6JahreP_Plakat_Web
Grafik: Rocky Beach Studio

Vor ziemlich genau einem Jahr feierten wir „5 Jahre P“ im (fast) gesamten Schloss Darmstadt – jetzt feiern wir „6 Jahre P“ in (fast) der gesamten Weststadt. Eigentlich wollten wir nach der riesengroßen Residenzschloss-Party diesmal kleinere Brötchen backen … aber irgendwie gelingt uns das nicht. Und, hey, man wird nur einmal 6. Da kann man es auch mal krachen lassen!

 

Der Ort des Geschehens diesmal:

Ponyhof & Weststadtcafé (beide: Mainzer Straße 106)

Auf insgesamt 6 Floors & Bühnen – indoor & outdoor (mit Schlechtwetter-Variante!)

Freitag, 06. Juni 2014 | Einlass: 20 Uhr | Beginn: 20.30 Uhr

 

Es war großartig! Dankeschön an alle, die mitgefeiert haben! Ein Fotoalbum der „6 Jahre P“-Party gibt es HIER.

 

Tickets: Ab 22.05.2014 für 12 Euro im Vorverkauf … bei Klar Augenoptik (Schulstraße 4), im Chez (Kirchstraße 8, hinter der Stadtkirche), im Bedouin (Schlossgartenplatz 11), im Café 60,3 (Magdalenenstraße 2) – und natürlich im Westadtcafé und Ponyhof (Mainzer Straße 106).

 

12 Euro sind kein Pappenspiel, das wissen wir. Wir wollten Euch aber unbedingt ein paar namhafte, bundesweit agierende Künstler bieten und diese mit der hiesigen Szene, die auch zahlreich vertreten sein wird, verbinden. Das verschlingt eben weit mehr Kosten (höhere Gagen, Fahrt, Hotel, Agentur-Provisionen, Catering), Qualität und Quantität haben ihren Preis. Ihr habt dafür ein Line-up plus Goodies, bei dem normalerweise jeder einzelne Künstler 12 Euro kosten würde. In der Relation gesehen halten wir den Eintritt daher im Wortsinne für sehr preiswert.

Es ist wieder ein Line-up mit sehr vielen Genre-Facetten und großer Vielfalt, so dass alle einen oder gar mehrere Floors finden dürften, um Spaß zu haben. Der Schwerpunkt liegt etwas mehr auf elektronischer Musik, die bei bisherigen P-Partys eher ein kleiner Sektor war, diesmal aber aufgrund der Örtlichkeit einfach passend ist.

Also sichert Euch ab 22.05. ein Ticket an einer der sechs Vorverkaufsstellen unseres und Eures Vertrauens. Die vergangenen P-Partys haben gezeigt, dass die Abendkasse oft nur noch kurz öffnet. Wer keine Vorverkaufs-Karte hat und zu spät kommt, den bestraft dann der Einlass-Stopp.

Wir freuen uns wie Bolle auf den 06.06. – und aufs Feiern mit Euch!

 

Line up: (blau = Weblink)

live:

Erobique
Erobique

Erobique (Hamburg/Golden Pudel): „Zeitgenössische Nachtunterhaltung“ mit Disco-Loops, Retro-Sounds, House-Beats und erotischer Stimme: sexy, funky & crazy. Carsten Meyer alias Erobique war als Mitglied von International Pony (mit DJ Koze und Cosmic DJ) weltweit unterwegs. Ansonsten hängt er gern im legendären Golden Pudel ab, produziert Musik für Theater, Kino (Fraktus) und Fernsehen (Tatortreiniger), probiert sich als Film-Schauspieler („Tatortreiniger“ und „Stromberg“) oder werkelt mit Freunden an charmanten Ohrwürmern (zum Beispiel: Robag Wruhme oder Jacques Palminger oder Tex & Erobique). Privat ist er eher gemütlich (Interview taz), aber wenn er erst mal eine Bühne betritt, wird er zum Inbegriff einer Rampensau. VIDEOS: HIER und HIER und HIER

 

Woog Riots
Woog Riots

Woog Riots (DA/„From Lo-Fi to Disco“): Darmstadts Finest in Sachen Indie-Pop. Mit ihrer Mischung aus Disco-Punk, Lo-Fi und Elektro-Pop ist das Duo weltweit auf Tour. Nach ihren Jahren beim Hamburger Kultlabel What’s so funny about (Alfred Hilsberg) haben die Woog Riots nun ihr eigenes Label From Lo-Fi to Disco gegründet. Eine sympathische Karriere, die mittlerweile weit über Darmstadt hinaus gefeiert wird. VIDEOS: HIER und  HIER

 

Japanese Wolves Of South America
J. W. O. S. A.

