Alle Artikel der P-Ausgabe 44 (Mai 2012)

Die Mathildenhöhe Frag Vicky!

Die Mathildenhöhe

Die Sonne hat es diesen Monat geschafft, das Gemüt der alten Meckerliesel zu erwärmen – und deshalb inspizieren wir diesmal ein echtes Darmstädter Highlight: die Mathildenhöhe und vor allem deren Bierkatakomben. Christiane F. aus B. möchte wissen: „Liebe Vicky, was ist denn mal richtig sehenswert in Darmstadt?“ Lustig, ja fast ironisch, mir eine solche Frage > mehr

Über die Liebe zum Schreiben und Lesen – und „Huch, ein Buch!“ Kunst & Kultur + Zoten und G'schichten

Über die Liebe zum Schreiben und Lesen – und „Huch, ein Buch!“

„Was macht Schreiben eigentlich für einen Sinn?“ Eine interessante Frage, zumal sie mir im März nach einer Lesung auf der „lit.kid.Cologne“, einem Literaturfestival in Köln, von einem Zehnjährigen gestellt wurde. Ich dachte kurz nach, dann beantwortete ich sie ebenso gewissenhaft wie die Fragen seiner Schulkameraden, ob ich berühmt sei, wie ich auf die Ideen meiner > mehr

Fischfilet à la Thai-Style-Bordelaise Iss was!

Fischfilet à la Thai-Style-Bordelaise

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 44 Darmstädter Fakten

Rischdisch (un)wischdisch, Folge 44

> Das Hochschulstadion der TU Darmstadt wurde in den 1920er Jahren in der Architektur der klassischen Moderne erbaut und steht unter Denkmalschutz. 1930 war es – nach Warschau 1924, Rom 1927 und Paris 1928 – Austragungsort der 4. Internationalen Hochschulmeisterschaften. > Der Alternative Büchnerpreis (nicht zu verwechseln mit dem Georg-Büchner-Preis!) wurde 1989 vom Darmstädter Bürger > mehr

Schöner Leben im Lebensraum, Folge 27 Suche und finde

Schöner Leben im Lebensraum, Folge 27

Abgebildet ist eine lebensgroße Person. Sie hat ihre Maske abgenommen und zeigt ihr wahres Gesicht. Das tut sie an einem Ort, der nicht sofort ins Auge fällt. Es wirkt, als ob die Person davon ausginge, dass gerade niemand zusieht. Sie nutzt diese Gelegenheit, um ihre Maske kurz abzulegen – und der Passant, der im Vorbeigehen > mehr

New York Wannabes: „Ich bin nicht mal in der GEMA“ Hörspiel

New York Wannabes: „Ich bin nicht mal in der GEMA“

Zwei Neujorker, die gar keine sind, bringen seit einiger zeit Darmstadts Garagen mit minimalistischem Straßenköter- Blues zum Funkeln: Sänger und Gitarrist Jörg „Lucky“ Wilbert, der einst die Teenage Mafia anführte, und seine Lebensgefährtin Sue Hoffmann an den Drums waren schon bald nach ihrer Gründung europaweit unterwegs und kamen ganz knapp vor dem P-Hörspiel von  Konzerten > mehr

Das Musik-Kunsthandwerk des Mathias Knuhr Made in Darmstadt

Das Musik-Kunsthandwerk des Mathias Knuhr

Gefrästes Plattencover aus Plexiglas, 3D-Starschnitt aus Holz, Plattencover-Artwork als 15-teiliges Schiebespiel: Mathias Knuhr schätzt das Außergewöhnliche … und er produziert es auch.Der Darmstädter Schreinermeister und staatlich geprüfte Techniker (Fachrichtung Holztechnik) stellt – neben der Einrichtung von Szeneläden wie Morbus Gravis, Comic Cosmos und Low Brow – limitierte Kunstwerke her, die einen klaren Musik-Bezug haben und > mehr

Woog Riots: „Very funny for a German band“ Blackbox-Interviews

Woog Riots: „Very funny for a German band“

Randale am Woog? Kann man sich kaum vorstellen. Eher schon Hai-Alarm, wenn mal eine Schwimmflosse aus dem Wasser ragt. Laut Silvana Battisti und Marc Herbert gab es aber wilde Zeiten an Darmstadts beschaulichem Innenstadt-Weiher. Rebellisch sind die Woog Riots vor allem selbst – im künstlerischen Sinne. Denn sie lassen sich nicht vereinnahmen, schon gar nicht > mehr

Ein Fall für Hans Schnepper Unter Pappeln („Lilien“-Kolumne)

Ein Fall für Hans Schnepper

Im Londoner Stadtteil Clapham gibt es einen Park mit vier öffentlichen Fußballplätzen. Einer ist ein lausiger Hartplatz, aber drei haben Rasen. Schön mit großen Toren und abgekreideten Linien. Hoffentlich bekommt Kosta Runjaic niemals diese drei Plätze zu sehen – der Gemütszustand des „Lilien“-Trainers dürfte dann nämlich zwischen Fassungslosigkeit und Tobsuchtsanfall pendeln. Denn das Geläuf, auf > mehr

besonders … stufenweise Der Baukultur auf der Spur

besonders … stufenweise

Dank steigender Temperaturen verlagern wir unseren Aufenthaltsort wieder ins Freie und sehen uns deshalb veranlasst, einen Blick auf Darmstadts Außentreppen zu werfen. Treppen verbinden. Als Element der Architektur ist die Treppe die Schnittstelle von Ebenen. Treppen führen hin zu Portalen oder Eingängen. Treppen sind überall. Auch der urbane Raum ist von ihnen geprägt. Treppen sind > mehr