War doch nett, das Derby gegen Offenbach. Die halbe Stadt wandert hinauf zum Bölle, die Lilien gewinnen 1:0 – und Hanno Behrens zertritt nach seinem Tor eine Werbebande. That’s entertainment! Und weil erwartungsgemäß eine Woche später sang- und klanglos 0:2 in Karlsruhe verloren wurde, bleibt nur eine Erkenntnis: Darmstadt ist keine Fußballstadt. Hier reichen ein > mehr
Alle Artikel der P-Ausgabe 50 (Dez 2012/Jan 2013)
Kontroversen über Bauprojekte gibt es in der Architekten-Hochburg Darmstadt viele, immer wieder erregen neue Gebäude im selbsternannten Zentrum des Jugendstils so manches Gemüt. Was einige als modernes Design bezeichnen, ist für andere nicht mehr als ein grauer Betonklotz – denkt man an Bauwerke wie das Luisencenter oder das Darmstadtium. Alexandra Busch (34) hielt sich mit > mehr
Wenn das „Unwort des Jahres“ noch nicht ausgewählt und veröffentlicht ist, so hätte ich einen Vorschlag für die Gesellschaft für deutsche Sprache: Blitzer! Sogar die seriöse Tagespresse hat diesen Begriff, enstammend der wirklich unschönen Radiokultur à la Radio-FFH-Land, in ihren Sprachschatz übernommen. Was ist denn so schlimm, weiterhin den Begriff „Radarfalle“ zu benutzen? Ich verstehe > mehr
Die ausdrückliche „Kunst am Bau“ ist eine Besonderheit der Nachkriegsarchitektur und meint: künstlerische Objekte an Gebäuden und im öffentlichen Raum, die durch kommunale respektive öffentliche Förderungen ermöglicht werden. Darmstadt hat sich 1990 als einzige Kommune in Deutschland eigens „Kunst-am-Bau-Richtlinien“ verordnet, die eine künstlerische Gestaltung an allen städtischen Bauvorhaben festlegen. Früheren Baustilen wie der Renaissance, dem > mehr
Diesmal: die Todeszone Darmstadt! Ja, richtig gelesen: Darmstadt gehört wohl zu den gefährlichsten Orten auf diesem Planeten. Welche Örtlichkeiten man in Darmstadt (vor allem im Winter) zum Schutz der eigenen Gesundheit lieber meiden sollte. Alex S. aus W. möchte wissen: „Liebe Vicky, letztes Jahr habe ich mir auf dem rutschigen Bodenbelag im Hauptbahnhof das Bein > mehr
Jutebeutel sind praktisch und lässig – aber keine wirkliche „Allround-Alternative“ zur Hand- oder Tragetasche. Diesen Gedanken hatte Elmar Langohr bereits lange, bevor der Jutebeutel zum trendigen, modischen Accessoire wurde. Deshalb entwickelte der Darmstädter Kommunikationsdesigner die Idee weiter und das Resultat soll nun hier vorgestellt werden: das „everydaybag“ – Mode, made in Darmstadt. Elmars Gedanke hinter > mehr
Wortblind sind schon lange keine Unbekannten mehr. Nicht nur, weil die Darmstädter bereits seit fünf Jahren existieren, sondern weil sie mit ihrem Mix aus intelligentem deutschen Rap und Rockmusik überzeugen können. Weil sie ihr eigenes „Tag und Nacht Studio“ besitzen, welches sie in Zusammenarbeit mit den befreundeten Musikern der Sound-Section aufgebaut haben. Weil sie ihre > mehr
Sie sind schon in Berlin und Münster aufgetreten, produzieren eigene Songs, organisieren die Veranstaltungsreihe „Dubstadt“ in der Oetinger Villa und haben seit kurzem eine selbstgebaute Sound-Anlage. Und das, obwohl es das mittlerweile sechsköpfige Darmstädter Dub-Soundsystem „Rebelion“ erst seit 2011 gibt. Das P traf Eddi [Ed], Antoine [An], Christian [Ch], David [Da], Addi [Ad] und Rafael > mehr
> Die älteste deutsche Bäckerei, die sich noch in Familienbesitz befindet, ist die Bäckerei Breithaupt in Bessungen. Bis ins Jahr 1591 reicht die Ahnenlinie von Bäcker Rolf Breithaupt zurück. > 1899 gründete Großherzog Ernst-Luwig die Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. Darmstadt hatte damals 72.300 Einwohner. > Anlässlich der 650-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Darmstadt führte die erste Etappe der > mehr