Thildas Eis & Å Pävi Markt der schönen Dinge
Im Sommer Eis und im Winter regionale Labels – so wurde der Raum eines ehemaligen Kiosks in der Schuknechtstraße letztes Jahr genutzt. Warum aber nicht beides parallel? Einen Eisladen, Thildas Eis von Hannah Kling, bei dem man gleichzeitig noch den dauerhaften „Markt der schönen Dinge“ von Antje Pihan erleben kann. Und nicht nur das, auch Workshops und Events sollen künftig über das Jahr verteilt im Kombi-Lädchen stattfinden. Das Bedauern vieler Kund:innen darüber, dass der winterliche „Liten Jul Pop-up-Store“ nur ein temporäres Vergnügen gewesen sein soll, hat Antje und Hannah auf die Idee gebracht, ihre Läden zusammenzuführen. „Wir sind sehr ähnlich vom Typ und haben beide Bock, was zu machen“, ist Antje glücklich über die Zusammenarbeit. Nicht nur der Innenraum, auch die Schaufensterscheibe soll neu gestaltet werden: von der Künstlerin Shan mei Yao, die kürzlich mit ihrer Ausstellung im Kunstforum der TU Darmstadt für Furore sorgte und mit ihrem minimalistischen Stil genau Antjes Geschmack trifft. Das Å Pävi in der Pallaswiesenstraße geht an Timm Gärtner (Timm’s Café), in dem es dann trotzdem noch ein Regal mit Waren aus dem Å Pävi Concept Store geben soll. Und Thildas beliebtes Eisfahrrad soll auch diesen Sommer wieder durch Darmstadt cruisen, sogar noch besser ausgestattet (und weniger häufig funktionsunfähig). Opening von Thildas Eis & Å Pävi Markt der schönen Dinge ist bereits am Freitag, 1. März, von 11 bis 18 Uhr mit „ein bisschen Musik, bisschen Sekt, neuem Eis und neuen Produkten“. Der nächste „Markt der schönen Dinge“ im Goldenen Löwen in Arheilgen findet am Samstag, 9. März, von 11 bis 18 Uhr statt. (ms) Schuknechtstraße 1, Martinsviertel | thildas-eis.de und instagram.com/a.paevi
Heiner-Hub
Zu Hause arbeiten kann (und will) nicht jede:r. Ein Büro hat allerdings nicht jede:r. So geht es vielen wie Marc Chiroiu, der seit 15 Jahren als Webentwickler selbstständig ist. Seine naheliegende Lösung: Co-Working. So wurde vor eineinhalb Jahren der Heiner-Hub für alle gegründet, die in Ruhe arbeiten und nicht in Jogginghose zu Hause versumpfen wollen. Vieles funktioniert auf Vertrauensbasis: Wer seinen Tarif ausgewählt und einen Platz gemietet hat, bekommt einen Schlüssel und kann kommen und gehen, wann sie oder er möchte. Auch am Wochenende oder mitten in der Nacht. Aber dann bitte leise, denn die Co-Working-Räume befinden sich im Erdgeschoss eines Wohnhauses in Bessungen, ganz in der Nähe der Orangerie. Wer zum Beispiel ein- bis zweimal die Woche kommt, zahlt monatlich 150 Euro. Und so läuft das im Heiner-Hub: Erst mal einen Schreibtisch aussuchen im Hauptraum „Lui“. Jeder Arbeitsplatz ist ausgestattet mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch, Monitor, Laptophalterung, Maus und Tastatur. Ohne Extrakosten kann sich jede:r hier anstöpseln. Wer ein längeres Meeting hat oder telefonieren muss, wird vorübergehend in den Konferenzraum „Emil“ verbannt, damit keine:r genervt ist. Im Raum „Mathilda“ werden aktuell noch mehr Arbeitsplätze geschaffen. Für die Pause gibt es eine Kaffeeküche, für den Sommer einen Balkon. Kaffee besorgt Marc für alle, Tee gibt es auch. Während viele andere Orte für Co-Working auf Business ausgelegt sind, bemühen Marc und seine Frau Julie sich um ein familiäres Umfeld im Heiner-Hub. Man soll sich kennenlernen und verstehen – wie im Optimalfall in jedem Büro. Nur arbeitet hier jede:r an etwas völlig anderem. (md) Herderstraße 17, Bessungen | heinerhub.de
