Unverpackt  | Im Carree 2, Innenstadt | unverpacktdarmstadt.com

Fotos: Nouki Ehlers, nouki.co

Linsen, Schokolade und loses Waschpulver: Das ist nur ein kleiner Teil des Sortiments, den Kund:innen im Darmstädter Unverpackt-Laden kaufen können – und das ohne Plastik-Verpackung. Seit Ende März gibt es diese und weitere lose Produkte auch im Carree, mitten in der City. Für etwa drei Monate, genauer gesagt bis zum 15. Juni, zieht der Unverpackt-Laden, der eigentlich in der Gutenbergstraße beheimatet ist, in die Innenstadt. Grund für den Umzug ist ein Wasserschaden in den alten Ladenräumen im Martinsviertel im Oktober 2023, Anfang des Jahres musste das Geschäft wegen der Renovierungsarbeiten fast vollständig schließen. Das traf den Laden nach einer Zeit, in der er durch Pandemie und steigende Inflation ohnehin vor finanziellen Herausforderungen stand, schwer. Als sich die geplante Wiedereröffnung immer weiter verzögerte, wurde es eng für Inhaberin Bettina Will. Nun gibt es aber wieder Hoffnung: „Unverpackt“ ist vorübergehend ins Carree, in den aktuell leer stehenden, ehemaligen „Schlemmermeyer“ eingezogen. In einer Bürger:innensprechstunde berichtete Will von ihrer Notlage, woraufhin Oberbürgermeister Hanno Benz und das Laden- und Quartiersmanagement ihre Unterstützung zusicherten. Auch das Carree-Management bot unbürokratisch Hilfe an. Daraufhin besichtigte Will die Geschäftsräume im Carree, die sich als ideal für die Zwischennutzung erwiesen. Langfristig möchte die Inhaberin jedoch zurück ins Martinsviertel, wo sie die Heimat des Ladens sieht. Und sie ist zuversichtlich: „Die Renovierungsarbeiten in der Gutenbergstraße haben begonnen und es geht voran.“ (lsp)

 

Downtown 20 | Grafenstraße 20, Innenstadt | instagram.com/downtowndarmstadt

Fotos: Nouki Ehlers, nouki.co

Schließe die Augen und stelle Dir einen Ort vor: ein schmaler, langer Raum. Er enthält eine Theke, an der freundliches Personal gerne Getränkewünsche von Kaffee über Limo bis Longdrink erfüllt. Das Team ist jung, nett und hat gerne Zeit für ein Pläuschchen. Neben der Theke stehen ein Sofa mit Spielekonsole und ein Keyboard, darüber hängt eine Gitarre. Es gibt ein paar Tische mit Stühlen, auf denen gesessen oder sich gefläzt wird. Es wird vietnamesisches Essen von nebenan aus dem „Môc“ gebracht, die Läden gehören derselben Familie. Die Speisekarten liegen auf den Tischen, einige Desserts locken aus einer Glasvitrine. Vor dem Laden im Freien stehen seit Neuestem auch Tische, optimal positioniert in der ruhigen Gasse zwischen Wilhelminen- und Grafenstraße hinterm Rex-Kino. Im Raum innen stehen zwei Billardtische, im Untergeschoss weitere vier. Wer spielen mag, lässt sich auf die Warteliste setzen und bekommt Bescheid, sobald er an der Reihe ist. Du denkst: Das ist Utopia, diesen Ort gibt’s nicht in Darmstadt. Doch – und er heißt: Downtown 20! Tatsächlich ist die Billardkneipe in exakt dieser Location schon vor zwei Jahren eingezogen, vor drei Monaten ging sie in den Besitz der Familie Nguyen über. Früher wurde hier im kultigen „Uli’s Musicland“ nach Schallplatten gestöbert. Kevin Nguyen führt den längst umgewidmeten Laden nun mit Spontaneität und Offenheit. Das Konzept ist noch nicht in Stein gemeißelt und soll sich entwickeln. Der 27-Jährige hat die Billardbar anfangs „nur mal für fünf Tage“ alleine geschmissen, als seine Mutter anrief und ihn darum bat. Nun pausiert das Musikpsychologie-Studium komplett, aber gerade deshalb freut sich Kevin, dass es bald auch Jam Sessions im Downtown 20 geben soll. (lak)

