Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Siggs Vintage Concept Store

Lange genug mussten Darmstädter Modefans seit der Schließung des beliebten Bessunger „Strandgut“ auf eine gehobene Second-Hand-Anlaufstelle für Designerteile verzichten. Jetzt gibt es kurz vor den Toren der Stadt – in Traisa – einen neuen Fundus für Marken wie Moschino, Givenchy und Burberry, aber auch Dorothee Schumacher, Christian Wijnants oder Iro: Sigunde Plößer hat einen Teil ihres Hauses, in dem sie seit 2014 mit ihrem Mann lebt, im vergangenen Sommer zum „Premium Second Hand Store“ umfunktioniert und verkauft dort hauptsächlich auf Kommissionsbasis neuwertige Kleidung und Accessoires, die sie genau so auch in ihren eigenen Kleiderschrank aufnehmen würde. Viel mehr Spaß macht es ihr aber, andere Modefans mit ausgesuchten Highlights zu begeistern. „Dazwischen hängt auch mal ein besonderes Teil von einer weniger exklusiven Marke – wie bei einem guten Outfit ist auch hier ein cooler Mix oft am gelungensten!“, findet sie. Neben flatternden Kleidern, die Lust auf die Sommersaison machen, werden auch Fans von etablierten Denim-Labels wie Closed oder Mavi fündig – alles in sehr gutem Zustand, ausgewählt und zu äußerst fairen Preisen. Jeden zweiten Freitag öffnet Siggi ihr Hoftor für alle, dazwischen gerne und bedingungslos zu individuell vereinbarten Terminen. Zukünftig sollen in dem charmanten Hinterhof auch regelmäßig kleine Shopping- und Afterwork-Events stattfinden – auf dem Laufenden halten sich Interessierte am besten über Instagram. (lm)

Ludwigstraße 39, Traisa (Mühltal) | hellosiggs.de und instagram.com/siggs_vintageconceptstore

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Da Mario’s Little Italy

Gefühlt konnten wir in den vergangenen Jahren vornehmlich über die Eröffnungen von erst Burger-, dann Bowl-Restaurants berichten. Nun schon zum zweiten Mal in Folge über einen altbewährten „richtig guten Italiener“ an neuer Stelle: Ende März hat in der Rheinstraße das neue Restaurant der Familie Di Sciascio, bekannt aus dem etablierten Seeheimer Vorgänger Da Mario’s, eröffnet. Von außen könnte man zunächst mit einem modernen Hipster-Italiener rechnen – sobald man vor dem edlen Empfangstresen steht, wird klar, dass es sich stattdessen um einen eher traditionellen, aber trotzdem (besser: gerade deswegen!) sehr charmanten Klassiker handelt. „Ciao, Signore“, lautet die herzliche Begrüßung, mit einladender Geste wird durch den großzügigen Gastraum (satte 650 Quadratmeter!) geführt, ein gemütlicher Ecktisch auf der zentralen Bühne des Restaurants ist schnell gefunden. Die klassische Ristorante-Karte ist von angenehmer Größe und hoher Qualität, auch auf der Mittagskarte wird jede:r fündig, der satte Espresso rundet das gelungene Essen ab. Denn passend zum eher dunklen und edlen Interieur im „Italo-Amerika-Stil“, wie Mario Di Sciascio den Mix aus rotem Samt, Gold und Schwarz treffend bezeichnet, überzeugen auch Pasta und Pizza. Und gleich kommen Al Pacino und seine Gang durch die Tür herein und bestellen eine Runde „Spaghetti mit Fleischbällchen alla Corleone“ … (lm)

