Galeria Kaufhof | Ernst-Ludwig-Platz/Ecke Rheinstraße, Innenstadt | tedi.com
Es kommt etwas Bewegung in die Zwischennutzungspläne der seit Januar 2024 leerstehenden „Galeria Kaufhof“-Immobilie am Weißen Turm. Ende November durfte Darmstadt Marketing endlich die leeren Schaufenster mit Welterbe- und Weihnachtsmarkt-Motiven bekleben. Und am 4. Dezember soll Non-Food-Filialist „Tedi“ (die Abkürzung steht für: Top Euro Discount) einziehen. Aber nur temporär. Für elf Monate werden im Erdgeschoss Partyzubehör, Deko, Spiel- und Haushaltswaren zu kleinen Preisen verkauft. Und danach? Sicher ist: Die Stadt Darmstadt hat nicht das Geld, das Gebäude mit einer Gesamtfläche von 22.000 Quadratmetern zu kaufen. „Keine Verramschung“ werde es künftig geben, verspricht Oberbürgermeister Hanno Benz im Gespräch mit dem P Magazin. Stattdessen liege ein städtisches Konzept für eine Zwischennutzung von zwei bis drei Jahren „seit diesem Sommer unterschriftsreif vor“. Dazu eine Zusage von Fördermitteln des Landes Hessen über 500.000 Euro, zu denen die Stadt noch einmal 20 Prozent (in dem Fall also: 100.000 Euro) draufsatteln muss. Abrufbereit im Jahr 2025. Unterschrieben werden konnte bislang nichts, da bauliche Mängel festgestellt worden seien. Was sich mit dem Einzug von „Tedi“ ja erledigt haben sollte. Doch mal sehen, wie lange es noch dauert, bis das städtische Konzept, das Erdgeschoss zwischenzubespielen, beim Besitzer, dem Investmentfond Apollo Global Management (mit Sitz in New York/London), bei Verwalter Lapitus in Frankfurt am Main und der Eigentümervertretung RME in Oberhausen auf offene Ohren stößt. Für zwei Drittel der Fläche, die insgesamt 3.000 Quadratmeter umfasst, sei laut OB Benz bereits ein „sehr passender Ankermieter“ gefunden, der einen lokalen Bezug hat. Für das restliche Drittel entwickeln zwei Agenturen aus der Region ein Zwischennutzungskonzept. Das „Bikini“ in Berlin, eine Concept Shopping Mall zum Einkaufen, Schnabulieren und Flanieren, nennt Benz als Vorbild. Mir fällt da noch das „Jupiter“ (im ehemaligen „Saturn“) in Hamburg ein, das noch mehr Platz für Kultur bietet (auch auf dem Dach, was in Darmstadt aber wohl eine Utopie bleiben wird). Auch ganz in der Nähe gab es schon ein vorbildliches Vergleichsprojekt: Das „Lulu“ in Mainz, das von Dezember 2020 bis Ende 2023 den dortigen ehemaligen „Karstadt“ als Pop-up-Fläche für Verkaufsstände lokaler Labels, Kunstausstellungen und Events neu zwischennutzte. (ct)
Eis-Café Roth Landgraf-Georg-Straße 5, Innenstadt | p-stadtkultur.de/darmstadter-typ-eiscafe-roth
Das älteste Eiscafé der Stadt schließt zum Jahresende! 1928 war es, als die Kaufmannsfamilie Roth begann, eigenes Speiseeis in Darmstadt herzustellen. 16 Jahre später, nach der schweren Bombardierung der Stadt, zog die Familie in die Landgraf-Georg-Straße 5, die damals noch voller Schutt und unbegradigt war. In dem traditionsreichen Café laden noch heute eine schlichte, geradlinige Inneneinrichtung, Kaffeeduft und besonders cremiges Speiseeis zum Verweilen und Plappern ein. Das Besondere? Familie Roth stellt das Eis noch heute nach ihrem – nun schon wirklich lange bewährten – „Qualitätsrezept“ her. So cremig wegen der Milchbasis, so geschmacksintensiv wegen des hohen Fruchtanteils und den möglichst regionalen Zutaten. Früher gab’s die klassischen Sorten wie Schoko, Vanille und Erdbeere – heute noch immer, allerdings ergänzt um modernere Sorten wie Heidelbeere und Walnuss. Meine besondere Empfehlung: das Zitronen- und das Pistazieneis (dazu ein Espresso Macciato!), die Stammkundschaft liebt die Sorte Stracciatella. „Nicht wegzudenken aus Darmstadt, das Eis Roth gehört zur Stadt wie der Weiße Turm“, beteuern langjährige Gäste, die trotz frösteliger Temperaturen ihre Eisbecher löffeln. Geschätzt werden hier die Liebe zur Tradition, die vergleichsweise günstigen Preise, die Authentizität. Erwähnenswert sind auch die kunstvollen Eisbecher und die verschiedenen Kuchen, die einen Besuch auch während der Nicht-Eissaison lohnenswert machen. Ein prägender Teil unserer kulinarischen Stadtkultur, den wir sicher vermissen werden! (am)