 

Finestre Restaurant & Lounge | Brunnenweg 9, Weiterstadt | finestre.de

Fotos: Nouki Ehlers, nouki.co

Gastronomische Bereicherung für Darmstadt und Umgebung: Anfang März hat – umgeben von Reihenhaus-Tristesse und Bürokomplex-Romantik – das Finestre eröffnet, ein ziemlich schickes italienisches Restaurant im Erdgeschoss des „Weiterstadt Park“. In die imposante Gewerbeimmobilie mit integrierter Kita ist damit ein mehr als 300 Quadratmeter großer Treffpunkt für Genießer:innen eingezogen: zum Frühstücken, Businesslunch, abends fein Dinieren – oder in Lounge, Veranstaltungsraum und zweiter, separater Terrasse zum groß Feiern. Im tageslichtdurchfluteten Restaurant tafelt es sich auf bequemen, bunten Loungesesseln entspannt, von der Decke hängende, weiße Licht- und Schalldämmrollen sorgen für einen angenehmen Raumklang. Auf der Karte stehen Spezialitäten aus dem Piemont: von Antipasti über Zuppa bis hin zu Hauptgerichten wie dem Schmorbraten Brasato al Barolo mit Gnocchi und Peperonata oder einem Jakobsmuschel-Risotto mit Sesambutter. Namensgeber des Restaurants ist der 2.178 Meter hohe Alpenpass Colle delle Finestre. Dieser liegt in Nord-West-Italien in der Region Piemont bei Turin und verbindet die Orte Susa und Finestrelle. Und er verbindet auch die beiden Gastgeber, Küchenchef Roberto Lombardi und „Weiterstadt Park“-Geschäftsführer Jan Wielant: Lombardis familiäre Wurzeln liegen im Piemont, Wieland liebt die Region wegen des gastronomischen Angebots und der Alpenpässe, auf denen er regelmäßig mit dem Rennrad unterwegs ist. Dieser gemeinsamen Leidenschaft hat Weiterstadt sein neues gastronomisches Highlight zu verdanken. (ct)

 

Motorenfabrik Darmstadt (mit Loft 111) | Landwehrstraße 75, Pallaswiesen- und Mornewegviertel | motorenfabrik-darmstadt.de

Foto: Motorenfabrik Darmstadt

Was lange währt, wird endlich gut: Nachdem die Eventlocation Motorenfabrik Darmstadt bereits 2016 Tür und Tor öffnen wollte (was sich erst wegen einer Schutzzone des benachbarten Chemie-Giganten Evonik und schließlich durch die Pandemie immer weiter verzögerte), ist es jetzt wirklich so weit! Auf 600 Quadratmetern gibt es Platz für Team-Events oder Hochzeitsfeiern, Konzerte und Kleinkunst im großen Stil. Im zeitgenössischen Industrial-Style spannen sich unter der zwölf Meter hohen Decke noch die alten Träger der Fabrik, in der die MOODAG (Motorenfabrik Darmstadt AG) von 1902 bis 1960 Gasmaschinen, Glühkopf- und Dieselmotoren hergestellt hat. Originaler Backstein ziert die Wände, die erhaltene Galerie ermöglicht den Blick von oben aufs Event-Geschehen. Alles Neue ist jedoch State of the Art: von der Profiküche bis zum barrierefreien Bad. Ein beeindruckender Anblick, der in Erinnerung bleibt – vor allem wohl bei Firmenfeiern und anderen Corporate Events, denn diese machen laut Locationleiter Stefan Viegelius 98 Prozent der Buchungen aus. Nur 15 Minuten Fußweg oder zwei Stationen mit dem R-Bus vom Hauptbahnhof entfernt bietet sich die Location auch für Firmen aus Frankfurt, Mainz oder Mannheim an. „Die meisten Anfragen kommen aber aus Darmstadt und Umgebung“, so Viegelius. Das zeige auch, wie sehr sich die Stadt einen weiteren, entspannten Veranstaltungsraum wünsche. Vor allem einen wie diesen: mit Dachterrasse im Sommer, hauseigener Technik, Besprechungsraum und einem zusätzlichen Loft für kleinere Veranstaltungen, dem „Loft 111“. Ein vollends durchdachter Ort restaurierter Darmstädter Geschichte. Wenn Euer Event hier nicht gut wird, wo dann?! (as)