Japanese Wolves Of South America (DA): Featuring Nouki Ehlers, Phil Fill, Lukas Lehmann und Nadine Demetrio. Was kommt raus, wenn sich vier der stadtbekanntesten Musiker/DJs in den Proberaum einschließen und ihr Genre als  „St. Kilda-Postfuture-Blend“ definieren? Erstes Konzert und doch schon legendär. Auch wir sind schwer gespannt, was da kommt.

 

Snerft
Snerft

Snerft (DA/„Kulturhäppchen“): Bei Snerft fehlen uns irgendwie noch die richtigen Worte … aber allein das macht sie schon so wertvoll, denn wir sind wirklich selten sprachlos. Ein bisschen Dada, ein bisschen Gaga, ein bisschen Pop … und trotzdem sehr virtuos. Schön und schräg aus dem Hause „Kulturhäppchen“. VIDEO: HIER

 

Messer Brüder
Messer Brüder

Messer Brüder (DA): Die beiden kreativen Köpfe hinter den Messer Brüdern könnten als musikalische Enzyklopäden auch Bücher über ihr Fachwissen schreiben. Sind aber zu faul dafür, also packen sie alles in ihre kleinen atmosphärischen Auftritte. Eine Mischung aus Ennio Morricone, Pink Floyd und Stereolab. Der beste Soundtrack der Stadt! VIDEO: HIER

 

 

 

DJs:

Justus Köhncke
Justus Köhncke

Justus Köhncke (Köln/Kompakt): War ein Drittel des international äußerst erfolgreichen House-Projektes Whirlpool Productions (zusammen mit Hans Nieswandt und Eric D. Clark). Ihr legendärer Titel  „From Disco to Disco“ stieg 1997 auf Nr. 1 der italienischen Charts und sorgte dort für aberwitzigen Trubel. , der in Nieswandts Erfolgs-Buch „plus minus acht“ bestens beschrieben wurde. Seitdem gilt Justus Köhncke im House-Bereich als grandioser Produzent und Remixer. Vor allem sein Solo-Album „Was ist Musik“ sollte in keiner Sammlung fehlen. Sehr sophisticated, sehr sexy, sehr geil.  VIDEOS: HIER und HIER

 

Heiko M/S/O
Heiko M/S/O

Heiko M/S/O (Offenbach/Playhouse): Zusammen mit DJ Ata (Gründer des Clubs Robert Johnson) bildete er bereits Anfang der 1990er ein legendäres DJ-Duo. Zusammen mit Ata, Roman Flügel und Jörn Elling Wuttke (alias Alter Ego) gründete Heiko M/S/O die wegweisenden Labels Playhouse/Ongaku/Klang, die er mittlerweile alleine betreut. Als DJ ist er ein Spezialist für stundenlange Sets im Bereich uplifting House/Techno, also eine Garant für eine lange Partynacht. Wer ihn nicht kennt, hat House verpennt. VIDEO: HIER

 

Atze Knauf & Weller
Atze Knauf & Weller

Atze Knauf (DA/Sunday Soul Recordings) & Weller (FFM/Sundae Soul Recordings): Seit Jahrzehnten sind die beiden bundesweit auflegenden DJs feste Größen in den Bereichen Northern Soul, Modern Soul & Funky Stuff. Ihr lange Zeit gemeinsam betriebenes eigenes Label Sundae Soul Recordings (jetzt Atze Knauf und Thorsten Scheu) beweist immer große Qualität bei der weltweiten Suche nach Perlen der Soul- & Funk-Ära. Zwei besondere Kenner für Euch an den Plattentellern. REINHÖREN: HIER

 

Fakir
Fakir

Fakir & Grrr! (Frankfurt/Silbergold): „Silbergold, LesYperSound, Fanklub, Clubkeller, Schon Schön …“: Jede Stadt hat so ihre Party-Typen, die auf allen Hochzeiten tanzen. Wenn in Frankfurt was geht, sind Fakir & Grrr garantiert vor Ort, denn es geht das Gerücht, dass sie nie schlafen. Grrr war mit seinem DJ-Kollektiv LesYperSound schon mehrfach in Darmstadt und betreibt seit geraumer Zeit den Frankfurter Kult-Club Silbergold. Mit dem ebenfalls äußerst umtriebigen Fakir bildet er nun ein kongeniales DJ-Duo in Sachen Indie vs. Electro. Besonders beliebt: ihre Silbergold-Reihe Fanklub, mit der jetzt zu einem Auswärtsspiel bei uns antreten. VIDEO: HIER

