad Moudden. In den vergangenen Jahren hatten sie es nicht leicht, hielten ihr gastronomisches Angebot mit einer Café-Box im Platanenhain aufrecht. Nun starten sie und ihr Team in einem großzügigen, lichtdurchfluteten Ambiente, in dem sie rund achtzig Gäste bewirten können. Von Frühjahr bis Herbst kommen Außenterrassen mit Panoramablick hinzu. Seiner neuen Lage im Gebäude – und einem güldenen Aufzug – sei Dank ist das neue Schmuckstück der Darmstädter Gastronomie auch barrierefrei. Von Dienstag bis Sonntag (mit „Sonntagsbrunch“, bitte reservieren!) bietet es zwischen 10 bis 22 Uhr Kaffee und Kuchen an, es gibt einen Mittagstisch und einen abendlichen Restaurant- und Barbetrieb. (gartl)

 

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Casa Restaurant & Club | Schützenstraße 10 a, Innenstadt | instagram.com/casa_by_pizzeria_roma

Nach bella italia fahren, um la dolce vita zu genießen? Muss nicht sein, geht auch in Heinertown! Sara Mazzolino Lewis, gebürtige Heinerin mit sizilianischen Wurzeln, Tochter des Schöpfers der Pizzeria Roma im Martinsviertel, hat sich ihren langersehnten Traum erfüllt: ihr neues Lokal „Casa“. Mitten in der City, auf der Ecke Schützenstraße/Hügelstraße, kann man sich seit Ende November in den Schoß der traditionellen mediterranen Küche fallen lassen. Im Casa erwarten Euch keine Pizza, aber ein täglich wechselnder Mittagstisch, verschiedene Focacce, hausgemachte Pasta und Limonaden, original italienischer Espresso und vieles mehr, was das Cucina-Italiana-Herz begehrt. Die Speisekarte hat Sara gemeinsam mit ihrem Vater Clemente Mazzolino entwickelt. Ab und zu wird sie auch selbst in der Küche stehen und uns das Leben mit Köstlichkeiten versüßen. Alle Gerichte dürfen, wie bei Mamma und Nonna, geteilt werden. Da man zu Hause gemeinhin nicht nur isst, sondern auch trinkt und Musik hört, bietet das Casa eine gut ausgestattete Bar und die Möglichkeit, sich einen gut gemixten Drink zu genehmigen. Unbedingt probieren: den Signature Drink „Parmegiano Sour“, der auf einer Parmesan-Pisco-Infusion basiert. Die Gestaltung der zwei durch einen Wanddurchbruch zusammengeführten Räume ist minimalistisch: schlammbrauner Terrazzo-Boden, steincremefarben Wände, coole Edelstahl-Lampen und (bald) ein großer Spiegel am Eingangsbereich. Eine offengelegte Steinwand fungiert als Raumteiler zwischen Bar- und Restaurantbereich. An der Fensterfront kann auf Barhockern auch mal schnell zu Mittag gegessen werden, am großen langen Tisch sitzt man bunt gemischt länger zusammen und bedient sich aus den Töpfen, die auf dem Tisch stehen. Am Wochenende soll es bei verlängerten Öffnungszeiten Musik von DJs und Liveacts geben – zum Beispiel Auftritte von Cristóbal & Friends, der Stammband der Pizzeria Roma. Sara möchte, dass ihre Gäste sich wie zu Hause fühlen; Leute jeden Alters sind willkommen und dürfen im Casa – ganz wie zu Hause – die Seele baumeln lassen. (kk)

 

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Liten Jul Pop-up-Store | Schuknechtstraße 1, Martinsviertel | instagram.com/a.paevi und apavi.de