Rheinstraße 32, Innenstadt | disciascio.co/damarioslittleitaly

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Gorenshi

Kennt Ihr die exotische Sternfrucht, auch Karambole genannt? Im Japanischen heißt sie „Gorenshi“. Auch in Vietnam gilt sie als echte Delikatesse und wird dort roh gegessen oder, in Chilipulver und Salz gewälzt, zu bestimmten Gerichten serviert. Eine kulinarische Fusion aus Japan und Vietnam erwartet Euch seit Neuestem im gleichnamigen Restaurant am Platz der Deutschen Einheit vorm Darmstädter Hauptbahnhof. 2017 eröffnete das erste „Gorenshi“ im Frankfurter Europaviertel, jetzt können sich auch Heiner:innen auf bekannte fernöstliche Leckereien freuen. Im schönen Jugendstilgebäude – dort, wo früher bloß amerikanische Convenience-Burger gebraten wurden – gibt es nicht nur traditionelles frisches Sushi wie Maki, Nigiri, die klassischen Inside-Out-Rolls und auch Sashimi, sondern zudem Goi Du Du (scharfer Papaya-Salat) und Pho, die beliebte vietnamesische Reisbandnudel-Suppe. Das Interieur des „Gorenshi“ mit einem japanischen Holzrelief an den Wänden und – nomen est omen – einem Sternfrucht-Baum (leider nur aus Kunstoff) zwischen den gemütlichen Sitzplätzen gefällt durch seine entspannte Atmosphäre. Und nachdem Ihr Euch den Bauch mit den verschiedenen japanischen und vietnamesischen Gerichten vollgeschlagen habt, empfehlen wir allen Schleckermäulern noch die kleine, aber feine Auswahl an ziemlich besonderen Desserts. Egal ob Mochi-Eis (gefüllter japanischer Reiskuchen), Goma Dango (mit Bohnen gefüllte Sesambällchen) oder Kasutera (japanischer Biskuitkuchen): Die Naschereien schmecken nicht nur, sie sind – hübsch auf dem Teller angerichtet – auch ein echter Eyecatcher. Und das Auge isst ja bekanntlich mit! (jw)

Platz der Deutschen Einheit 21, Darmstadt | gorenshi.de

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Tradizionale Da Enzo

Frische Zutaten, leckerer (Büffel-)Mozzarella und ein locker-luftiger Boden – die womöglich „heißeste Pizza“ Darmstadts gibt’s ab sofort in der Nähe vom Kantplatz. Wo früher noch (Happy-)Wok-Gerichte serviert wurden, wird jetzt traditionelle neapolitanische Pizza in einem 450 Grad heißen Ofen dank integrierter Drehscheibe gleichmäßig knusprig gebacken. Er wird mit Buchenholz angefeuert und ist laut Inhaber Biagio Durante Cintas originalgetreu in der Toskana gefertigt worden. Seine erste Pizzeria in Michelstadt, die 2020 öffnete, läuft so gut, dass Biagio seine Pizza-Kreationen ab sofort auch unter die Darmstädter:innen bringen möchte. Warme Grau-Braun-Töne, eine schwarze Vespa auf dem Getränkekühlschrank und der goldene Holzofen: Das ist das Tradizionale da Enzo – benannt nach Biagios Vater, der 32 Jahre lang ein eigenes Restaurant im Odenwald führte. Bald soll es nicht nur Indoor-Sitzplätze zum Schlemmen in entspannter Atmosphäre, sondern auch einen Outdoor-Bereich mit etwa 20 bis 25 Sitzmöglichkeiten im muckeligen Martinsviertel-Hinterhof geben. Neben den klassischen Pizzen mit Salami, knackigem Gemüse und Co. gibt es für mutige Naschkatzen sogar eine Pizza mit Fior di latte und Nutella. An Allergiker:innen und vegan lebende Menschen wird ebenfalls gedacht: mit pflanzlichem Mozzarella-Ersatz und glutenfreiem Teig auf Anfrage. Momentan liefert das Da Enzo noch nicht zu Euch nach Hause, aber einen Besuch (Do bis Di: von 15.30 bis 22 Uhr), um die Gelüste nach einer echten neapolitanischen Pizza zu stillen, ist die Darmstädter Filiale auf jeden Fall wert. (jw)