HGC (Herrngartencafé) | Im Herrngarten, Innenstadt | hgc-bantschow.de und instagram.com/hgc_herrngartencafe
Das Herrngartencafé (HGC) hat uns den Sommer versüßt – und möchte dies auch den Winter über tun: Im renovierten Innenbereich mit Panorama-Parkblick könnt Ihr an allen Wochentagen von 9 bis 22 Uhr essen, trinken, chillen – und tanzen! Denn das HGC verwandelt sich jeden Donnerstag in eine After-Work-Party-Location: Mit DJ, leckeren Drinks, Bier oder einem Glas Wein sowie Snacks könnt Ihr hier den Abend ausklingen lassen. Ob gesellig am Tisch mit Freunden oder Kollegen oder doch tanzend auf dem Dancefloor. Damit nicht genug Programm, im Herrngartencafé gibt’s seit Ende November einen „Wintergarten“: Es locken wärmender hausgemachter „Glühwein, der knallt“ , Punsch und leckere herzhafte sowie süße Köstlichkeiten. Das alles inmitten des Winteridylls Herrngarten mit „kuscheligen Decken, weihnachtlicher Deko, Lichterketten und wärmenden Elementen“ unter freiem Himmel. Jeden Tag von 11.30 bis 22 Uhr. Zeitweise sollen in der mit Street Art verschönerten Konzertmuschel Darmstädter Chöre auftreten. „Wir sind da teils noch auf der Suche …“, sagt Julia Meier vom Marketing. Also: Gerne melden, liebe Chöre! In der vorweihnachtlichen Zeit dürfen auch die passenden Gerichte nicht fehlen: Knusprige Gans gibt es im HGC ebenso wie zarte Ente – und auch ein vegetarisches Weihnachtsmenü. Nicht nur im Restaurant, sondern auch zur Abholung. Neben dem beliebten Frühstücksangebot und dem Mittagstisch bietet das Pächterpaar Tessali und Ben Bantschow einen vielfältigen Sonntagsbrunch an und – zur Weihnachtszeit passend – einen Adventsbrunch (in beiden Fällen: Reservierung erforderlich). Egal ob After-Work-Party, festlicher Brunch oder Vorweihnachtsflair im Wintergarten – im HGC lässt sich die kalte Jahreszeit in vollen Zügen genießen. (vic)
La Lucha | Schleiermacherstraße 10-12, Innenstadt | lalucha.de und instagram.com/lalucha_darmstadt
Nach einem halben Jahr Zwangspause wegen eines heftigen Wasserschadens hat ein Restaurant, das Ihr schon länger ins Herz geschlossen habt, endlich wiedereröffnet: Was im frisch renovierten „La Lucha“ als Erstes auffällt, ist die Holztheke, an der man neuerdings sitzen kann. Auch neu: Von hier aus sieht man durch ein Fenster, wie in der offenen Küche, die ihren neuen Platz hinter der Bar gefunden hat, gekocht wird. Die Einrichtung bleibt dagegen im Upcycling-Stil: Braune Holzmöbel und aus Paletten gebaute Tische treffen auf schwarze Säulen. Auf denen sind in weißer Schrift auch außergewöhnliche Cocktails wie der „Gin Basil Raspberry Smash“ angeschrieben. Die Atmosphäre ist cosy-urban: Die offenen Lüftungsröhre an der Decke stehen im Kontrast zu den zeitgenössischen Gemälden von Darmstädter Künstler:innen an den Wänden. Diese wechselt Inhaber Hakki Agca halbjährlich. Ob House, Soul oder Heiner-Aftershow: Neben Vernissagen werden im La Lucha weiterhin auch Partys gefeiert. Das peruanische Restaurant bietet zudem wie gehabt Vorspeisen, Mittagstisch (warm und kalt; auch vegan und Burger) sowie hausgemachte Snacks. Das sonntägliche Brunch-Buffet (von 9 bis 13 Uhr) bleibt ebenfalls bestehen. Im neuen Jahr soll sogar ein Samstags-Brunch dazukommen, erklärt Agca. Die Idee fürs Restaurant hatte der 43-Jährige 2012 bei einem Urlaub in Peru. Peruanische Küche im Rhein-Main-Gebiet habe es damals kaum gegeben. Gekocht wird im La Lucha ganz traditionell nach Rezepturen, die Agca mit Freunden aus Peru kreiert hat: „Ich habe sie nur etwas an den deutschen Gaumen angepasst, wenn es um die Schärfe geht.“ Sein Tipp: „Aji de Gallina“, gezupftes Hähnchen auf Mandelcremesoße. Welcome back, La Lucha! (cam)
„Loop5“ meets Vergnügungspark | Gutenbergstraße 5, Weiterstadt | loop5.de und instagram.com/loop5_weiterstadt