Im Sommer findet Ihr hier, zwischen Schlossgarten- und Friedrich-Ebert-Platz, den neueren der zwei Tildas-Eis-Läden. Jetzt im Winter ist der Liten Jul Pop-up-Store von Antje Pihan, der Betreiberin des A Pävi Concept Stores, eingezogen. Drinnen riecht es nach Holz und der Steinboden lässt die Schritte der Besucher:innen durch den hellen Raum schallen. Der Pop-up-Store ist so was wie der Laden zu Antjes „Markt der schönen Dinge“, der im Sommer 2020 Premiere feierte und am Sonntag 10. Dezember, von 11 bis 18.30 Uhr im Goldenen Löwen in Arheilgen unter dem Titel „Schwedischer Weihnachtsmarkt“ läuft. „Es geht nicht nur darum, Sachen zu verkaufen, sondern auch Menschen zusammenzuführen, in den Austausch zu kommen. Man soll schöne Dinge erwerben und erleben“, erklärt Antje. Seinen Ursprung hat der „Markt der schönen Dinge“ in der Zeit der Pandemie, deren Lockdowns es dem Einzelhandel maßgeblich erschwerten. So kam Antje auf die Idee, einfach einen den Corona-Auflagen entsprechenden Outdoormarkt zu organisieren, der seither immer weitergewachsen ist: von anfangs zehn auf mittlerweile 80 Stände regionaler Designer:innen. Im Liten Jul – aus dem Schwedischen übersetzt: „Kleine Weihnacht“ – präsentieren nun mehr als 30 dieser Labels ihre handgemachten Produkte: Kerzen, Decken, Vasen, Pesto, Postkarten, Fotos, kleine Darmstadt-Holzmodelle – und Babyklamotten. Neben der feinen Auswahl an potenziellen Weihnachtsgeschenken werden auch Events angeboten: „Hallo Madita!“ (schwedische Weihnachtsgeschichten und Basteln für Kinder am 6.12.), „Food Lovers Friday“ (Tasting, am 15.12.), „Pottery Art & Music“ (Keramikverkauf, Kunstworkshops, Drinks & Musik, am 16.12.) und „Spread Love“ (Weihnachtspost gestalten für hilfsbedürftige Menschen, am 18.12.). Bis Weihnachten. Und dann? „Noch ist ungewiss, wo es mit dem Laden danach hingeht, aber das ist ja auch so ein bisschen mein Ding“, lacht Antje über die Zukunft. Schon immer war es ihr Traum, einen kleinen Laden mit integriertem Café zu führen. Wer weiß, vielleicht wird ja auch das bald Realität?! (ms)

 

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Studio 573° | Am Marktplatz 6 (neben dem „Bormuth“), Innenstadt | studio573grad.de und instagram.com/573grad

Leerstand ist uncool! Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen weiß das. Architekt:innen, Stadtplanende und Urbanist:innen wissen es. Das Kollektiv des City-Labs in der Wilhelminenstraße weiß es. Und die Darmstädter:innen wissen es. Eine von ihnen, Anna Groos, hat eine ganz konkrete Idee, wie wir dem entgegenwirken können und rückt dem Leerstand zu Leibe – mit ihrem Lieblings-Werkstoff Ton. Der für ihr „Studio 573°“ (sprich: 573 Grad) genutzte Laden am Marktplatz wurde frisch aufgenommen ins städtische Ladenflächenmanagement-Programm, dank dem leer stehende Geschäfte temporär bespielt und belebt werden. Für diesen Laden und andere wertvolle Quadratmeter in der Innenstadt können Menschen wie Anna sich mit einem Konzept beim Quartiersmanagement der Darmstadt Marketing GmbH – unter Telefon (06151) 1565935 – bewerben und so auf unkomplizierte Weise, zeitlich befristet, einen Raum für ihre Ideen bekommen. Seit dem Einzug Anfang November verwandelt Anna den kleinen Laden mit wenig Schnickschnack in einen Ort, an dem sich Menschen wohlfühlen und entspannen können. Zum ersten Mal betreibt sie ein eigenes Studio und freut sich über den Ausprobierraum, in dem sie weiterentwickeln und improvisieren kann. Einige Kunstwerke und handgemachte Gebrauchskeramik wie Teller, Tassen und Milchkännchen können hier erworben werden (und auf dem „Heiligs Blechle“-Weihnachtsmarkt im Carree). Es geht Anna jedoch vor allem darum, gemeinsam mit anderen dort zu werkeln. Daher bietet sie Kurse an, bei denen die Teilnehmenden in ihrem eigenen kleinen, kreativen und handwerklichen Prozess begleitet werden. Bis April 2024 wird das Studio 573° am Marktplatz bleiben – danach muss es umziehen und eine andere Person darf den Raum kreativ nutzen. Anna sucht daher noch einen geeigneten Nachfolge-Ort: „gerne zentral und mit Fliesen“. (lak)

 

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Weinhöfchen | Bahnhofstraße 3, Mühltal (Nieder-Ramstadt) | weinhoefchen.de

