Am Anfang war die Idee. Eine Idee in den Köpfen zweier Jungunternehmer, die Darmstadts Innenstadt in musikalischer und kulinarischer Hinsicht für die Länge eines Wochenendes bereichern wollten. Frank Friedrich Grossmann und Thiemo Gutfried hatten 1999 eine Vision – allerdings wahrscheinlich keine Ahnung, dass sich diese Vision eines Tages zu Hessens größtem Open-Air-Festival mit freiem Eintritt […]
MehrAlle Artikel der P-Ausgabe 03 (Mai 2008)
Wenn jede Eintrittskarte von der Stadt mit 4,50 Euro bezuschusst wird, sollte ein Theater doch überleben können, denkt man. Doch schnell folgt die Ernüchterung angesichts der 120 Euro Subvention pro Zuschauerplatz, die das Darmstädter Staatstheater bei jeder Vorstellung benötigt. Dass auch mit beschränkten finanziellen Mitteln kreatives Theater möglich ist, dafür sorgt in Darmstadt unter anderem […]
Mehr31. Oktober 2007, Chicago. An diesem Tag erfüllte sich der Darmstädter Jack Culcay-Keth seinen größten Traum. Als der 22-Jährige bei der Amateur-Box-WM in den USA den Serben Zoran Mitrovic nach vier Runden niedergekämpft hatte, war dies mehr als der Einzug ins Viertelfinale. Es bedeutete gleichzeitig Jacks Qualifikation für die Olympischen Spiele in Peking. Die folgende […]
MehrEnde Februar 2008 platzte das 603qm aus allen Nähten. Das Label Kehlkopf Records veröffentlichte gleich zwei neue Alben – und das wurde ausschweifend gefeiert. Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist klar: HipHop aus Darmstadt zieht! Aber wer sind eigentlich die Protagonisten? Im Wesentlichen sind zwei stilistische Grundrichtungen auszumachen: Die eine vertreten durch den mehr oder weniger […]
MehrEröffnungsszene: Darmstadt ist seit 1. April Bühne für die Studentenkomödie „13 Semester“. Vor ein paar Tagen rief mich Sofie Scherz an, die Produktionsleiterin des Kinostreifens, der Anfang 2009 erscheinen wird. Ob ich am Freitagabend Zeit hätte, den Jugendherbergsgast zu spielen, der die beiden Erstsemester und Stadtneulinge Momo und Dirk etwas barsch zur Nachtruhe auffordert – […]
MehrDer heute 52-jährige gelernte Maschinenschlosser kam 1984 von Germania Pfungstadt zu den Lilien und hütete dort neun Jahre lang, mit viel Umsicht, spektakulären Paraden sowie stets innigem Kontakt zu uns Zuschauern exquisit das SVD-Zweitliga-Tor. Seine weiten Abschläge, begleitet von des Publikums „Willy, ziiiiiiiiiieh“, bleiben unerreicht. Der eine bei Fortuna Köln kam sogar ins Guiness Buch […]
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