Ich setze mich in den kleinen Sitz, der in die Schiene über meinem Kopf eingehakt ist, und werde angeschnallt – wie bei einem Kettenkarussell. Dann geht es auch schon los: Der „Zip Coaster“ schlängelt sich an einer gelben, gewundenen Schiene entlang – in etwa zehn Metern Höhe! Gas geben kann man selbst auf bis zu 20 Kilometer die Stunde. Nur dass man nicht über die Felsen von Neuseeland schwebt, sondern an der Decke des riesigen Einkaufszentrums „Loop5“ in Weiterstadt. In den Kurven gerät man ganz schön ins Wanken: Spaßfaktor garantiert! Genau das wollte Center-Managerin Nicole Kurtovic (34) mit dem Konzept erreichen: Erlebnisse mit dem Einkaufen verbinden. Seit Anfang November sind die zehn brandneuen Fahrgeschäfte „im Loop“ geöffnet. Bisher sei der Plan aufgegangen, die Besucherfrequenz habe um etwa 20 Prozent zugenommen. Das Konzept sei in Deutschland einzigartig und nötig gewesen, „um mit dem Onlinehandel mithalten zu können“. Überall, wo man hinschaut, blinkt oder leuchtet etwas, die bunten Wände fallen auf und etliche Sitzgelegenheiten in Form von Bänken, Schaukeln oder Sofas. Ein echter Hingucker ist auch der „Skyclimber“ im Stile eines kleinen „Ninja Warrior“-Parcours: Kletternetze, wackelnde Balancierbalken, Hängebrücken – das Ganze aber nicht auf dem Boden, sondern unter der Decke des „Loop5“ in mehreren Metern Höhe. Als ich nach unten schaue, spüre ich ein leichtes Kribbeln in den Fingern. Hier ist Konzentration gefragt! Tritt man daneben, hängt man in der Luft – an einem Sicherungsseil. Diese beiden Attraktionen und der „Freefall Tower“ (die übrigens zwischen zwei und sechs Euro Eintritt kosten) seien die beliebtesten: „Den Freefall Tower fahre ich hier mit jedem, der zum ersten Mal kommt – ob Bürgermeister oder Eigentümer“, sagt Kurtovic und lacht. (cam)
Kaffeestation der Bergsträßer Kaffeerösterei | Luisenplatz 5a | instagram.com/bergstrassekaffee und bergstrasse-kaffee.de
In den Holzhütten des Weihnachtsmarkts am Lui gehen jede Menge Leckereien über die Theken. Etwas abseits des täglichen Trubels macht Alex Lott sein neues kleines Geschäft ready: In der Passage zwischen Carree-Innenhof und Café Da Carlo ist gerade die „Kaffeestation“ der Bergsträßer Kaffeerösterei eingezogen. Bisher gibt es nur einen Pop-up-Store in Bensheim, doch in Darmstadt haben seine Kaffeebohnen ihr erstes richtiges Zuhause gefunden. Alex verkauft Cappuccino, Espresso und andere Kaffeegetränke aus selbst gerösteten Bohnen. „Wer am Lui zehn Minuten auf den nächsten Bus warten muss, kann sich bei uns noch schnell einen Kaffee mitnehmen.“ Den gibt es dort nämlich nur to go. Kaffeeliebhaber können sich die Bohnen auch für zu Hause kaufen. Im Gespräch mit Alex erfahrt Ihr auch viel über die Herkunftsländer der Bohnen wie Brasilien, Mexiko und Tansania. Durch die sich unterscheidenden klimatischen Bedingungen dieser Länder entfalten die Bohnen verschiedene Geschmacksnuancen: „Ähnlich wie bei Wein kann man unterschiedliche Aromen aus Kaffee herausschmecken, zum Beispiel Schokolade, Himbeere oder Honig“, erklärt Alex. Neben Kaffee möchte der Gründer auch Trendgetränke wie Matcha anbieten, einen Pulvertee aus China (und Japan). Alex hat lange Zeit in China gelebt und möchte diese Kultur auch in seiner Kaffeestation einbringen. Wegen der Corona-Pandemie kam er zurück in seine Heimat, an die Bergstraße, „aus Langeweile“ startete er das Hobby Kaffeerösten „zwischen Winterreifen und Ölkännchen in der Garage meiner Eltern“. Inzwischen gibt es seinen Bergsträßer Kaffee in Darmstädter Supermärkten (bei Edeka Patschull), im Pop-up-Store in Bensheim – und nun mit festem Standort in der Heinerstadt. (el)
75 Jahre Heitmann Confiserie + Teehaus | Wilhelminenstraße 5a, Innenstadt | heitmann-tee.de