Zwei Schwestern, ein Gedanke: das „Weinhöfchen“ ihrer Eltern wieder zu eröffnen. Gesagt, getan. Karin Bremer und Petra Westphal kommen aus der Gastronomie und führen nun seit etwas mehr als einem Jahr das „Weinhöfchen“ in Nieder-Ramstadt. Mit von der Partie sind Gérard Lecoq, Partner von Karin, und Petras Frau, Renate Fischer. Über den Kopfsteinpflaster-Hof, vorbei an Kräutern und Blumen, geht es hinein in den ehemaligen Stall, der zu einem modern eingerichteten Laden umgebaut wurde. Doch die vier Betreiber:innen sind nicht nur als Personen anzutreffen, an den Wänden des Ladens und auf dem Logo sind sie symbolisch verewigt: Die drei geschwungenen Linien des Logos stehen für die drei Frauen, Gérard wird hingegen als gerade Form dargestellt. Er war lange Zeit Chefmechaniker in der Formel 1 und reiste viel. Während seines Aufenthalts in der Emilia Romagna entdeckte und vertiefte der in der Champagne aufgewachsene Franzose seine Leidenschaft für italienische Weinen. „Die Weine, die wir verkaufen, gibt es in Deutschland sonst nirgendwo“, erzählt Karin selbstbewusst. Sie haben ihre ganz eigenen, ausgewählten Winzer in Frankreich und Italien und fahren jährlich auf zwei Weinmessen nach Reims und Straßburg. Neben den vielen Weinen, Champagner und Schaumweinen werden auch kleine Köstlichkeiten wie Boeuf Bourguignon, Chickencurry, Fischsuppe oder „Wachtelei in der Cocotte mit Gras de Canard“ angeboten, die von Petra und Renate gekocht werden. Da alle vier noch einen weiteren Job haben, wird das Weinhöfchen nur Freitagabend von 17 bis 21 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. „Der Freitagabend ist immer sehr gut besucht – und dieses Jahr sind wir sogar auf dem Weihnachtsmarkt in Nieder-Ramstadt“, erzählt Karin stolz und trinkt einen Schluck Crémant. Fazit: Ob man die Arbeitswoche mit Wein oder Champagner ausklingen lassen oder mit einem Sektfrühstück in den Samstag starten möchte – das Weinhöfchen lässt keine Kehle trocken. (el)

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Auch in dieser Vorweihnachtszeit strahlt der Adventswald auf dem Stadtkirchplatz: 24 beleuchtete und geschmückte Tannenbäumchen sorgen für eine gemütliche Atmosphäre und freitags ab 17 Uhr öffnet der Glühwein-, „Zoo-Punsch“- und Kinderpunsch-Ausschank aus dem Holzhüttchen. Auch ein kleines Kulturprogramm gibt es an den Advents-Freitagen: Live-Musik von André Kiefer (1.12.), Dave Henn (8.12.) und den Bluespapas (22.12.) sowie eine Lesung von und mit Matthias Lothhammer (am 15.12.). Der Eintritt ist frei. (ct)

Bock auf einen Ausflug zu Mode, Design und Musik?! Beim Airbag Winter Lagerverkauf kann am Freitag, 8.12., und Samstag, 9.12., von 11 bis 20 Uhr im Firmen-Headquarter in Kleestadt geschmackssicher und entspannt geshoppt, gegessen und gechillt werden. Beim fetten Sale für Fashion und Design rund um das Airbag-Craftworks-Netzwerk legen auch DJs „aus allen Himmelsrichtungen“ auf – und am Samstag gibt’s Live-Mucke. Auch das Catering – Kaffee, vegane Spezialitäten und Suppe vom Kaffeehaus Eberstadt sowie BBQ von der Wurstfontäne – wird top! (ct)

Das Antik Lokales wollte eigentlich nur kurz seine Küche renovieren. Daraus wurde dann eine wochenlange, nötige Grundsanierung „mit zeitgemäßer Technik und neuem Sanitärbereich“, die den gemütlich-funzeligen Charme des Lokales jedoch bewahrt hat. Die Wiedereröffnung wurde auf Social Media für den 28.11. angekündigt. (ct)

Very good news aus Griesheim: Am Hans-Karl-Platz (Am Markt 9) ist das iranische Arian Restaurant eingezogen und serviert neben veganen und vegetarischen Spezialitäten wie Ratatouille, Falafel und Hummus auch „Ghorme Sabzi“ (Schmorgericht), „Kabab Kubideh“ (Lammfleisch-Spieße) und das Nationalgericht „Fesenjan“ (Maishähnchen mit geriebenen Walnüssen, Granatapfelmark und Basmati-/Safranreis), außerdem Pizza und Burger sowie – für die Kleinen – auch Chicken Nuggets mit Pommes. Das Arian Restaurant ist Nachbar des nach wie vor geöffneten Pono Bowls [und nicht in dessen Räume eingezogen, wie wir fälschlicherweise in unserer November-Druckausgabe berichtet haben – sorry für diesen blöden Last-Minute-Recherchefehler!]. (ct)

