Langsam nähern wir uns dem Datterich-Jubiläumsjahr 2015: Überall werden Aufführungen des Stückes von Ernst Elias Niebergall zum Besten gegeben, man hört an jeder Ecke Zitate aus eben jenem Stück Darmstädter Kulturguts. Was das mit dieser Kolumne zu tun hat? Lest selbst… Beziehen wir uns nochmal auf den Datterich. Viele werden den Satz kennen: „Bezahle, wann > mehr
Der Datterich. Mundart-Stück, Lokalposse, Biedermeier-Schwank: Für viele klingt schon im Titel die Provinzialität dieses Theaterklassikers von Ernst Elias Niebergall mit. War „Der Datterich“ nicht dieses grüne Buch, das die Darmstädter Schüler unfreiwilligerweise von der Stadt zu ihrem Abitur überreicht bekamen und anschließend auf den heimischen Dachböden verschwinden ließen? Der in Form von schattenriss-schwangeren Theater-Aufführungen ritualisierte > mehr
> Andrea Sch. aus Darmstadt nahm 1973 auf ihrem vierwöchigen Amerika-Trip per Auto einen Anhalter mit. Wie sich später herrausstellte, war es kein Geringerer als John Joseph (Jack) Nicholson höchstpersönlich. > Dem Datterich sei Lieblingsgetränk is en Assmannshäuser Höllenberg, ein exquisiter Rotwein aus dem Rheingau (Spätburgunder, an einem Steilhang angebaut). Mehr zum Datterich auf Seite > mehr
> Das Judithfest war eine Besonderheit im Darmstädter Festkalender der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es wurde als zwangloses Fest der Akzessisten, der „akademischen Beamten“ des Großherzogtums, erstmals am 10.12.1859 begangen. > Das Kanzlerbrünnchen steht heute in einer Nische in unmittelbarer Nähe des Hinkelsturms. Der Wandbrunnen war 1860 neben dem Wohnhaus Alexanderstraße 4 an einen > mehr
Im Jahr 2013 feiert die Eingemeindung Bessungens als Darmstädter Stadtteil ihr 125-jähriges Jubiläum. Während sich Bessungen 1888 davon infrastrukturelle Vorteile erhoffte (Anschluss an die Kanalisation, Straßenreinigung, Gasbeleuchtung), erfreute sich die Stadt Darmstadt an neuem Wohnraum für Handwerker, billigen Lebenshaltungskosten und günstigen Mieten sowie einem kostbaren Stück Wald mit einem sagenumwobenen Ausflugsziel: der Ludwigshöhe. Zwei Legenden > mehr
> 1877 wurde die Polytechnische Schule zur Technischen Hochschule Darmstadt erhoben. > Der „Datterich“ aus der gleichnamigen Darmstädter Lokalposse von Ernst Elias Niebergall hieß eigentlich Friedrich Hauser. Er war Kanzleigehilfe – und ein stadtbekannter Säufer. Das Zittern des notorischen Zechers trug ihm den Spitznamen „Datterich“ ein. > 1926 schloss die Lufthansa Darmstadt an ihr Streckennetz > mehr
Als Kanzleigehilfe Friedrich Hauser 1839 wegen Trunkenheit aus seinem Dienst entlassen wurde, hätte er wohl nicht geahnt, dass er die Vorlage für eine der besten deutschsprachigen Komödien des 19. Jahrhunderts werden würde – den Datterich, made in Darmstadt. Während draußen im Deutschen Bund der würzig-revolutionäre Wind des Vormärzes wehte, hielt der Darmstädter Dichter Niebergall seinen > mehr
> 1882 gründete die Technische Universität Darmstadt weltweit den ersten Lehrstuhl und ersten Studiengang für Elektrotechnik. > Die Spielfilmdokumentation „Todeszone – Nach dem Super-GAU in Biblis“ (1991), die einen hypothetischen Unfall im nahe gelegenen Atomkraftwerk Biblis thematisiert, spielt zu großen Teilen in Darmstadt. > „Joker”, der Jack-Russell-Terrier von Brigitte Nielsen, liegt im Garten der Eberstädter Rosenparkklinik begraben. Er > mehr