Schon beim Betreten des Lädchens unweit des Luisenplatzes fallen besonders die aufgetürmten Pralinenlandschaften ins Auge, ein aromatischer Schokoladen- und Tee-Duft sorgt für ein Wohlfühl-Ambiente. Eine olfaktorische Note, die Generationen gebürtiger Darmstädter:innen bekannt sein dürfte. Denn schon vor 75 Jahren, am 4. Dezember 1949, öffnete Gertrud Heitmann zum ersten Mal die Türen des heutigen Darmstädter Teehauses und der Confiserie Heitmann. Doch es waren nicht die renommierten „Darmstädter Küsschen“, die den Grundstein legten, sondern Marmeladen. Dank familiärer Kontakte ins „Alte Land“, eines der größten Obstanbaugebiete Deutschlands nahe Hamburg, gründete Gertrud Heitmann das Hamburger Konfitürenhaus – damals noch in einer ärmlichen Verkaufsbaracke am Rand des Palaisgartens (auf dessen Grundstück heute das Luisencenter steht). Zur gleichen Zeit wie vier andere Traditionsgeschäfte, darunter Gieselberg, zog man in den 70er-Jahren an den altbekannten Platz in der Wilhelminenstraße 5a. Heute erstreckt sich das Angebot von einer üppigen Teeauswahl (mindestens 15 Sorten werden speziell gemischt) über Pralinen bis hin zum Gebäck und der Konfitüre. Seit 35 Jahren befindet sich das Geschäft in den Händen der Familie des Geschäftsführers Holger Bopp. Besonderen Wert legt man hier auf den persönlichen Kontakt. Holger Bopp berichtet, dass sogar die Prinzessin von Hessen und bei Rhein hier des Öfteren mal mit ihrem blauen Mäntelchen persönlich vorbeigeschaut habe. Außerdem seien 80 Prozent der Kund:innen Stammgäste – aus aller Welt, von Paris über Athen bis Darmstadt –, die ihren Tee noch immer aus dem kleinen, behutsam renovierten Lädchen in der Darmstädter Innenstadt beziehen. (rie)
Weltladen Pop-up Store | Ludwigstraße 5, Innenstadt | weltladen-darmstadt.de
Der Faire Handel ist mitten in die Darmstädter Innenstadt gezogen: Seit Ende Oktober betreibt der Weltladen Darmstadt in der Ludwigstraße einen Pop-up-Store, der bis (mindestens) Mitte Januar 2025 für Besucher:innen geöffnet sein wird. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Produkten mit Darmstadt-Bezug, die im breiteren Angebot des Weltladens in der Elisabethenstraße oft etwas untergingen, wie Geschäftsführerin Friederike Mühlherr anmerkt. Dazu gehört neben „Mathildas Tee“ auch der Darmstadt-Fußball. In Darmstadt designt und in einer Fairtrade-Ballfabrik in Pakistan produziert: Vielleicht ist er ja schon morgen der neue Trainingsball der Lilien!? Mühlherr weist auf die Schilder mit den zehn Prinzipien des Fairen Handels hin. Sie hängen im Laden aus, um das Bewusstsein für Fairtrade zu stärken. „Langfristig erhoffen wir uns, dass Fairer Handel keine Besonderheit mehr darstellt, sondern sich als etwas Grundsätzliches und Selbstverständliches entwickelt, sodass Fairtrade die Handelsbeziehung der Zukunft ist.“ Die Weltladen-Besitzerin betont gleichzeitig: „Im Kakao-Sektor ist Kinderarbeit in den letzten Jahren nicht weniger, sondern leider oft mehr geworden.“ Im Weltladen funktioniert Naschen jedoch mit gutem Gewissen, es gibt unter anderem Earl-Grey-Schokolade und Dattel-Trüffel. Auch eine Gewürzsalz-Mischung, zubereitet von Irene Jost-Göckel aus Darmstadt, steht hier im Regal. Lokale Produkte kommen also definitiv nicht zu kurz. Zusätzlich bietet der Pop-up-Store Bronzefiguren von Kunsthandwerker:innen aus Burkina Faso sowie bunte Topf-Untersetzer und Taschen an. Mit dem Laden im Stadtkern möchten Friederike Mühlherr und ihr Team noch mehr Darmstädter:innen auf den Geschmack von fair gehandelten Produkten bringen. (aw)
Goldmarmor | Karlstraße 98, Bessungen | instagram.com/goldmarmor