 

Topshake Soulknights
Topshake
Soulknights

Marcus K + Weige aka Topshake Soulknights (DA): Es gibt weltweit eine kleine eingeschworene Spezialisten-Szene, die sich mit großer Leidenschaft und Akribie der Suche nach verschollenen Perlen (meist 45-Singles) der rauheren und wilden Soul- & Funk-Ära der 1960/70/80er widmen. Weige und Marcus K (Ex-The Lovemachines) gehören dazu und tauschen sich permanent mit Plattensammlern rund um den Globus aus. Kein Wunder, dass ihre DJ-Sets daher neben wunderbaren Crowdpleasern  teils einzigartige Raritäten bieten. Die Top-Garanten für „Raw Funk & Deep Soul“-Perlen. REINHÖREN: HIER

 

Leo Yamane
Leo Yamane

Leo Yamane (DA/„Kellergymnastik“): Seine Kellergymnastik-Reihe im Schlosskeller gehört mittlerweile zu den beliebtesten DJ-Nächten im Bereich Elektro/Indie/Mash up. Der athletischste DJ der Stadt quer durch alle Genres. VIDEO: HIER

 

Manuelvis
Manuelvis

Manuelvis (DA/Neuwiesenweg): Brachte Darmstadt in den letzten Jahren als Veranstalter (zusammen mit Lala Umpf) viele DJ-Größen in kleine, aber feine Locations. Und ist selbst mit seiner Elvis-Tolle seit Jahren einer der verlässlichsten House-DJs der Stadt. VIDEO: HIER

 

Diskothekerkollektiv „Rote Nadel“ (DA): Als Musiker der Rockformation Diskokugel bundesweit auf Touren (mit Fehlfarben, Superpunk etc.). Als DJs Kenner exquisiter Indie-, Punk- und Soul-Musik. VIDEO: HIER

 

Sancho Sun
Sancho Sun

Sancho Sun (DA/Ponyhof): Charming Boy und einer der Macher des „Ponyhofs“ mit einem House-Heimspiel zum Sonnenaufgang. REINHÖREN: HIER

 

DJ Chromo
DJ Chromo

DJ Chromo (DA/„Musik als Hilfe“): Als Plattenladen-Inhaber und Mitglied von The Dass Sägebett & Bormuth spezialisiert auf das Spezielle, diesmal: auf Electro-Dance!

 

 

Lesung:

Jürgen Teipel
Jürgen Teipel

Jürgen Teipel (München/Suhrkamp):

Der Erfolgsautor von „Verschwende Deine Jugend“ (Suhrkamp) liest aus seinem aktuellen Buch „Mehr als laut: DJs erzählen“. Nach dem sein erster Doku-Roman von den Anfängen von Punk/NewWave in Deutschland handelte, befragt Jürgen Teipel in seinem neuen Interview-Roman teils weltbekannte House/Techno-DJs (zum Beispiel Westbam, Miss Kittin, Richie Hawtin, DJ Koze, Acid Maria, Michael Mayer, Hans Nieswandt) zu den eigenartigsten Erlebnissen und Erfahrungen in ihrer Karriere. So ergibt sich ein äußerst vergnüglicher Insider-Blick. Das besondere an diesem Abend: Jürgen Teipel wird nicht nur lesen, sondern mit DJ Heiko M/S/O auf der Bühne ein ähnliches Live-Interview führen.  LESEPROBE: HIER

 

plus massig nicht-musikalische Goodies: „Hall of Screams“ 666-Videos, P-hallus, blühende „Lilien“, komische Stimmen und was Leckeres zum Schlecken.

 

Lecker P-Futter: Falafel und Grill-Wurst von Baobab + P-arty-Burger vom Lichtenberg.

 

Die „6 Jahre P“-Party wird ermöglicht dank der freundlichen Unterstützung von Pfungstädter, Morbus Gravis, Lowbrow, Welcome Hotel und Partyamt. Merci für den Support!

 

Fotos: Künstler + Agenturen

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