Lauteschlägerstraße 3, Martinsviertel | instagram.com/tradizionale_darmstadt

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

vit:bikes

In der Wagenhalle hat sich eine neue Radfahrer:innen-Oase niedergelassen: Der Fahrradhändler „vit:bikes“, der sein erstes Geschäft 2015 in München eröffnete, bietet seine maßgeschneiderte Beratung jetzt auch im Eberstädter Zentrum an. Doch was steckt eigentlich hinter dem Namen „vit:bikes“? Eigentlich naheliegend: V-ertrauen, I-nnovation und T-ransparenz – wie auf der Website erklärt wird. In der Wagenhalle, in der früher Möbel (und danach Kaminöfen) verkauft wurden, gibt es seit Anfang April (vor allem) eine vielfältige Auswahl an E-Bikes. Das Vater-Sohn-Duo Martin und Johannes Aha hat seine Leidenschaft fürs Radeln zum Beruf gemacht. Mit ihrem „ganzheitlichen Ansatz“ setzen die Ahas auf Nachhaltigkeit und Kund:innenzufriedenheit: Dazu gehört – am besten nach vorheriger Online-Terminbuchung – eine ausführliche Körpervermessung mit einem 3D-Bodyscanner, um das maßgeschneiderte Rad für Kund:innen zu finden. Auch das persönliche „Ergo Fitting“ am ausgewählten Rad, eine Testfahrt sowie vier Wochen Rückgaberecht sind Teil des Service-Pakets. Einige nicht motorisierte Fahrräder haben die Ahas ebenfalls auf Lager. Mit Marken wie Gazelle, HNF Nicolai, Conway und Cannondale gibt es für jede:n Radel-Begeisterte:n eine passende Option. Martin Aha – der vor drei Jahren sein Auto verkaufte und seitdem nur noch E-Bike fährt – betont, dass es ihm wichtig ist, dass die Räder ergonomisch perfekt auf die Kund:innen zugeschnitten sind. Denn wer braucht schon ein Bike, das im Keller verstaubt? (jw)

Heidelberger Landstraße 188, Eberstadt | vitbikes.de/store/darmstadt-24

 

Foto: Nouki Ehlers, nouki.co

Waxy’s im Park (früher: Herrngartencafé)

Verwirrung im und rund ums vakante Herrngartencafé! Nachdem mit Green Events ein Pächter (zumindest für den Event-Bereich) gefunden war und dieser bereits zum „Grand Opening“ Anfang Mai eingeladen hatte, folgte Anfang April der Rückzieher: „Leider müssen wir das geplante Eröffnungsevent absagen. Die Übernahme des Herrngartencafés kommt nicht mehr zustande, da wir bedauerlicherweise übergangen wurden, indem sich der Verpächter parallel zu unseren Planungen und Vorhaben andere Pächter gesucht hat“, teilte der Event-Spezialist aus Groß-Zimmern per Mail mit. Der erfahrene Biergarten-Betreiber, der mit Green Events zusammen für ein nachhaltig (weil langfristig) betriebenes Herrngartencafé sorgen wollte, war bereits kurz zuvor abgesprungen. Doch das Herrngartencafé-Pächter-Karussell dreht sich turboschnell weiter: Der tatsächliche neue Betreiber lässt das halbrunde Gebäude schon fleißig reparieren und renovieren und hat bereits Plakate in den Fenstern aufgehängt, auf denen er in etlichen Sprachen der Welt „Hallo Darmstadt“ sagt. An erster Stelle steht: „Dia dhuit“, also die irische Variante. Denn das Herrngartencafé wird diesen Sommer zum Irish Pub mit Biergarten (und Free Wifi). Im Waxy’s im Park – einem Ableger des Frankfurter Waxy’s Irish Pub & Restaurant – wird es neben irischen Spezialitäten, Pizza im Freien und einem Kinderspielplatz das obligatorische Monday Night Pub Quiz, Karaoke und Live-Musik sowie Fußballübertragungen (Lilien und Bundesliga-Konferenz) geben. Wir freuen uns, dass das Herrngartencafé wieder öffnet, müssen das zum wiederholten Male ziemlich unberechenbare Verhandlungsgebaren des Eigentümers François Fritz aber dennoch erst mal verdauen. (ct)

Im Herrngarten, Innenstadt | waxys.de/darmstadt

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Der Beachclub Achtzehnachtundneunzig von Lilienschänken-Wirt Roger Menzer im ehemaligen Amato-Außenbereich direkt am Böllenfalltorstadion nimmt Formen an. Aber er braucht noch ’n bisschen. Wird wohl Ende Mai, Anfang Juni, bis es losgeht. Passt aber schon, denn genau dann werden die Lilien ja höchstwahrscheinlich ein bisschen was zu feiern haben … (ct)

Neuer internationaler Imbiss am Mathildenplatz: Anfang April hat hier Baba Grill eröffnet und bietet gegrillte Hähnchen und Puten mit Safran-Basmatireis, aber auch Falafel, Fajita, Shish Taouk, Chicken Wings, Burger, Rinds(curry)wurst, Pommes und Kratsalat an. (ct)