Noch im September wurden mit einem rauschenden Wochenende voller Aperitivo, Musik und Mode „10 Jahre Goldmarmor“ gefeiert. Nun hat Karima Hartit-Klingelmeyer Ende Oktober die Türen ihres von vielen geschätzten Concept Stores mit hochwertigen Mode-Labels wie Filippa K, Stine Goya, Malaikaraiss und „Von&Zu“ für immer geschlossen. Obwohl alles etwas schneller ging als gedacht, ist sie guter Dinge und fröhlich wie immer: „Wir hatten zehn wundervolle Jahre im Goldmarmor, unfassbar tolle Kundinnen und Kunden und so viele schöne Momente … aber jetzt ist es Zeit, Abschied zu nehmen“, erklärt sie. Die anstehende Gebäudesanierung samt Einrüstung hat sicher auch etwas zu ihrer Entscheidung beigetragen. Im September 2014 hatte sie das Goldmarmor gemeinsam mit ihrem Mann Jörg Klingelmeyer in der Wilhelminenstraße eröffnet. Ihre Kund:innen schätzten schnell die freundschaftliche Wohnzimmeratmoshpäre, die enthusiastische, aber nie aufdringliche Beratung und die Zeit, die sich Karima für jede und jeden Einzelnen nahm. Die umtriebige Darmstädterin unterstützte stets auch kleinere und lokale Labels wie etwa Aura Office, Hanna Marie Gropper und Jonathan Radetz und stand immer überzeugt hinter ihren Produkten. Der Umzug aus der Innenstadt nach Bessungen Ende 2022 war eine willkommene Veränderung, ohne dass die Kundschaft ausblieb. Ein klares Zeichen, dass das Goldmarmor Darmstadt fehlen wird. Aufgepasst: Die Restbestände der aktuellen Kollektion werden derzeit über Social Media abverkauft. Es lohnt sich also, für das ein oder andere High-Fashion-Schnäppchen auf Instagram vorbeizuschauen – auf ein virtuelles „letztes Glas im Stehen“ sozusagen. (lm)
Weitere Neuigkeiten aus Darmstadts Einzelhandel und Gastronomie:
Der Adventsmarkt im Handwerkshaus Ober-Ramstadt öffnet am ersten Adventswochenende (Samstag, 30. November, von 14 bis 19 Uhr und Sonntag, 1. Dezember, von 11 bis 18 Uhr) seine Pforten (Eingang neben Shell-Tankstelle). In ihren Ateliers zeigen die „Handwerkshäusler“ entstandene Werke. Zur Auswahl stehen farbenfrohe Kinderkleidung, liebevoll restaurierte Möbel, handgetöpferte Keramik, kunstvoll Gemaltes, in der Flamme geformte Glasperlen und reparierte Radiogeräte. Stockbrot am Lagerfeuer, Kuchen und vorweihnachtliche Geschichten lassen eine adventliche Stimmung aufkommen. (cam)
Bock auf einen Ausflug zu Mode, Design und Musik?! Beim Airbag Winter Lagerverkauf kann am Freitag, 7. Dezember, und Samstag, 8. Dezember, von 11 bis 20 Uhr im Firmen-Headquarter in Kleestadt geschmackssicher und entspannt geshoppt, gegessen und gechillt werden. Beim fetten Sale für Fashion und Design rund um das Airbag-Craftworks-Netzwerk legen auch DJs „aus allen Himmelsrichtungen“ auf – und am Samstag gibt’s Live-Mucke. Auch das Catering – Kaffee und vegetarische Spezialitäten sowie regionales Catering von der Wurstfontäne – wird top! (ct)
Im Å Pävi Concept Store in der Schuknechtstraße 1 wird bis 23. Dezember wieder Liten Jul („kleine schwedische Weihnacht“) zelebriert: Der Pop-up-Store hat im Winter als großer Laden geöffnet (Tildas Eis macht so lange Pause). Der Shop ist so etwas wie der Laden zum „Markt der schönen Dinge“ von Antje Pihan. Der in Corona-Zeiten 2020 entstandene Outdoormarkt ist stetig gewachsen: Von anfangs zehn auf mittlerweile 80 Stände regionaler Designer:innen (nächste Ausgabe: am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 18 Uhr im Goldnen Löwen in Arheilgen). Im Liten Jul Concept Store präsentieren mehr als 20 dieser Labels ihre handgemachten Produkte: Kerzen, Decken, Vasen, Pesto, Postkarten, Fotos, kleine Darmstadt-Holzbilder – und Babyklamotten. Außerdem gibt es verschiedene Aktionen und kleine Events mit schwedischem Flair. Mehr Infos auf Insta. (cam)
Die Bessunger Backstube in der Herrngartenstraße an der Orangerie (ja, diese Ortsangabe stimmt!) schließt am 24. Dezember. Das sie betreibende Ehepaar Dagmar und Ilhan Sertler verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Zeitnah wird aus der Backstube eine Eisdiele: Hannah Kling zieht mit Thildas Eis ein. Los soll es mit der Eissaison im Frühjahr gehen. (ct)