Inreallife Store
Einmal von Kopf bis Fuß möchten die Freunde Sarah (31), Lana (27) und Dern (34) ihre Kund:innen einkleiden. Am Samstag, 2. März, feiern sie von 15 bis 22 Uhr bei Music & Drinks die Eröffnung ihres Inreallife Stores als neuen Pop-up-Laden im „CityLab“ in der Wilhelminenstraße. Bis Ende April werden sie dort wirken können. Der Name des Stores ist Programm: Die drei Darmstädter:innen bringen Produkte kleiner Online-Shops ins echte Leben. Wichtig ist ihnen dabei Regionalität, Nachhaltigkeit und faire Produktion. Kaufen könnt Ihr handgefertigte Kleidung, Schmuck und Accessoires von 30 Labels. Mit dabei sind die Taschen von Lana („lanabag“), die Socken von Sarah („bokasocks“) und die Pullis von Dern („nicy sweaters“). Knalligen Schmuck gibt es von „feines von bette“, Buckets von „zuranprobe“ und Gestricktes von „lesfillesducoeur“. Mit allen Designer:innen ist das Trio selbst in Kontakt getreten. Dabei sind größere Marken, aber auch Fashion-Labels, die in Kleinstauflagen selbst produzieren. Wichtig ist dem Trio, Marken nach Darmstadt zu bringen, die hier noch nicht so präsent vertreten sind. Das Angebot reicht von stabilen Basics bis superbolden ausgefallenen Designs. Der Laden soll Kund:innen ein entspanntes Shoppingerlebnis abseits der Fast-Fashion-Welt bieten. Dafür wurde eine Kaffeemaschine angeschafft und auch eine Sofaecke ist geplant. Spannend: Mitten im Laden ist eine Werkstattecke eingerichtet, an der eine Pulli-Produktion live verfolgt werden kann. Außerdem soll es immer wieder kleine Veranstaltungen zum gemeinsamen Abhängen geben: Einweihung, Bergfest, Abschluss, Workshops und mehr. Unterstützt wird der Inreallife Store vom Ladenflächen- und Quartiersmanagement Darmstadt und dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. (lsp) Wilhelminenstraße 25, Innenstadt | instagram.com/inreallife.store_da
Labor 21 Bar & more
Das „Labor“, die große Cocktail- und Shot-Bar im Untergeschoss der Neckarstraße 22, hat Ende Dezember 2023 den Besitzer gewechselt und dabei gleich ein Rebrand und Make-Over verpasst bekommen. Unter dem Label „Labor21“ hat sich Hasan Baskin von der alten Kegelbahn verabschiedet und den Raum weitgehend entkernt. So ist eine große Tanzfläche im Industrial-Look entstanden. Die Graffitis aus dem Eingangsbereich ziehen sich jetzt auf nacktem Beton durch den ganzen Laden. Links und rechts vom neuen DJ-Pult befinden sich nun außerdem zwei „VIP-Lounges“ mit schwarzen Couches und Sesseln. Der ebenfalls ziemlich aufgeräumte Raucherraum soll noch Dartscheiben, Tischfußball und Billardtisch erhalten. Rund 200 Leute soll der neue Club fassen können. Für die geplanten Tanzveranstaltungen sei man derzeit bereits mit einigen DJs im Gespräch, erklärt Barkeeper Andrej Popenkov, der bereits im alten „Labor“ hinter der Theke stand: „Prinzipiell sind wir für alles offen – von HipHop über Techno bis hin zu Rock. Da wollen wir uns ganz nach den Gästen richten.“ Neu im Bar-Team ist Remzi Aldemir, der, wie er erzählt, vorher im Four Seasons Alanya gelernt hat. Sein unter anderem um Bitter Lemon, Lime Juice und Sprite erweiterter Gin Tonic ist empfehlenswert. „Auch andere Sonderwünsche, die nicht auf der Karte stehen, sind kein Problem“, merkt Andrej an. Neuinhaber Hasan Baskin ist Darmstadts Feierpublikum übrigens kein Unbekannter. Als Betreiber des „Kröner“, dem „Harmonie“-Kultimbiss unter dem Kleinschmidt-Steg an der Goldenen Krone, kennt er die Bedürfnisse hiesiger Nachtschärmer:innen. (smw) Neckarstraße 22, Innenstadt | labor21-bar.de