Nach acht Jahren ist Schluss: Das 4Cani, der Italiener unweit des Hauptbahnhofs, hat nach eigenen Angaben auf Social Media bereits Ende Juli seine Pforten geschlossen. Die genauen Gründe für die Schließung wurden und werden leider nicht kommuniziert. Im letzten Post dankt das 4Cani seinen Gästen und Mitarbeitenden für die „sehr schönen, bewegenden und auch sehr herausfordernden Jahre“. (jw)

„Darmstadts kleinster Weihnachtsmarkt“ wird am Samstag, 16.12., von 15 bis 20 Uhr auf dem Quartiersplatz in der Postsiedlung veranstaltet. Neben kleinen Geschenken für Kinder und Erwachsene können Seitan-Wurst von der Grilltonne, frische Waffeln, feuriges veganes Chili, Bio-Glühwein und Bio-Fruchtpunsch gekauft und genossen werden. Der Erlös fließt zur Hälfte in ein solidarisches Ukraine-Hilfe-Projekt, die andere Hälfte geht an ein Tierschutz-Projekt in der Region. (ct)

Die nigelnagelneue Edition des Darmstadt-Monopoly ist pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erschienen. Erhältlich ist das Kult-Spiel mit 22 Darmstädter Straßen und Plätzen, Darmstädter Sehenswürdigkeiten und Darmstädter Ereigniskarten unter anderem bei Spielwaren Faix, im Darmstadt-Shop, bei Hugendubel im Carree und bei Spielwaren Hofmann in Eberstadt. (ct)

Der Darmstädter Wochenmarkt zieht in der Zeit des Weihnachtsmarkts temporär unter die Kolonnaden des Marktplatzes, auf den Ernst-Ludwigs-Platz vorm Weißen Turm sowie auf die obere Rheinstraße (auf Höhe von Galeria Kaufhof). Auch in der Vorweihnachtszeit ist mittwochs, freitags und samstags von 8 bis 14 Uhr Markt. (ct)

Jesus und Maria Lopez, die Darmstädter Tapas-Pioniere, die vor 26 Jahren die Heiner:innen das erste Mal mit ihren hausgemachten spanischen Appetithäppchen verwöhnten, bekommen ab sofort tatkräftige Unterstützung in ihrer Tapas-Bar El Cid. Ihr „Ziehsohn“ Ben, schon lange als Mitarbeiter dabei, wird von den beiden eingearbeitet und soll das Lokal in der Landgraf-Georg-Straße später übernehmen. Vorerst denken die beiden aber noch nicht ans Aufhören. Auch am Angebot soll sich nichts ändern, was besonders die Stammgäste des El Cid freuen wird. (jw)

Endlich wieder Flammlachs und Glögi! Der diesjährige Finnische Weihnachtsbasar findet am Samstag, 2.12., von 10 bis 18 Uhr in der Jugendstilvilla der Deutsch-Balten im Herdweg 79 im Paulusviertel statt. Draußen im Hof gibt’s Flammlachs und es werden Handarbeiten sowie nordische Geschenkartikel angeboten. In der Cafeteria kann man in vorweihnachtlicher Stimmung chillen und sich mit Freunden zum Frühstück, Kaffee, Glögi (Glühwein) und zu Leckereien aus der finnischen Küche treffen. Verkauft werden außerdem: finnische Lebensmittel und Spezialitäten. Und um 14 Uhr sowie um 16 Uhr kommt der Weihnachtsmann. Höchstpersönlich. (ct)

Der Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas hat sich aus Darmstadt zurückgezogen und liefert jetzt nur noch in den vier deutschen Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln sowie in Frankfurt und Düsseldorf per Fahrrad aus. (ct)

20 Jahre Keramik-Kultur in Bessungen: Seit 2003 töpfert und brennt Marion Bartel Gebrauchs- und Deko-Objekte aus Ton in ihrem Keramik Atelier Bartel in der Weinbergstraße 4. Sie übernimmt auch Auftragsarbeiten, gibt Kurse und Drehstunden, bietet einen Brenn-Service an und macht das Atelier temporär zur Galerie. Eine Jubiläumsparty gibt es nicht, dafür aber: ein Prozent Rabatt pro Jahr auf jede vorrätige Keramik. (ct)