Nach 30 wundervollen Jahren heißt es in diesem Jahr vielleicht ein letztes Mal: „Willkommen auf dem Bessunger Weihnachtsmarkt!“. Organisatorin Katharina Lopuszanska, die den charmanten Markt mit viel Herzblut aufgebaut und geführt hat, möchte „nun langsam den Weg für ein neues Organisationsteam freimachen“. Sie würde die neuen Helfer im nächsten Jahr begleiten – ein engagiertes Team wird noch gesucht! 2024 bleibt noch mal alles beim Alten: An den ersten beiden Adventswochenenden (Fr von 16 Uhr bis 20 Uhr, Sa und So von 14 Uhr bis 20 Uhr) stehen elf Büdchen auf dem Forstmeisterplatz in Bessungen. Die Besucher:innen dürfen sich neben Winzerglühwein, Bratwürstchen und italienischem Kaffee auf eine vielfältige Auswahl an handgefertigten Schätzen freuen: Honig aus der Region, individuell gestaltbare Weihnachtskugeln, Chutneys und Marmeladen sowie kunstvolle Kreationen aus Muscheln, Seifen, Weihnachtsschmuck und -karten. (ct)
Spezielles Winter-Event im Biergarten Darmstadt: Beim 1. Weihnachtsbaumverkauf mit Adventsmarkt könnt Ihr es Euch an allen Adventswochenenden (freitags bis sonntags von 16 bis 21 Uhr) bei Glühwein und Bratwurst gut gehen lassen und an wechselnden Ständchen vorbeischlendern. Der Nikolaus besucht die Dieburger Straße 97 am Sonntag, 8. Dezember, von 16 bis 21 Uhr. (ct)
Anfang November haben Stefan Trauth und sein Team den 2.000 Quadratmeter großen Hochwert-Gebrauchtrad-Laden „Bike2Future“ im Weiterstädter Gewerbegebiet eröffnet. Jedes Fahrrad – fast alle sehen wie neu aus – ist ein Unikat. Denn die Räder (zu 80 Prozent E-Bikes), die im Schnitt 16 Monate in Gebrauch waren und zwischen 20 und 70 Prozent unter Neupreis verkauft werden, stammen alle aus vorzeitig aufgelösten Leasingverträgen. Das Sortiment in der Friedrich-Schäfer-Straße 2 (neben „Decathlon“) ist daher vielfältig und wechselt ständig. (cam)
Auch im Dezember bleibt das Café Bellevue leider geschlossen. Die Kernsanierung des Bauvereins am und im gesamten Gebäude läuft weiterhin auf Hochtouren. Spätestens zum Jahreswechsel soll der Betrieb jedoch wieder ohne Einschränkungen neu starten, vielleicht sogar noch pünktlich zu Weihnachten. Bis dahin freut sich das Bellevue-Team über Euren Besuch am putzigen „Belle Kaffeewagen“ direkt vor dem Haus Eckhardtstraße 28. So muss niemand auf Kaffee, Kuchen und „Hütli“ verzichten! Die Öffnungszeiten werden über Instagram oder direkt am Café bekanntgegeben. (mn)
Aus Leerstand mache Keramikladen: In der Ludwigstraße 10 (im ehemaligen „WMF“-Laden) hat der neue Pop-up-Store „ceramic:um“ eröffnet. Steffi Fey Sharifian und Marén Bischoff werden dort in den nächsten Monaten – unterstützt vom Ladenflächen- und Quartiersmanagements und gefördert durch das Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ – Gebrauchskeramiken und Skulpturen anbieten, sowie unter dem Motto „do it yourself“ auch Kurse. (cam)
„Darmstadts kleinster Weihnachtsmarkt“ wird am Samstag, 14.12., von 15 bis 20 Uhr auf dem Quartiersplatz in der Postsiedlung veranstaltet. Neben kleinen Geschenken für Kinder und Erwachsene können vegane Feuerwurst von der Grilltonne, veganes Chili, Bio-Glühwein und Bio-Fruchtpunsch sowie Naschereien vom „Kiosk 1975“ gekauft und genossen werden. Der Erlös fließt zur Hälfte in ein solidarisches Ukraine-Hilfe-Projekt, die andere Hälfte geht an ein Tierschutz-Projekt in der Region. (ct)
Was für eine schöne Aktion! Das Denkmal für Brezel-Resi ist praktisch mit Erscheinen dieser P-Ausgabe endlich Realität geworden. Die gleichnamige Facebook-Gruppe (aktuell: 500 Mitglieder) wurde bereits vor elf Jahren von Stefan Zitzmann gegründet. 7.000 Euro an Spenden wurden gesammelt, die Darmstädter Designagentur Atelier Löwentor half beim Texten und Gestalten – und der Kölner Bildhauer Klemens Hechenrieder übertrug ein Foto der kultigen Brezelfrau Luise Herzberger (1920–2013) als Relief sowie den Text auf eine Gedenktafel aus Polymerbronze. Jüngst wurde die schmucke Wandplatte an der Säule der „Bormuth-Arkaden“ am Markplatz angebracht, vor der die „Brezel-Resi“ ihre frisch gebackenen Brezeln stets „mit Humor und Herzlichkeit“ verkaufte. Rührende Geste. (ct)