 

Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:

Neues aus der Lincoln-Siedlung: In der Mahalia-Jackson-Straße begrüßt Euch seit Anfang Mai das Café Lincoln. Frühstück, Mittagstisch, Kaffee und Kuchen werden in den hellen, einladenden Räumlichkeiten angeboten, die man auch für private Veranstaltungen mieten kann. Im Innenraum haben 35 Gäste Platz, auf der Terrasse gibt’s noch mal so viele Sitzplätze – und im Sommer sollen die Öffnungszeiten verlängert werden. Das Café verspricht ein nachhaltiges und regionales Angebot, setzt auf die Vielfalt des Viertels und wird inklusiv betrieben: 16 Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten hier mit. (lm)

Der Blumenladen Chrysanthem an der Heidelberger Straße ist schon seit Ende 2023 Geschichte, nachdem er fast ein halbes Jahrhundert dort florierte. Nun ist auch das Gebäude dem Erdboden gleichgemacht worden. Der Eigentümer, die Stadt Darmstadt, wollte es so. „Energetisch schwierig“ sei der Bau und deshalb auch nicht mehr alternativ nutzbar gewesen. Der benachbarte Kindergarten sowie eine Kulturinitiative hatten erfolglos ihr Interesse bekundet. (ct)

In der Nähe des Eberstädter Marktplatzes betreibt Corrado Labbadia, bekannter Pizzabäcker aus Weiterstadt und ein Cousin des Fußballbundesligatrainers Bruno Labbadia, seine Trattoria Da Labbadia. Im Lokal in der Marktstraße 2 gibt es Cucina Italiana aus der Gegend zwischen Rom und Neapel (Pontinische Küste) … Pasta und Pizza auch glutenfrei. (ct)

Für Mitte Mai plant der Ernesto – Moda-Caffé-Bar-Concept-Store in der Innenstadt seine Eröffnung. Die Erweiterung des Damenmodeladens Incognito in der Adelungstraße wird neben einer kleinen Herrenabteilung auch Kaffee, Kuchen und Eis anbieten, um vor allem „die Männer beim Einkaufen zu retten“, wie Inhaber Ernesto Manzo augenzwinkernd formuliert. (ms)

Frühlingsfest zum Ende des Wonnemonats: Wieder hat sich das Künstlerhaus Ziegelhütte das zeitlos gute Motto „Das Leben ist schön“ auf die Fahne geschrieben. Am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Mai, jeweils von 11 bis 18 Uhr gibt’s im Garten und auf dem Gelände der Ziegelhütte an der Kranichsteiner Straße 110 so ziemlich alles, was das Verschönerungs-Herz begehrt: Neben Aussteller:innen, die außergewöhnliche Dinge für drinnen und draußen anbieten, ist auch für ein großes Kuchenbuffet und herzhafte Leckereien gesorgt. Am Samstag um 16 Uhr spielt Jazz-Gitarrist Thomas Langer ein kleines Gartenkonzert. Und am Sonntag könnt Ihr von 12 bis 15 Uhr mit Edith Kleinhenz Eure kreative Ader entfalten und Blumenkränze sowie -sträuße binden. (ct)

Endlich wieder Frühlingszauber im Martinsviertel! Das Mai-Pendant zum „Glanzlichter“-Event im Winter feiert sein Comeback: 15 Geschäfte, Cafés und Restaurants freuen sich am Samstag, 4. Mai, von 14 bis 18 Uhr auf „einen schönen Nachmittag mit bekannten und gerne auch neuen Gesichtern, um gemeinsam den Frühling einzuläuten“. Specials gibt es auch wieder, unter anderem legt bei Lejla’s ein DJ auf und im Schuknecht gibt’s wieder einen lecker Foodstand von Gil Delaveux und Vikifood. (ct)