Endlich! Die Biergärten dieser Stadt haben wieder geöffnet – und auch so manche Corona-Notlösung wie der biergarten-ähnliche Außenbereich auf der Schlossgartenplatz-Wiese vorm Bedouin ist im Status „Eröffnung geplant/steht unmittelbar bevor“. Eine der wenigen guten Dinge, die die Pandemie verursacht hat, waren: weniger Bürokratie und Überregulierung – zum Beispiel der temporäre Wegfall der Sondernutzungsgebühren für Gastronom:innen für die Außenbereiche während der zwei Corona-Sommer. Nun ist die Seuche rum, die Wirtinnen und Wirte kämpfen aktuell gegen massiv hohe Strom-, Energie-, Personal- und Materialkosten, dazu mit Personalmangel … und die Sondernutzungsgebühren sind seit April 2023 reaktiviert. Kann man steuerrechtlich so machen, hätte man aber auch noch einen Sommer aussetzen können. (ct)

Das Restaurant Clubhaus bei der SGA in Arheilgen hat nach drei Jahren geschlossen. Oliver Made und sein Team verabschiedeten sich Anfang April unter anderem mit einem Flohmarkt, bei dem sie Teller, Gläser, Bestecke, Töpfe, Pfannen, Deko und Gartenmobiliar verkauften, von ihren Gästen. (ct)

Frühlingsfest am Muttertags-Wochenende: Wieder hat sich das Künstlerhaus Ziegelhütte das zeitlos gute Motto „Das Leben ist schön“ auf die Fahne geschrieben. Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr gibt’s im Garten und auf dem Gelände der Ziegelhütte in der Kranichsteiner Straße 110 so ziemlich alles, was das Herz begehrt: Neben 20 Aussteller:innen, die außergewöhnliche Dinge für drinnen und draußen anbieten, ist auch für ein großes Kuchenbuffet und herzhafte Leckereien gesorgt. Am Samstag könnt Ihr von 12 bis 15 Uhr gemeinsam mit Edith Kleinhenz Eure kreative Ader entfalten und einen eigenen Blumenkranz binden. Und am Muttertag ab 15 Uhr gibt’s dann noch ein kleines Konzert an der frischen Luft vom Darmstädter Madrigalchor „cantosumm“. (jw)

Leidenschaft für Fliesen – ursprünglich seit 1929, in Darmstadt seit einer Dekade: Fadel Raumidee an der Dieburger Straße 100 feiert Zehnjähriges! Beim Tag der Offenen Tür am Pfingstsamstag, 27. Mai, zwischen 11 und 17 Uhr im Showroom „DIE_100“ und im schönen Innenhof vor dem Brauereiturm erwarten Euch eine bunte Mischung aus verkäuflichem Kunsthandwerk lokaler Künstler (von Malerei und Fotografie bis Schmuckdesign und schönen Dingen aus Holz), köstliche Produkte, eine Clowndarbietung, Verlosung, „Mosaizieren“ für Kids und Jugendliche. Thildas Eisfahrrad ist da, fürs leibliche Wohl ist gesorgt und chillige Musik von DJ Ufuk begleitet das Ganze. (ct)

Das Fürstliche Gartenfest belebt eine wunderschöne neue Location: das Hofgut Kranichstein. Dort findet die renommierte Veranstaltung 2023 zum zweiten Mal unter dem Sonderthema „Pferdesport und Gartenfreude“ statt. Vom 05. bis 07. Mai (jeweils von 10 bis 18 Uhr) präsentieren sich geschmackvoll ausgewählte Aussteller rund um die Themen Garten, Natur und Country Living. Ergänzt wird die Veranstaltung durch ein ausgewähltes Turnierprogramm im Pferdesport sowie ein breites Mitmachangebot für Kinder. Die familiäre Variante des Fürstlichen Gartenfestes rund um das hessische Landesleistungszentrum der Reiter kostet allerdings Eintritt: Das Tagesticket gibt es für 15 Euro, die „Dauerkarte“ (alle drei Tage) für 30 Euro. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. (ct)

