Alle Artikel der P-Ausgabe 05 (Juli 2008)

DJ Kai Darmstädter Gesicht

DJ Kai

„Eeeey Dii Tschääi, spiel ma was von Äii Sii Dii Sii!!!“ Sätze wie diese hat Kai Fischer alias DJ Kai in seinen mittlerweile 15 Jahren hinter den Plattentellern schon bis zum Erbrechen gehört.

Das Heinerfest Made in Darmstadt + Typisch Darmstadt

Das Heinerfest

Als die „Krone“ – subkulturell betrachtet – noch „heißer Scheiß“ dieser Stadt war (1975-95, Renaissance seitdem in Arbeit), da sah es während des Heinerfestes vor Darmstadts ältestem Club annährend so aus wie heute beim Turbo-Abi-Feiern.  Zum Verabreden brauchte es weder vorherige Absprachen noch hektische Handy-Korrespondenzen. Es war eh klar: Früher oder später trifft man sich > mehr

Untergrundkunst, Folge 4 Suche und finde

Untergrundkunst, Folge 4

In jeder Ausgabe dokumentieren wir an dieser Stelle einen Teil des aktuellen Streetart-Geschehens dieser Stadt, bringen also anarchistische, meist illegale, bildende Kunst direkt von der Straße in Euer Lieblingsmagazin. Die Galerie, das Museum ist diese Stadt, der Rezipient jeder, der sich mit offenen Augen in dieser bewegt. Der Eintritt ist frei. Dass auch Kunst vergänglich > mehr

47 Million Dollars: „Aaaarrghh!! Wir haben die Beatles nicht erkannt!“ Hörspiel

47 Million Dollars: „Aaaarrghh!! Wir haben die Beatles nicht erkannt!“

Hörspiel goes Hardcore! So viele Tätowierungen wie dieses Mal saßen noch nie auf der Hörspiel-Couch. Platz genommen haben mit Sänger Todd, Guitar-Hero Alex und dem Bassisten Sven drei Viertel der Darmstädter Positive-Hardcore-Institution 47 Million Dollars. Die Band mit dem geldgierigen Namen existiert seit 1999 und ist, nicht zuletzt durch das von ihr organisierte Knabencore-Festival, fest > mehr

Maurice Humeau aka Mobeatz (Phunk M.O.B.-Drummer, London): „Für mich war das Ganze wie ein Traum“ Blackbox-Interviews

Maurice Humeau aka Mobeatz (Phunk M.O.B.-Drummer, London): „Für mich war das Ganze wie ein Traum“

Vor drei Jahren zog Maurice Humeau, Drummer der Darmstädter Psychedelic-Funk-Formation Phunk M.O.B., nach London, um dort als Audio Engineer und Music-Producer zu arbeiten. In der Weltstadt hat der gebürtige Watzeveddler seine neue Heimat gefunden. Dort kann er sich künstlerisch verwirklichen und musikalisch ausleben. Am 14. Juli wird seine Neo-Soul-/Funk-Single „Bad Day“ auf iTunes veröffentlicht. „Bad > mehr

Genug getagt! Wrede und Antwort

Genug getagt!

Hessentag, eine Erfindung von keine Ahnung wem, Recherche ist meine Sache nicht, aber ich weiß von der Unnötigkeit desselbigen. Jahr für Jahr, zumeist im nördlichen Teil unseres Bundeslandes – im Süden geht da ja keiner hin – werden Infrastrukturen hochgezogen, welche nach dem einwöchigen Ansturm Hunderttausender zur aufgeplusterten Farce mutieren. Gerne streichen Kleinstädte Fördergelder ein, > mehr

besonders … übersichtlich Der Baukultur auf der Spur

besonders … übersichtlich

Wie sehen wir unsere Stadt? Wie zeigen wir sie Fremden? Und wo finden wir uns wieder – auch jenseits von Mathildenhöhe, Darmstadtium und Luisenplatz? Darmstadt ist nicht nur Jugendstil- und Wissenschaftstadt, ist nicht nur Heimat des Datterich und Georg Büchners. Darmstadt besitzt architektonische Ecken und Kanten, städtebauliche Details, die vor Schönheit nur so glänzen – > mehr

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 5 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 5

> Der Karnevalsschlager „Rucki Zucki“ wurde in Darmstadt geschrieben. Und zwar in der Merckstraße. > Das Darmstädter Tagblatt gab es 248 Jahre lang (1738-1986), es war Deutschlands zweitälteste Zeitung. 1986 kauft das Darmstädter Echo das traditionsreiche, in finanzielle Schwierigkeiten geratene „Tagblatt“. Wenige Monate später, am 30. September 1986, wird letzteres wegen wirtschaftlicher Verluste eingestellt. > Das Böllenfalltorstadion > mehr

Beachsoccerfeld im Hochschulstadion Bolzplatz-Quartett

Beachsoccerfeld im Hochschulstadion

Autonomes Zentrum und Nachttanzdemo Party & Konzerte

Autonomes Zentrum und Nachttanzdemo

Über zwanzig junge und jung gebliebene Menschen treffen sich an einem schwülwarmen Abend und diskutieren sich die Köpfe heiß. Als dann auch noch Zeit für das Gespräch mit dem anwesenden Journalisten ist, begrüßt die Uhr schon fast den nächsten Tag. Na klar, wir sind hier in der Oetinger Villa – auf dem voll besetzten Balkon, > mehr