Zurell Bikes
Der Frühling lässt sich langsam, aber sicher sachte erahnen, das heißt: Die Fahrradsaison startet bald! Wer noch einen Drahtesel braucht oder seinen alten auffrischen will, dem sei das (fast) neue Fahrradgeschäft Zurell Bikes empfohlen. Zurell? War das nicht der Autohändler? Richtig! Doch seit über einem Jahr beherbergt das Autohaus in der Frankfurter Straße auch eine Reparaturwerkstatt und ein Fahrradgeschäft, das Radl-Herzen höher schlagen lässt. Der Laden hat eine Produktpalette von fast 400 neuen Fahrrädern auf Lager: von Cityrädern über Gravel-, Mountain- und E-Bikes bis hin zu Kinder-, Lasten- und Klapprädern (todschicke Bromptons!) ist alles dabei. Auch ungewöhnliche oder seltene Modelle wie die des eher kleinen bayerischen Herstellers Corratec werden angeboten. Die Preisspanne beginnt bei circa 600 Euro. Zurell Bikes möchte ein Gegenentwurf zum Prinzip „Masse statt Klasse“ sein und setzt auf „Qualität statt Quantität“. Dem Team liegt die ausführliche Kundenberatung sehr am Herzen: „Jeder soll zufrieden den Laden verlassen – auch wenn mal nicht das Passende dabei war“, so Inhaberin Birgit Zurell-Moya. Sie empfiehlt eine Terminvereinbarung, wenn man etwas Spezifisches sucht. Zudem kooperiert Zurell Bikes mit allen Leasinggesellschaften. Wer also ein Rad leasen möchte, kann sich hier eins aussuchen, natürlich ist dann auch die Beratung zu den Konditionen inklusive. Ebenfalls gut zu wissen: Alle Fahrräder können Probe gefahren werden. Und wer sein Rad zur Reparatur dalässt, bekommt temporär ein Testrad mit nach Hause. Frohes In-die-Pedale-Treten! (kk) Frankfurter Straße 89, Bürgerparkviertel | zurell-bikes.de
Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:
Nachfolger gesucht! Agora – das Lokal in der Erbacher Straße am Ostbahnhof schließt Ende März. Seit September 2021 haben Gita Mansouri-König und Walter König das Café und Restaurant mit mediterran-orientalischer Küche betrieben. „Die Belastungen sind zu groß geworden, um den Bio-, Regio- und Fair-Anspruch zu erfüllen“, teilt König mit. Das ist wirklich schade, denn das Agora verstand sich auch als „Marktplatz für engagierte Menschen“. Rund 25 Gruppen haben sich dort regelmäßig getroffen, einige durchaus mit dem Ansinnen, die Welt zu verbessern. Hinzu kamen Vorträge, Jazzkonzerte und andere Kulturveranstaltungen. Die Seminarräume im Keller sollen zunächst weiter verfügbar bleiben, teilt die Agora-Genossenschaft mit, Träger des generationenübergreifenden Wohnprojekts und ursprünglich selbst Betreiber des Lokals. Nun werde dringend eine neue Pächterin oder ein neuer Pächter gesucht. Man sei offen, gemeinsam auszuloten, „welche neuen Wege möglich sind.“ Demnächst soll es auf der Internetseite agora-eg.de/lokal mehr Informationen geben. (smw)
News from out of Darmstadt: Gastronomin Danijela Floethe ist mit ihrem beliebten Altstadt Café von Reinheim an den Groß-Umstädter Marktplatz umgezogen. Dort bietet sie seit Anfang Februar – auch vegane und glutenfreie – Kuchen sowie Frühstücke mit Kaffee-Spezialitäten, Mittag- und Abendessen an. (ct)