Das Sportgeschäft Intersport Voswinkel hat nach Vergrößerung und Renovierung Mitte November im Weiterstädter Einkaufscenter „Loop5“ am alten Standort seine Türen wieder geöffnet. Zuvor war der Sportfachhändler, der sich auf die Bereiche Fitness, Freizeit und Outdoor konzentriert, temporär auf eine kleinere Verkaufsfläche innerhalb der Mall ausgewichen. (cam)
In ihrer Kreativwerkstatt Lonia Keramik im Europaviertel hinter dem Hauptbahnhof bietet die klinische Psychologin Luisa Schmidt seit dem Spätsommer Afterwork-Malkurse „als Ausgleich zum Alltag“ an. Auch als Teambuilding-Maßnahme sind die Workshops in einer ehemaligen, liebevoll renovierten Schmiede interessant. (cam)
Nach rund sieben erfüllten Jahren als Einzelhändlerinnen haben Judy Kissel und ihre Tochter Leni Ende Oktober via Insta verkündet: „Die Ära Lessik wird leider zu Ende gehen.“ Bereits vier Wochen später, zum 30. November, hat das Lessik in Griesheim, einer der schönsten und coolsten Secondhand-und-Vintage-Läden der Region, für immer geschlossen. Sehr schade, aber es gibt sehr gute Argumente für eine Veränderung: Leni ist vor 1 1/2 Jahren Mama geworden – und Judy damit Oma, wirtschaftliche Gründe kamen obendrauf. Alles Gute, Ihr beiden! (ct)
Frohe „Weihnachten in der Luise“! Seit 18. November können sich alle Besucher:innen im Luisencenter mit dem „Selfie-Nikolaus“ fotografieren, seit 21. November werden in der „Weihnachtsbäckerei für Kinder“ Plätzchen verziert und am 6. Dezember schaut der Weihnachtsmann vorbei. Tipp: Vom 13. bis 23. Dezember einfach die Geschenke im Luisencenter einpacken lassen: Diesen Gratis-Service gibt’s immer von 12 bis 19 Uhr. Auf die Suche nach Walking-Music-Acts könnt Ihr Euch dann währenddessen auch begeben. Oder den Türportier fragen. (cam)
Eva Herling hat das von ihren Eltern übernommene Modehaus Herling aufgegeben, das seit 48 Jahren im Zentrum von Eberstadt betrieben wurde. Als Grund nennt Herling „den Lauf der Dinge“. Die ganze Textilbranche habe Probleme, mit dem Onlinehandel Schritt zu halten. (cam)
Besser spät als nie! Am Sonntag, 8. Dezember macht der Nikolaus auch an der Grillhütte des Bezirksvereins Martinsviertel (BVM) mit einem Sack voller Obst, Nüsse und Süßigkeiten Halt. Ab 16 Uhr stehen Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen und Weihnachtsgeschichten auf dem Programm. Der traditionelle Fackelmarsch und die Weihnachtsandacht am Feuer dürfen an der Grillhütte auch dieses Jahr nicht fehlen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (Donnerstag, 26. Dezember, gegen 17.30 Uhr) machen sich die umliegenden Gemeinden zusammen auf den Weg in Richtung Bürgerpark. Die Startzeiten für den Fackel-Sternmarsch aus der Martin-Luther-, Thomas-, Philippus- und Michaelsgemeinde sowie der Pfarrei St. Elisabeth sind in den jeweiligen Gemeinden zu erfragen. (cam)
Cooler neuer Spezial-Supermarkt in der Eschollbrücker Straße (quasi in Nachbarschaft von Edeka Patschull): Ab 7. Dezember bietet die Familie Iwanowicz in ihrem Prima Feinkost-Laden polnische und schlesische Lebensmittel an: traditionelle Wurstspezialitäten, Backwaren, Milchprodukte, Kuchen und mehr. (ct)
Die Geschäftsführung im Restaurant Sitte wandert innerhalb der Familie Knierim/Bellin weiter zur nächsten Generation: Sohn Dirk (41) und dessen Ehefrau Tina Knierim (40) haben den Staffelstab von Wolfgang Knierim und Renate Bellin übernommen. (cam)
Seit zweieinhalb Jahren gibt es mitten in Traisa ein Kleinod für Mode-Fans: Im Erdgeschoss ihres Wohnhauses in der Ludwigstraße hatte Sigunde Plößer ihren Siggs Vintage Concept Store eröffnet, in dem sie erstklassig erhaltenen Teilen exklusiver Marken ein zweites Leben ermöglichte. Nun hat sie die Chance am Schopf ergriffen und mithilfe des Darmstädter Quartiers- und Ladenflächenmanagements den Pop-up-Store in der Schulstraße 4 (im ehemaligen „Klar“) bezogen. Seit Mitte November bespielt sie die rund 50 Quadratmeter in erster Lage mit ihrem Edel-Vintage-Fundus und berät begeistert alle, die Lust auf High Fashion zu günstigen Preisen haben – noch mindestens bis Ende Januar. Gerne nimmt sie auch weiterhin Ware an, allerdings nur samstags und nach Absprache. (lm)