Back to the roots – am Samstag, 13. Mai, von 11 bis 18.30 Uhr erstrahlt der Riegerplatz endlich wieder einmal im Glanz des Markts der schönen Dinge! Bereits im Spätsommer 2020 feierte er hier seine Premiere und hat seitdem in und um Darmstadt einen regelrechten Hype ausgelöst. Wie immer könnt Ihr einzigartige Produkte zahlreicher kleiner Labels bewundern und erwerben, zum Beispiel Kunst, Keramik, Schmuck, Kleinmöbel und frische Macarons. Oder Ihr gönnt Euch Fräulein Zuckertopfs Leckereien und ein gutes Glas Wein, während Ihr Euch von Mister Rubelli, dem beliebten Luftballonkünstler, einem Blumenworkshop und guter Musik begeistern lasst. (jw)

Im Petri, der schönen Gaststätte mit dem schönen Biergarten mitten im Martinsviertel, scheint sich was zu tun. Die Spatzen pfeifen von den Dächern, dass die ehemalige Betreiberin und Nach-wie-vor-Inhaberin der Immobilie, Barbara Romig, das Petri ab Mitte Mai gemeinsam mit ihrem Neffen nach drei Jahren Pause wiedereröffnen wird! (ct)

Neue Inhaber fürs Restaurant Oberwaldhaus am Steinbrücker Teich. Julian Preis, der schon seit 2015 zum Team gehört, und Kompagnon Marco Peluso erweitern das Angebot an veganen und regionalen Gerichten – alle Nicht-Carnivoren können sich unter anderem auf pflanzliche Burger freuen. Beliebte Klassiker con Carne wie das Wiener Schnitzel mit Pommes stehen aber weiterhin auf der Karte. Das Oberwaldhaus bietet jetzt auch mittags an allen sieben Tagen der Woche warme Küche sowie weiterhin Raum für etwa 250 (feiernde) Gäste im Innen- und 400 im Außenbereich. (jw)

Scheinbar der neue Gastronomie-Trend in Darmstadt: neapolitanische Pizza! Nach langem Umbau der ehemaligen Mode-Boutique Goldmarmor in der Wilhelminenstraße 4 hat dort Ende April das Slap eröffnet. Besonders feine Variationen des italienischen Exportschlagers serviert hier Inhaber Mo Missbah (Woodrich, Coffee Lab). Mehr dazu im nächsten P! (mn)

In den ehemaligen griechischen Supermarkt in der Frankfurter Straße 68 zieht bald das türkische Lebensmittelgeschäft Taze ein. Umbau läuft. (ct)

Die Tchibo-Filiale an der Ecke Elisabethen-/Luisenstraße hat zugemacht. (ct)

Bis zur Eröffnung wird es vermutlich noch ein paar Wochen dauern, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die leckerste … und so weiter, jedenfalls: Voraussichtlich ab Juni können wir uns die beliebten Eissorten aus dem Hause Tildas Eis (auch) im ehemaligen Superkiosk in der Schuknechtstraße eintüten lassen! Wir berichten noch mal ausführlich, wenn alles fertig ist. Und bis dahin holen wir uns die leckeren Kugeln wie gehabt im Tilda-Headquarter in der Alexanderstraße. (lm)

Asiatische Gaumenfreuden aus China, Thailand, Japan (auch Sushi) „sowie das Beste der modernen pan-asiatischen Küche“ werden neuerdings bei Wang’s Kitchen im Pupinweg 16 in der Weststadt aufgetischt. In dem von außen schlicht und unscheinbar aussehenden kleinen Flachbau gibt es neben typisch fernöstlichen „à la carte“-Gerichten auch ein auf zwei Stunden beschränktes „All you can eat“-Gelage zum Pauschalpreis: Man kann mit Tablet-PCs, die die Speisekarte ersetzen, alles in mehreren Runden direkt vom Tisch bestellen. Das hört sich bekannt an? Genau. Denn die Chefin ist die ehemalige „Wu’s Kitchen“-Betreiberin, die das Konzept von dort mitgenommen hat – und die ihre Gäste nun im kleineren Rahmen auch mal mit Küsschen begrüßt und verabschiedet. Am alten Standort in der Eschollbrücker Straße 26 ist inzwischen übrigens auch ein neues asiatisches Restaurant namens Oishii Sushi & Grill mit ähnlichem Angebot eingezogen. (dh)