„Elf! Jahre! Yeah!“ Das Atelier Aufschnitt am Riegerplatz feiert am Freitag, 1.3., von 14 bis 22 Uhr seinen elften Geburtstag: mit extralangen Öffnungszeiten, mit Sekt aufs Haus, mit Verlosung von zwei Tickets fürs Golden Leaves Festival „und mit viel Love und guter Laune“! Nachmittags wird außerdem was zum Naschen und ab 20 Uhr „Spritz Spezial“ serviert. (ct)
Dem französischen Restaurant Belleville mit seinem Jagdhofkeller in Bessungen steht eine große Veränderung bevor: Nach 18 Jahren werden Marianne Henry-Perret und Klaus Rohmig ihr schönes Lokal samt Keller Ende August schweren Herzens schließen. Sehr gerne möchten die beiden Vollblutgastronom:innen ihr Belleville plus Jagdhofkeller vertrauensvoll in ebensolche neue Hände übergeben. Sprich: Sie suchen eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger – und zudem ein Häuschen oder eine Drei-/Vierzimmerwohnung mit Garten im Raum Darmstadt. Ideen bitte mailen an: marianne@bellevilleresto.de. (ct)
Generationenwechsel am Kantplatz: Nach 18 Jahren übergibt Bruno Purich die Schlüssel seines beliebten Eiscafés Bacio. Das schmucke Lädchen unweit von Herrngarten und TU Darmstadt ist jedoch in besten Händen: Die Nachfolge treten Tochter Lena und deren Partner Francesco Buffolino an. Ihr Ansatz: Das Bacio wird künftig noch mehr zum Café (mit Zimtschnecke, Foccacia & Co.). Das köstliche Eis aus eigener Herstellung gibt es aber natürlich weiterhin (Eis-Saisonstart: noch im März!). Weitere Details berichten wir Euch im April-P. (mn)
Kennt Ihr schon? Für die in den Hochschulen eingeschriebenen und in Darmstadt lebenden rund 40.000 Studis gibt es den „DAs Bonbon“-Gutschein. „DAs Bonbon“ ist eine digitale Plattform, die seit 2021 online neben Veranstaltungstipps auch Gutscheine listet. Darmstädter Geschäfte und Gastronomien können eine begrenzte Anzahl Rabatte (zum Beispiel 20 x 5 Euro Rabatt oder ein Gratis-Getränk zu einem Hauptgericht oder Gratis-Popcorn beim Kinobesuch) über einen begrenzten Zeitraum anbieten und dabei gleichzeitig für sich Werbung machen. Das Kooperationsprojekt des Studierendenwerks Darmstadt mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist ausschließlich für die Zielgruppe Studierende gedacht, die damit ein bisschen vom oftmals knappen Budget sparen. (ct)
Schmecken die Extrem Nudeln auch extrem gut? Die Frage kann nur beantworten, wer in das neue, gleichnamige Lokal in der Schustergasse 14 geht und sie probiert. Seit Ende Februar serviert dort – in direkter Nachbarschaft zur Krone – Gastronom und Extrem-Sportler Tao Yang frische, authentische chinesische Nudelgerichte sowie Spezialitäten wie gekochte Gyoza (Teigtaschen). Aktuell ist täglich von 12 bis 14 Uhr sowie von 18 bis 21 Uhr geöffnet. Bezahlt werden kann nur mit Karte, nicht bar. Mehr im April-P. (ct)
Eltern-Kind-Yoga, Meditation zu den Klängen der Handpan, Meditations-Coachings: Seit Anfang des Jahres bietet Ivonne Elsner voller Elan und gleichzeitig als ausgeglichener Ruhepol verschiedene Kursformate an. Die zertifizierte Yogalehrerin bildet sich laufend weiter und legt ihren Fokus mit Glowing Sun Yoga – nicht zuletzt aufgrund ihrer eigenen positiven Erfahrungen mit Yoga und Meditation als frisch gebackene Mutter – auf junge Familien. Aktuell arbeitet Ivonne außerdem an einem Onlineshop, über den man ihre wohltuende Entspannungsmusik für die Praxis zu Hause kaufen kann. Ihre Kurse finden im Yogaraum am Donnersbergring 20a statt, Ivonne ist aber auch für Yoga im Kindergarten oder in eigenem Setting (zum Beispiel für Kindergeburtstage) buchbar. (lm)
