Seit 2003 erobert ein neues Mitmachfestival bundesweit die Partyszene: das Ladyfest. Im Sinne der Riot Grrrl-Bewegung wird Sichtbarkeit und Respekt für Musikerinnen und Künstlerinnen eingefordert. Ein Interview mit Morelle und Giuli, die das Ladyfest in Darmstadt bereits zum zweiten Mal mitorganisieren.
Alle Artikel der P-Ausgabe 37 (September 2011)
Im Rahmen der Aktion „Stadt statt Parkplatz“ im Mai dieses Jahres hat Paulina Stulin in der Grafenstraße einen Parkplatz als Leinwand verwendet. Den tristen Untergrund hat sie mit weißer Farbe in ein lachendes Gesicht verwandelt – als Zeichen gegen die Nutzung des kostbaren Raums in der Stadt als Parkplatz. Im Rahmen einer Semesterarbeit für ihr Kommunikationsdesign-Studium > mehr
Rotes Puffsofa, Buddha-Wandbehang, Kronleuchter, rustikale Holztheke. So vielseitig wie sein Tattoo-Studio „Inkside“ im Martinsviertel eingerichtet ist, ist auch das Wesen seines Inhabers Basti Brückner. Wenn er nicht gerade diverse Körperteile verziert, malt er, ist Schlagzeuger oder bei der Partei „Uffbasse“ aktiv. Er kennt gefühlt halb Darmstadt: „Die Polizei lässt sich hier tätowieren, genauso wie die > mehr
Endlich wieder großer Fußball in Darmstadt. Hurra! Selbst in der „Sportschau“ kamen die „Lilien“ schon vor. Darmstadt kennt nun auch der letzte Wendeverlierer in der Uckermark, und dafür ist es jeder städtische Schulden-Euro wert, erlassen zu werden. Noch ist freilich nicht ganz klar, was herauskommen soll für die Stadt, wenn die „Lilien“ bei einer wöchentlichen > mehr
In und um Darmstadt sind die Besidos, der Name ist übrigens mit dem neudeutschen Wort „B-Sides“ verwandt, seit 2007 ebenso umtriebig wie bekannt – bekannt vor allem für ihre Operationen am offenen Herzen der Popmusik, bei denen Rage-Against-The-Machine-, Billy-Idol- oder auch Nena-Songs mit einer Infusion türkisch-osteuropäischer Volksmusik reanimiert und auf die Bühne geschickt werden. Dass > mehr
> Bis zum Umbau (Dezember 2018) beherbergte das Darmstädter Böllenfalltor-Stadion die zweitgrößte Stehplatztribüne Deutschlands – nach dem Westfalenstadion in Dortmund. > Der im Jahr 1913 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete indische Dichter und Philosoph Rabindranath Tagore weilte und wohnte 1921 bei Großherzog Ernst Ludwig von Hessen im neuen Palais und hielt Vorträge vor Studenten > mehr
Ich bin anders als der Leser. Nein, nicht Sie sind gemeint, verehrter Freund dieser Aufklärungsschrift, sondern die vielen Millionen Leser von Kriminalromanen, seien es skandinavische, englische, deutsche oder gar französische! Haben Sie sich mal gefragt, warum gefühlte 2.000 Krimis in der von Großdealern beherrschten Buchhändlerszene feilgeboten werden? Weil es keinerlei literarischen Anspruch zu erreichen gilt! > mehr
Folge 13: „Heer, Karina, machs-de mer noch e Bier? Es schdaabt schunn beim Schwäzze!“ Hessisch for runaways
Werte Leser/innen, es kommt immer wieder vor, dass der Heiner seinem Hang zu verbalen Übertreibungen verbaler Art freien Lauf lässt. Sonst hätte diese Rubrik wohl längst keine zu behandelnden Beispiele mehr. Es scheint so, als säuge der Heiner diesen Charakterzug mit der Muttermilch auf. Apropos saugen: Auch der heutige Spruch hat (mal wieder) mit dem > mehr
Wer heutzutage eine Plattenfirma aufmacht, muss begeisterungsfähig sein und Begeisterung wecken können. Das weiß auch Roy Reinelt, der sich vergangenes Jahr an das Wagnis gemacht hat, das Hardcore-Label SWHC zu gründen. Wofür steht der Name? Der Name SWHC Records stammt vom dazugehörigen Internet-Fanzine southwesthardcore.de – einer Seite, die dem Hardcore gewidmet ist. Seit wann > mehr