Die Gartenwelten im Dieburger Schlossgarten versprechen „ein faszinierendes Erlebnis für alle Gartenliebhaber und die, die es werden wollen“: Mehr als 70 Aussteller:innen aus ganz Deutschland präsentieren am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag, 12. Mai, von 10 bis 18 Uhr zum fünften Mal eine vielfältige Auswahl an blühenden Pflanzen, eleganten Stauden, duftenden Kräutern und majestätischen Gehölzen. Der Zentralverband Abfallwirtschaft (ZAW) informiert zum Thema Kompostierung und nachhaltiges Gärtnern. Gartenaccessoires wie Springbrunnen, Schmuck, Kleidung, Körbe und Gartenbücher sind zu entdecken. Außerdem gibt’s jede Menge Kulinarisches. Eintritt: 7 Euro, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt. (ct)

22 Jahre lang war Anneliese Enders die „Wirtin von der Moret“. Anfang des Jahres hat sie die Gaststätte im Naturfreundehaus auf der Moret vertrauensvoll in die Hände von Dörte Locke übergeben. Konzeptionell hat die junge Gastronomin wenig bis nichts verändert, auch das mega beliebte Kochkäs-Schnitzel steht weiterhin auf der Karte. Die schöne Wirtschaft samt Terrasse liegt mitten im Wald nahe der Grube Messel und hat mittwochs von 12 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (ct)

500 praktische Leihgegenstände hielt der „Heinerleih“-Laden, der nach zweieinhalb Jahren im Zucker Anfang 2023 ins Kaufhaus der Gelegenheiten umgezogen ist, bis vor Kurzem für mehr als 1.200 Nutzer:innen zum kostenlosen Verleih bereit. 100 davon gab es doppelt. Grund genug, ein zweites Heinerleih aufzumachen! Die neue Zweigstelle hat Anfang April im Umsonstladen „Kost-Nix“ im Einkaufszentrum am See in Kranichstein eröffnet. Dank vieler Sachspenden ist das Sortiment auch dort auf 150 Leihgegenstände gewachsen: von Tapeziertischen über Tennisschläger bis Waffeleisen sind diverse Dinge, die man nicht alltäglich braucht, dabei. Leihen ist besser als kaufen – und kostenlos noch dazu! Übrigens: Wer sich vorstellen kann, ein- bis zweimal pro Monat ehrenamtlich bei der Ausleihe zu helfen, kann sich gerne per Mail an info@heinerleih.de melden. Das gilt übrigens auch für Ideen für eine neue Ladenfläche, denn der aktuelle Standort kann wohl nicht länger gehalten werden. (lm)

Im bekannten Ober-Ramstädter Restaurant „Hammermühle“ ist Ende März die italienische Familie Licata als neuer Pächter eingezogen und betreibt ihr Ristorante Hammermühle Licata im denkmalgeschützten Gebäude. (ct)

Endlich frische Impulse fürs Herrngartencafé: Ben und Tessali Bantschow (Bantschow & Bantschow Catering) sind die neuen Pächter, seit Anfang April werden Tische abgeschliffen und die traumhafte Gastronomie-Location im grünen Wohnzimmer peu à peu wachgeküsst. Das Konzept steht auch schon: Neben Getränken diverser Art soll es „klassische Biergartenspeisen mit Pfiff“ geben. Konkret: Kochkäs‘, Handkäs‘, Flammkuchen, Schnitzel – und auch veganen neuseeländischen Rotkrautsalat mit Falafel. Anfang Mai kann hoffentlich schon Eröffnung gefeiert werden, wenn das Ordnungsamt genehmigungstechnisch mitspielt. (ct)

Der Buchhandelsfilialist Hugendubel zieht samt Belegschaft innerstädtisch um: Die Filiale im Carree schließt am 4. Mai, ab 1. Juni wird im Erdgeschoss des Town House (ehemaliges, frisch saniertes „Römer“-Gebäude in der Ernst-Ludwig-Straße 12) neu eröffnet. Der moderne Ladenbau wird sich über 400 Quadratmeter erstrecken, inklusive einer gemütlichen Sitzlounge und Café-Ecke im Self-Service-Format. (ct)