Und zack, leergeräumt ist er: Der Heimat Store am Marktplatz hat augenscheinlich und ziemlich plötzlich geschlossen. Ob Lorenzo und Atilla mit ihrem Laden für coole skandinavische Mode nur weitergezogen sind oder sich künftig aufs Online-Geschäft konzentrieren wollen, konnten wir noch nicht herausbekommen. Aber wir bleiben dran. (ct)
Vom Löffel bis zum Stuhl: Das Institut für Neue Technische Form (INTeF) am Friedensplatz sammelt wieder Design-Objekte für eine temporäre Verkaufsausstellung und bittet um Spenden wenig benutzter Dinge oder ungeliebter Geschenke. Das älteste Design-Institut Deutschlands möchte diese gebrauchten, formschönen Gegenstände für kurze Zeit im April in seinem Design Kiosk verkaufen. Mit den Einnahmen wird die weitere Arbeit des INTef unterstützt. Die Sachspenden werden ab sofort dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr entgegengenommen. (ct)
Nächster Sonderverkauf bei Ulli Lindemann in der Müllerstraße (gegenüber der Schillerschule im Martinsviertel). Am Freitag, 8. März (Weltfrauentag), und Samstag, 9. März, von 11 bis 18 Uhr gibt’s im französischstem Mode- und Accessoires-Laden dieser Stadt Schmuck, Uhren, Schals und Taschen – „supergünstig und auch richtig teuer“. Zwinkersmiley. (ct)
Das Kleider Karussell dreht sich am Samstag, 16. März, von 14 bis 17 Uhr bei Menschenskinder in Kranichstein: Bei diesem Secondhand-Basar erwartet Euch eine bunte Mischung aus Bekleidung für Erwachsene, Schuhen, Schmuck und Accessoires in allen Größen, Farben, Formen und Stilen. „Aus Tradition beraten wir uns alle gegenseitig, tauschen Nichtpassendes aus, spornen an oder raten auch mal ab“, so die Veranstaltenden. Und im Café Menschenskinder gibt’s Kaffee, Tee und Kuchen. (ct)
Der Biomarkt Kornmühle an der Eberstädter Wartehalle hat im Dezember 2023 (laut eigenen Angaben an der Eingangstür) „für immer geschlossen“. (ct)
Oster-Action im Luisencenter: Neben einem Oster-Glücksrad-Gewinnspiel (vom 25. bis 30. März) mit über 2.000 Gewinnen – unter anderem Hauptpreise wie zwei 100-Euro-Center-Gutscheine – gibt’s am Donnerstag, 21. März eine Kinderaktion, bei der echte Hühnereier bemalt werden können. Bereits ab 18. März (bis 6. April) startet der Kinder-Malwettbewerb „Das schönste Osterei“, bei dem das Luisencenter Schulen und Kitas je ein XXL-Ei zur Verfügung stellt, das die Kinder gestalten und sich somit eine Geldspende von 500 Euro vom Luisencenter Darmstadt für die Ausstattung ihrer Klasse/Gruppe sichern können. Alle Besucher:innen können ihre Stimme für das kreativste XXL-Osterei abgeben und Center-Gutscheine gewinnen. (ct)
Nach jahrelanger Verzögerung – erst wegen der Seveso-Schutzzone ums benachbarte Evonik-Werk, dann wegen Corona – plant die Eventlocation Motorenfabrik nun, Anfang April endlich zu öffnen (samt ihres kleinen Ablegers „Bau 111“). Mehr im April-P. (ct)
Wenn sich Fernweh und Reisemelancholie anschleichen, ist unser neuer heißer Tipp, einen Abstecher zum orientalischen Supermarkt Safran in der Rheinstraße 12, Ecke Grafenstraße zu unternehmen. Hier – ziemlich versteckt im Erdgeschoss eines Ärzte- und Bürogebäudes – werden auch Samosas (gefüllte, frittierte Teigtaschen), Vada Pav (Streetfood-Burger mit Kartoffel-Patty) und Idly (gedämpfte Küchlein aus Reis und Linsen) angeboten – alles frisch hausgemacht, alles vegetarisch, alles lecker! Die Gerichte stammen – wie die herzliche Besitzerin – aus dem Süden Indiens. Ansonsten bietet der Safran-Markt mit frischem Gemüse, Früchten und vielfältigen Gewürzen eine breite Auswahl, um all das zu kochen, was Dich kulinarisch nach Indien, Sri Lanka oder in den Mittleren Osten versetzt. (am)