Der Imbiss-Kiosk Lui Lui am Luisenplatz hat seit Oktober geschlossen. Aktuell wird umgebaut. Der neue Betreiber soll planen, eine neapolitanische Pizzeria dort zu eröffnen. (ct)

News aus dem Luisencenter: Der o2-Shop im 1. Obergeschoss wurde umfassend umgebaut und hat mit modernerem Ladenbaukonzept auf verdoppelter Fläche neu eröffnet. Außerdem wird in der gesamten Innenstadt-Mall „Weihnachten in der Luise“ gefeiert: mit einer Weihnachtsbäckerei für Kinder (am 1.12. und 2.12.), einem Nikolaus-Besuch (am 6.12.), einem kostenlosen Geschenke-Einpack-Service (ab 7.12.: donnerstags, freitags und samstags von 11 bis 19 Uhr), einer Kinderbastel-Aktion (am 14.12.) sowie Walking-Musik-Acts und einem Türportier am Haupteingang Richtung Luisenplatz (an den Adventssamstagen). (ct)

Beim Nikolausflohmarkt am Sonntag, 3.12., von 14 bis 18 Uhr im Schlosskeller geht’s um: „Stöbern, Ausmisten, Glühwein trinken“. Der Eintritt ist frei, die Standgebühr beträgt 15 Euro (Anmeldung unter: flohmarkt.schlosskeller@gmail.com). (ct)

In den ehemaligen Modeladen Oui in der Schulstraße 4 ist La Roya eingezogen. Verkauft wird, was auch angekauft wird: Goldschmuck, Diamanten, Edelmetalle und Uhren. (ct)

Weihnachts-Specials bei P2 Mode & Accessoires: Im Geschäft in der Schulstraße präsentieren die beiden lokalen Designer:innen von Lilienglück (Darmstadt) und Miss Nadi (Mainz) ihre Kollektionen. Außerdem gibt es bis 30. Dezember im Männerladen in der Hügelstraße eine große Auswahl aus den Kollektionen von Airbag Craftworks und Dothebag in Pop-up-Form zu sehen und zu kaufen. (ct)

Dem Johannesviertel bleibt ein weiterer Gastronomieverlust erspart, denn: aus Uppercut wird Nine’s! Zum Jahresende soll der Schlüssel der urbanen Kneipe mit Mini-Club-Charakter vom umtriebigen Elmar Compes an die ebenso dynamische Nadine (innerfamiliär: „Nine“) Rambo übergeben werden. Die ehemalige Betreiberin des Bangert’s Eck im Martinsviertel fühlt sich bereit, ein neues Gastronomieprojekt anzugehen. Mal sehen, ob sich auch die ehemaligen Stammgäste aus dem Bangert’s über die Frankfurter Straße trauen … (ct)

Weihnachtsflohmarkt im Waldkunstzentrum! Bis Freitag, 8.12., ist der Weihnachtsflohmarkt des Vereins für Internationale Waldkunst auf dem weitläufigen Gelände in der Ludwigshöhstraße 137 wieder ein Anziehungspunkt für Menschen mit Sinn für die Kombination aus Kunst und Natur. Zwischen Kunstwerken vergangener Waldkunstpfade schlendert es sich entspannt durch die prall gefüllten Zelte, in denen ein kreativer Mix aus Weihnachtsartikeln, Kunst, Geschirr, Spielzeug, Deko und modischen Accessoires verkauft wird. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 9 bis 15 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 14 Uhr. Zu diesen Zeiten werden auch Flohmarktspenden (Dekoartikel, Schmuck, Geschirr und Spielzeug) entgegengenommen. Der Erlös des Weihnachtsflohmarktes fließt in die Finanzierung der Biennale Internationaler Waldkunstpfad. (ct)

„Warum auf den Sommer warten?“, fragt das Schlossgarten-Team rhetorisch und öffnet vom 7.12. bis 9.12. sowie vom 14.12. bis 16.12. seinen Wintergarten im Schloss. Donnerstags bis samstags ab 16 Uhr könnt Ihr dem Weihnachtstrubel und -gewusel der Innenstadt entfliehen und es Euch unter funkelnden Lichtern und Hainbuchen gemütlich machen, Euch in Decken einkuscheln und neben heißen Suppen und Baguettes auch wärmende Getränke wie Glühwein, Schoki mit Schuss oder heißen Äppler genießen. (ct)