Im Jahr 2013 feiert die Eingemeindung Bessungens als Darmstädter Stadtteil ihr 125-jähriges Jubiläum. Während sich Bessungen 1888 davon infrastrukturelle Vorteile erhoffte (Anschluss an die Kanalisation, Straßenreinigung, Gasbeleuchtung), erfreute sich die Stadt Darmstadt an neuem Wohnraum für Handwerker, billigen Lebenshaltungskosten und günstigen Mieten sowie einem kostbaren Stück Wald mit einem sagenumwobenen Ausflugsziel: der Ludwigshöhe. Zwei Legenden > mehr
Alle Artikel der P-Ausgabe 51 (Februar 2013)
Bei alten Fotos von Dirk Schuster denkt der Kenner sofort an die Internetseite fiesescheitel.de. Dort gibt es grandiose Bilddokumente zeitgenössischen Friseurschaffens: Gerne werden Promis, vor allem Menschen der siebziger oder achtziger Jahre gezeigt, weil damals die Abscheulichkeit zu einer Perfektion getrieben wurde, die aus heutiger Sicht als Mutprobe, vielleicht sogar als experimentelle Kunst durchgehen kann. > mehr
Sie sind kein Paar. Aber sie verbringen mehr Zeit miteinander als mit ihren Ehepartnern. Sie gab ihm ihr „Ja-Wort“, als er sie vor bald zwanzig Jahren fragte, ob sie mit ihm ein kleines Projekt realisieren wolle. Aus diesem Projekt wurde das „theater die stromer“. 200.000 Zuschauer und 2.000 Vorstellungen (vor allem für Kinder) sind die > mehr
Jeder Partygänger kennt diese Situation: Die Stimmung ist gut, es wird getrunken und gelacht und die Musik wummert aus den Boxen. Doch dann – oh Schreck! Totenstille, es kommt kein Ton mehr aus der Anlage. Und so hört man vom ewig maulenden Heiner folgenden Spruch: „Hehr, die Mussigg hott die Händ’ am Sack, oder was?“ > mehr
Neues Jahr, neue Rubrik. An dieser Stelle präsentierten Darmstädter Fotografen ihre subjektiven Eindrücke aus dem Darmstädter Musik-Kosmos. Beeindruckende Aufnahmen von Darmstädter Bands und DJs – oder von Künstlern aus aller Herren Länder, die (wirklich!) mal in Darmstadt aufgetreten sind. Den Auftakt macht der Darmstädter Fotograf und Grafikdesigner Leander Lenz: „Ein beeindruckendes Konzert mit der faszinierenden > mehr
Verlieren grundsätzlich alle Darmstädter beim Discobesuch und nach drei Bier die Kontrolle über ihre hintere Körperöffnung? Dass es ständig nach Schweiß und muffigen Rastalocken riecht, seitdem das Nichtrauchergesetz eingeführt wurde, ist keine wirkliche Neuigkeit mehr. Ich erinnere mich noch, als ich kurz nach der Einführung des Gesetzes im 603qm auf einem Poetry & Singer-Abend war > mehr
Man könnte sagen, Matthias Kneifl (36) spielt, oder besser, schreibt in einer anderen Liga. Denn ihn interessieren besonders die Kuriositäten und Ereignisse aus der Welt des Fußballs, über die die Fachpresse nie berichtet. Der Blogger, der von 1998 bis 2005 Politik und Geschichte in Darmstadt studierte, arbeitet hauptberuflich in der Pressestelle eines IT-Unternehmens. Allerdings schlägt > mehr
Streetart oder auch Kunst im öffentlichen Raum wird geschaffen, um vergänglich zu sein. Nur für kurze Zeit ist sie Teil unseres Stadtbildes, bis (im besten Fall) die Witterung oder die Behörden für ihr Verschwinden sorgen. Manchmal jedoch bleiben Reste übrig. Entweder, weil der Künstler es so konzipiert hat, oder aber, weil der auserwählte Ort etwas > mehr
> In der St.-Barbara-Siedlung (westlich der Heidelberger Landstraße und der Villenkolonie) erinnert – umgeben vom Louis-Armstrong-, James Brown-, Ella-Fitzgerald- und dem Nina-Simone-Weg – seit Mitte 2010 der Fred-Hill-Weg an den legendären, am 24.02.2004 verstorbenen „Krone“-Türsteher und „Heinerfest Boogie“-Barden. Leider noch nicht umgesetzt: die Tilli-Wenger-Allee und der Peter-Gleichauf-Platz. > Im Juni 2012 wurden die Europameisterschaften im > mehr
Die 12-Volt-Disko ist entgegen anders lautender Gerüchte kein DJ-Team, sondern eine mobile Eingreiftruppe für improvisierte elektronische Musik, die gerne mal in Bussen oder – noch Wunschdenken – im Aufzug des Maritim-Hotels auftritt. Seit über sechs Jahren findet sich spontan zusammen, wer gerade Lust hat, und dann wird losgelegt. Beim Hörspiel waren neben dem Diskoguru und > mehr