Am Verkehrsherzen Darmstadt, im Erdgeschoss des Luisencenters (im ehemaligen „Lui Lui“) lädt seit Mitte Januar Tacet – Pizza Vera zum Verweilen und Schmausen ein. Das Konzept stammt aus Frankfurt und hat sich dort an der Skyline Plaza als erfolgreich erwiesen: ein familiäres türkisches Restaurant mit auch von außen zugänglicher Takeaway-Theke für alle auf der Durchreise, vielfältige Gerichte für den großen und kleinen Hunger. Am Start sind Döner, Burger, türkische Spezialitäten sowie allerlei Süßes und Gebäck. Ein Highlight ist der neapolitanische Pizzaofen (Pizza gibt’s auch mit veganem Käse!). Oder das türkische Frühstück, das bis zu vier Personen auf einmal glücklich macht. Auf den gemütlichen, gepolsterten Sesseln Çay schlürfend lässt sich hier wunderbar durchatmen, die Seele wärmen – und das alles mit einem Panoramablick auf den trubeligen Luisenplatz. Täglich von 8 bis 23 Uhr (am Wochenende sogar bis 24 Uhr). (am)
Am zweiten März-Wochenende (9. + 10. März, von 10 bis 18 Uhr) öffnen Deutschlands Keramikwerkstätten und Ateliers wieder ihre Türen. Beim 19. Tag der offenen Töpferei könnt Ihr bundesweit die Vielfalt und Kreativität von 496 Keramiker:innen entdecken. Aus Darmstadt und Umgebung dabei sind: das Atelier Bartel in der Weinbergstraße 4 in Bessungen, der Raku-Keramikwerkstall in Ober-Ramstadt, „O-Ton“ in Reinheim sowie Keramik Bodo Röder und die Töpferei Jürgen Riebe in Bickenbach. (ct)
Schulstraßen-Update: In den ehemaligen „Kiosk Elf“ ist SeBu’s Kiosk eingezogen, ins benachbarte frühere Nähzentrum Meitner das Reisebüro Jan Travel & Tourism. (ct)
Nachfolger im SGA-Clubhaus in Arheilgen gefunden: Das indisch-pakistanische Restaurant Shalimar aus Bessungen zieht dorthin um und plant, Anfang April Auf der Hardt 80 neu zu eröffnen. (ct)
Standort Nummer zwei für Timm’s Café. Die Speciality-Coffee-Profis übernehmen das ehemalige Å Pävi im Johannesviertel und richten im Lädchen an der Pallaswiesenstraße einen kleinen Store ein: Ausschank, Barista-Workshops, die hauseigene Rösterei „Cobble Coffee“ sowie „andere schöne Dinge“ sollen mit einziehen. (mn)
Der Unverpackt-Laden in der Gutenbergstraße bleibt auch noch den März über aufgrund eines Wasserschadens im „Nur-halb-geöffnet“-Status. Stammkund:innen können ein 100-Euro-Monatsabo buchen, Inhaberin Bettina Will so über die schwierige Phase hinweg helfen und auch damit einkaufen. Das Geschäft hat aktuell einige Stunden täglich geöffnet. (ct)
Am 8. März feiern wir den Weltfrauentag. Für den Weltladen Darmstadt ist die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein tägliches Anliegen: Die Aktiven des Solidarisch Handeln e. V. betonen, dass Geschlechtergerechtigkeit ein zentrales Prinzip des Fairen Handels ist und erklären gerne, wie diese zur Entwicklung friedlicher, inklusiver Gesellschaften und einer sozial wie ökologisch nachhaltigen Zukunft beiträgt. Am Weltfrauentag (im Laden wie im Schaufenster) mit besonderem Augenmerk darauf, wie der Faire Handel weltweit Frauen – und damit unsere Gesellschaft – stärkt. (lm)