Zusammen in der Postsiedlung … soll sich bald auch genussvoll am Tresen getroffen werden! Nach erfolgreichen Projekten wie dem Retro-Kiosk 1975 in der Moltkestraße 1a (am Samstag, 25. Mai, wird nachmittags mit Live-Musik und Kinderspielen der Siebziger Einjähriges gefeiert!) und dem Umsonstladen hat sich das rührige Team des Nachbarschaftsvereins der Postsiedlung einer neuen Herausforderung angenommen: Im ehemaligen Tante-Emma-Laden neben dem Quartiersladen in der Binger Straße wird eine Kneipe im Stil der 1960er-/70er-Jahre errichtet und ehrenamtlich betrieben. Der Clou: Möglichst viel des Interieurs soll am neuen Begegnungsort ein zweites Leben bekommen. So stammen Tische und Stühle aus dem ehemaligen „Heiping“, auch ein 111 Jahre altes Klavier und eine Jukebox gab es geschenkt – und aktuell werden eine Vier-mal-zwei-Meter-Theke und ein Kneipen-Himmel aus der Wormser Traditionsgaststätte „Zur Stadt Wien“ (aka „Zum Schambach“) zerlegt, nach Darmstadt transportiert und in die neue Wirtschaft integriert. Upcycling im großen Stil! Passt zu den nachbarschaftlich-umweltschützenden Zielen des Vereins. Mehr zur neuen Kneipe in der Postsiedlung dann Richtung Herbst, wenn die ersten Gäste am Tresen Platz nehmen können! (lm)

Ein neuer Ort für Begegnung und Kreativität: Aus der Apotheke am Riegerplatz wird ab Juni die Mach-o-theke am Riegerplatz, ein Mitmach-Space mitten im Martinsviertel. Das Konzept: Keramik (Anna „Studio 573grad“), Siebdruck (Annika und Juliane), Malen (Joanna), Tattoo und Schnick­schnack (Lisa und Aine) und Coaching (Meike) – alles unter einem Dach, alles an einer Theke. Wer dabei helfen möchte, Renovierung, Umbau und neues Equipment der „Mach-o-theke“ anzuschieben, kann sich finanziell an der bis Ende Mai laufenden Startnext-Kampagne beteiligen. (ct)

Der allseits bekannte und beliebte Markt der schönen Dinge gastiert in seiner nächsten Ausgabe am Sonntag, 5. Mai, von 11 bis 18 Uhr im Designhaus auf der Mathildenhöhe (indoor und outdoor). (ct)

Die Metzgerei Feldmann schließt ihre Filiale in der Flotowstraße (Komponistenviertel) zum 1. Mai wegen Personalmangels. (ct)

Das Slap ist beim Voting des Weinmagazins „Falstaff“ zu einer von Deutschlands besten Pizzerien gekürt worden. In Hessen belegt sie Platz 3. Die Brüder Karim und Mo Missbah haben die Gourmet-Pizzeria in der Wilhelminenstraße vor gerade einmal einem Jahr eröffnet. (ct)

Der Abschiedsschmerz hatte uns kurzzeitig gepackt, wir haben schon gebibbert und in unserem Bekanntenkreis herumgefragt, ob nicht zufällig jemand Gewerberäume zu vermieten hat – doch nun können wir aufatmen: Die geliebte Tanzwerkstatt, die Lehrendenkooperative im Dugena-Haus unweit des Hauptbahnhofs, hat nach einer vermieterseitigen Kündigung zum 30. Juni 2024 neue Räumlichkeiten gefunden. Die Homebase verschiedener Tanzgruppen und -kurse wird voraussichtlich ab Juli in zwei großen Räumen in der Otto-Röhm-Straße 68 weiterbetrieben. Die Leiterinnen Gabriele Philipps und Gudrun Pfahl können ihr Herzensprojekt also erst mal weiterführen. (kk)

Ins ehemalige „Å Pävi“ in der Pallaswiesenstraße 19 ist Timm’s Café Store eingezogen und verkauft darin – aktuell nur freitags und samstags von 14 bis 18 Uhr – Kaffeespezialitäten, Limos, Kaffee-Equipment und -Bohnen. Außerdem finden hier Barista-Workshops statt. Mehr Details im Juni-P. (ct)

Im November 2023 hatte die „Alte Worschtküch“ am Eberstädter Marktplatz geschlossen. Doch der Bessunger Metzger Michael Münster hat den ehemaligen Feinkostladen übernommen, renoviert und wird ihn am 2. Mai als neue Metzgerei namens Die Wurstküche wiedereröffnet. (ct)