Manche Symbole, Bilder und Figuren zirkulieren schon so lange und sind so allgegenwärtig, dass es schwerfällt, sie anders oder neu zu denken. Die Figur der Justitia gehört definitiv zu diesem erlauchten Kreis. Sie hat ihren Ursprung in der griechischen Sagenwelt, begleitet die Menschheit schon seit Jahrtausenden als Symbol für Gerechtigkeit und hat es dank der > mehr
Sie werden errichtet für Götter, Könige und Helden, im Gedenken an Schlachten, die Gründung von Nationen und andere artverwandte Block-Buster-Ereignisse der Geschichte. Der Obelisk, ein Klassiker unter den phallischen Monumenten, eignet sich hervorragend, um Macht zu markieren und sie dauerhaft zu demonstrieren. Formal lässt sich nicht viel holen bei diesen seit Jahrtausenden immer sehr ähnlich > mehr
Groß, grün und grimmig. Nein, nicht der unglaubliche Hulk, sondern eines von vielen Reiterstandbildern, die man so gut wie überall auf der Welt finden kann. Im hiesigen Fall zeigt es Großherzog Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein als Feldkommandeur in dem zwischen 1870 und 1871 wütenden Frankreich-Krieg. Reiterstandbilder gibt es seit der römischen Antike, > mehr
> Das „Denkzeichen Güterbahnhof“ in der Bismarckstraße/Ecke Kirschenallee erinnert an die 3.400 Juden, Sinti und Roma, die von den Nazis von diesem Ort aus in die Konzentrationslager Osteuropas gebracht wurden. Der vom Künstlerpaar Ritula Fränkel und Nicholas Morris entworfene Würfel aus Panzerglas stand noch nicht einmal zwei Jahre, als hirnverbrannte Idioten ihn splitterglasig kloppten. Nun > mehr
> Am 11. September 2003 besiegte die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen im Stadion am Böllenfalltor England mit 4:0 (Halbzeitstand 3:0). > Das im Volksmund nur „Riwwelmaddhes“ genannte Denkmal im Herrngarten heißt offiziell „Prinz-Emil-Veteranen-Denkmal“ und erinnert an die von 1792 bis 1815 in den Napoleonischen Kriegen gefallenen hessischen Krieger. > Architekt und Stadtplaner Georg Moller (1784-1852) > mehr
Die Mitwirkenden: Gisa und Hans-Joachim Sander, Wella-Erben: … wollen einen repräsentativen Museumsbau für ihre Kunstsammlung, laut FAZ „das neue ultimative Statussymbol der Superreichen“. Walter Hoffmann, Oberbürgermeister und Kulturdezernent: … möchte in seiner Stadt die Künste leben lassen, am liebsten kostenneutral. Nikolaus Heiss, Denkmalpfleger und „Welterbe-Koordinator Mathildenhöhe“: … setzt alles daran, Geldquellen für die dringende Sanierung seiner steinernen > mehr