Alle Artikel der P-Ausgabe 174 (Juni 2025)

Heißes Pflaster uff de Piazza 2025 Aktionen und Partys

Heißes Pflaster uff de Piazza 2025

Elf Jahre „Heißes Pflaster uff de Piazza!“: Seit 2014 fügen Zoo Bar und P Stadtkulturmagazin dem Heinerfestprogramm ihren Farbtupfer in Form eines eigenen, kleinen Fünf-Tages-Festivals hinzu. Bei aller organisatorischen Eigenständigkeit: Der etwas unterschätzte, wunderschöne Stadtkirchplatz, sein Kulturprogramm und seine Gastronomien gehören zu unserem geliebten Innenstadtfest wie die Mussig zum Handkäs‘. Als würziges Topping sozusagen. Und > mehr

Ernst Vogel, Schneiderhandwerk, 1959 Suche und finde

Ernst Vogel, Schneiderhandwerk, 1959

Wie ein ausgeschnittener Schatten liegt es da: ein Spiel aus Hell und Dunkel, aus Fläche und Linie. Die Figuren und Zeichen sind nicht gemalt, nicht modelliert, sondern scheinen vielmehr herausgelöst, als hätte jemand sie mit ruhiger Hand herausgeschnitten. Die Referenz an Schnittmuster ist unübersehbar. Alles Unnötige wurde entfernt, das Übriggebliebene wirkt wie Essenz: Körper, vielleicht > mehr

attic.studio Kommen und Gehen

attic.studio

Second-Hand-Mode in moderner Atmosphäre: Auf der ehemals leer stehenden Ladenfläche in der Ludwigstraße, die zwischendurch für Pop-up-Stores genutzt wurde, ist nun „attic.studio“ eingezogen – und gekommen, um zu bleiben. Der Vintage-Store zieht mit seiner gelben Fensterscheibe die Blicke der potenziellen Laufkundschaft auf sich. „Die Scheibe soll an gelbe Retro-Sonnenbrillen erinnern“, erklärt Lukas Geipert, einer der > mehr

Gitarrenbauer Leon Runde: Auf den Zehntelmillimeter genau Jobs outside the box – besondere Berufe

Gitarrenbauer Leon Runde: Auf den Zehntelmillimeter genau

In der Werkstatt von Leon Runde duftet es nach Orangenöl, mit dem er gerade das Griffbrett einer neuen Gitarre eingerieben hat. Und nach Kaffee, der auf einer kleinen elektrischen Herdplatte vor sich hin köchelt. Der Raum an der Heidelberger Straße ist hell, durch die vielen Fenster fällt jede Menge Vormittagssonne herein. Daran, dass sich hier > mehr

Sehzentrum Resigkeit Kommen und Gehen

Sehzentrum Resigkeit

Vor rund 16 Jahren kam Anja Resigkeit eigentlich nur für kurze Zeit aus dem Norden ins Rhein-Main-Gebiet – letzten September hat die Augenoptikermeisterin nun sogar ihr eigenes Sehzentrum im Komponistenviertel eröffnet. Die Renovierung des ehemaligen Akustiker-Geschäfts inklusive der weiß gekalkten Backsteinwand übernahm sie selbst. Nun wirkt der Laden offen, modern und persönlich: Das Bild vom > mehr

Tag & Nacht Studios Darmstadts Tonstudios

Tag & Nacht Studios

Recording, Mixing und Mastering: Tonstudios sind wesentlicher Bestandteil der Musikbranche und unabdingbar für eine Kulturszene, die über Proberaumaufnahmen hinausgehen möchte. In der Artikelserie „Klangspuren“ stellen wir Euch regelmäßig Tonstudios aus der Darmstädter Musikszene vor – denn davon gibt es in unserer Stadt eine ganze Menge. Die sechste Folge blickt auf eine Kulturinstitution, von der wohl > mehr

„Darmstädter Erde“ (Palaterra) Stilsicher (made in Darmstadt)

„Darmstädter Erde“ (Palaterra)

Sie ist schwarz, sieht unscheinbar aus – und hat es trotzdem in sich: die Darmstädter Pflanzenkohle. Der Klimaretter kann große Mengen Wasser und Nährstoffe speichern und bindet bei der Herstellung Kohlenstoffdioxid (CO₂) aus der Luft. Wie ein Schwamm saugt der wunderbare Naturstoff alles auf. In der Kompostanlage des städtischen EAD in Kranichstein wird die Pflanzenkohle > mehr

Okidoki Kreativraum Kommen und Gehen

Okidoki Kreativraum

Im Paulusviertel hat im Mai ein neues Atelier mit Kreativangebot eröffnet: das Okidoki, ein Ort für Kinder zum Basteln, Matschen und Gestalten. Das Besondere? Für die Eltern gibt’s parallel einen Raum, in dem sie Kaffee trinken, arbeiten, an einem Yoga-Kurs teilnehmen oder einfach mal einen Moment ohne die Kinder entspannen können. Sarah Geppert ist Mutter > mehr

Struppi Kommen und Gehen

Struppi

Gemeinsam einen Raum fürs Viertel schaffen, offen und ohne Konsumzwang – klingt wie eine Utopie? 13 Menschen lassen sie im Johannesviertel Realität werden! Was am Anfang „nur eine witzige Idee“ war, nimmt seit Anfang Mai konkrete Formen an: zwei Räume in einem kleinen Flachbau in der Landwehrstraße, hinter einer hohen, blätterumrankten Fensterfront, darin ein Tisch, > mehr

Tibits Kommen und Gehen

Tibits

Die Schließung des Tibits zum 22. Juni ist für alle, die es gesund und deliziös lieben, bitter. Das Bio-Restaurant auf dem Alnatura-Campus gehört zur gleichnamigen Schweizer Kette. Mit der Eröffnung 2019 begann eine subventionierte Zusammenarbeit: Alnatura-Mitarbeitende konnten dort vergünstigt lunchen, während externe Gäste das abwechslungsreiche Mittagsbuffet sowie Brunch, Abendessen und After-Work-Events zu regulären Preisen genossen. > mehr