Temporäre Stadtmöbel für alle: Die Stadt Darmstadt hat Mitte November zusammen mit dem Citymarketing e. V. eine Testphase gestartet. Dabei werden aktuell fünf begrünte Sitzmöbel der Mannheimer Firma Citydecks (Modelle „Paris“ und „Wien“) über drei Monate hinweg an drei verschiedenen Standorten ausprobiert: erst in der Schulstraße, dann in der Schuchard- und Luisenstraße, abschließend voraussichtlich auf dem Ludwigsplatz. Das Ziel: Die Innenstadt attraktiver zu gestalten und Besucher:innen so länger dort zu halten. Feedback zu den Möbeln ist erwünscht: „Wir rufen aktiv dazu auf, Ihre jeweilige Bewertung abzugeben und freuen uns über jede Rückmeldung“, sagt Darmstadts Planungsdezernent Michael Kolmer. Feedback könnt Ihr am einfachsten per Mail geben an: citymarketing@darmstadt.de (Stichwort: Stadtmöbel). (cam)
Cem Neubert ist neuer Betreiber des Kiosks Treff am Hahne-Schorsch-Platz. Der Jungunternehmer, der auch einen Kiosk im EKZ Wixhausen betreibt, hat innen renoviert – sowohl die Thekenplatte im Kiosk als auch den kleinen Raum mit Glücksspielautomaten nebenan. Außerdem hat er das Sortiment erweitert und verkauft jetzt auch Vapes, Zigaretten(-zubehör), Trading Cards und Snacks wie „Takis“ aus den USA. Seit Dezember befindet sich im Kiosk eine DHL-Annahmestelle, im Januar soll noch eine Lottoannahmestelle dazukommen. (cam)
Vinyl Flohmarkt Darmstadt #9! Über 25.000 Schallplatten auf 65 Metern Standfläche inklusive Plattenspieler-Lounge erwarten Euch bei der ersten Ausgabe des Jahres 2025 am Samstag, 18. Januar, von 10 bis 16 Uhr, im Saal des Goldnen Löwen in Arheilgen. Organisator Harry Uhl hat einen Nerv getroffen: Die liebevolle Suche nach neuen und alten Schätzen für die eigene Plattensammlung erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit. (ct)
Premiere am und im Theater im Pädagog: Zum ersten Mal wird dort ein Weihnachtsmarkt mit Kunst veranstaltet. Von Donnerstag, 5. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, gibt es: Glühwein mit Schuss („am Feuer genießen mit kleinen Leckereien“), eine Vernissage, eine Lesung mit Klaus und Axel Lavies, die Filmvorführung „Operation Broken Toy“, ein Jazz-Konzert von Bernhard Grill & Freunden sowie eine Finissage. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung der zwölf regionalen Künstler:innen Janne Siemens, Michaela Malcomess, Casimier Cora, Brigitte Höck, Benni Brust, Nunzio Lonigro, Axel Lavies, Klaus Lavies, Bettina Günther, Wombel, El Scorcho, Regine Cora. Inklusive Verkauf von Werken – „für jeden Geldbeutel ist was dabei.“ (ct)
Die Weihnachtspyramide steht, die Weihnachtsbäume – zwei mächtige Nordmanntannen aus Wald-Michelbach – ebenso: Seit 18. November hat der Weihnachtsmarkt in der Darmstädter Innenstadt geöffnet. Der Lange Ludwig erstrahlt wieder mit 30.000 LEDs, verbaut in 150 Lichterketten. Besucher:innen haben 68 Stände zur Auswahl: von Glühwein und Leckereien über Schmuck und Kunsthandwerk bis „Bandfreitag“, „ KulturKistenFreitag“, „vielbunter Freitag“ und Kinderprogramm. Auch das Kunst-Zelt ist wieder zurück (es steht jetzt auf dem Ludwigsplatz). Zu adventlichen Rundgängen lädt die Glühweinprinzessin jeden Samstag um 17 Uhr ein. Parallel dazu gibt’s im Carree auch wieder: „Heiligs Blechle“, den Foodtruck-Weihnachtsmarkt der Centralstation. (cam)
Neuer Pächter für die ehemalige Wohlfühlerei in Nieder-Ramstadt: Nachdem Frank Köth sein Lokal abgegeben hat, um sich verstärkt der Etablierung der lokalen Weinkultur zu widmen, hat es Ende November unter neuem Namen wiedereröffnet: Das Bell Ramscht liegt in den Händen von Abdel Kader Sulaiman. Gastraum und Weinangebot bleiben, das Menü hat sich aber verändert und wird international – eine Besonderheit: Kumpir (große, mehligkochende Kartoffeln mit diverser Füllung). (cam)